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Festungsfront Oder-Warthe-Bogen - 120 Kilometer östlich von Berlin Der Festungsfront Oder-Warthe-Bogen ist der am stärksten ausgebaute Teil des sogenannten Ostwalls. Erste Planungen entstanden bereits in den 1920er-Jahren. Später – 1934, nachdem Deutschland ein Jahr zuvor aus dem Völkerbund austrat uns sich nicht mehr verpflichtet sah, die Regelungen des Versailler Vertrages zu erfüllen – begannen die eigentlichen Bauarbeiten an dieser wuchtigen Festungslinie. Sie befindet sich gut 120 Kilometer östlich von Berlin und war einst eine auf 110 Kilometern Breite ausgelegte Festungsfront zum Schutz von Berlin. Festungsfront oder warthe bogen music. Die Überreste prägen noch heute die westpolnische Landschaft im Gebiet zwischen der Oder und Warthe, zwei Flüsse, die dem Festungswall seinen Namen gaben. Die Hauptkampflinie verläuft von Skwierzyna im Norden, über Miedzyrez bis Schwiebodzin. Der Festungsbogen Oder-Warthe diente Deutschland seinerzeit zum Schutz vor dem neu gegründeten Polen, von dem man sich bedroht fühlte. Da der kürzeste Weg nach Berlin durch den Oder-Warthe-Bogen führte, war klar, dass hier ein besonderer Schutzwall zum Schutz der Reichshauptstadt im Fall eines Angriffs entstehen muss.
Die Festungsfront Oder-Warthe-Bogen wurde 1934 von den Deutschen begonnen, gelegen 120 km. Östlich von Berlin. Der Oder-Warthe-Bogen, genannt Ostwall, bestand aus einer Reihe von Befestigungsanlagen und Bunkern die die deutsche Ostgrenze mit Polen sichern sollte. Er erstreckte sich über ca. Ostwall – Festungsfront Oder-Warthe-Bogen (Polen) – Daggis Reiseorte. 90 km und bestand neben Bunkern und Befestigten Barrieren, Stacheldraht und mehreren Dreh-Kipp Brücken und Dämmen. Straßen, die durch das sogenannte Hauptkampffeld führten, wurden mit gepanzerten Schlagbäumen, Drehbrücken sowie Kipprollbrücken versehen - Kipprollbrücken ermöglichten es, den Brückenkörper anzukippen und in einen Raum unterhalb der Straße zu rollen. Mehrere der großen Bunker wurden über unterirdische Tunnel verbunden und einige der Korridore waren groß genug, so dass neue Mannschaften und Versorgungsmaterialien mit dem Kleinbahn Zug gebracht werden konnten. Die Tunnel waren zusammen 32 km. lang. Insgesamt wurden 160 Festungen geplant, aber 1938 wurden die Bauarbeiten eingestellt. Die deutschen Festungsbauer begannen statt dessen den Westwall an der Grenze zu Frankreich zu bauen.
Seit 1942 wurden sowohl die Waffen als auch das Material aus den Bunkern entfernt und zur Befestigung des Atlantikwalls im Westen gebracht. Das bedeutete, dass die Festungslinie 1944 mehr oder weniger zerschlagen wurde, da sie gegen die Anstürmenden Russen wenig zu bieten hatte. Die Waffen waren ausgebaut und im Atlantikwall eingesetzt worden. Es gab einen Mangel an Ausrüstung und Besatzung und mehrere Bunker waren nicht einmal besetzt. Es dauerte nur drei Tage, bis die Russen Ende Januar die Festungslinie passierten. Festungsfront oder warthe bogen pa. Die Bunker die nicht übergeben oder besiegt wurden, wurden einfach umgangen.
Aber das ist alles an Ort und AStelle zu erfahren. Grüße Günther in Gostynin #12 auch wenn jetzt Fledermausschließzeit ist. ja, aber nicht überall. Woran kann sich denn der RAD- Mann noch erinnern? Ich hatte in dem entsprechenden Thread einige Lager ohne konkrete Lage erwähnt, vielleicht war er ja in einem von diesen oder kennt sie. Klingt doch erst mal vielversprechend. Beste Grüße Nic #13 Hallo Nic, da muß ich Dich leider enttäuschen;-( Als ich noch näher dran war, habe ich die Bunker dort mal aufgesucht. Habe mich ausgiebig mit den Jungs dort unterhalten und bin mit denen durch einige Abschnitte geschlappt. War für mich riesig interessant, daß die Festungswerke offen aufgemauert/betoniert wurden und anschließend zugeschippt, alles in mehr oder weniger Handarbeit. Dabei fiel die Bemerkung, daß einige Zeit vorher bei einer Führung ein älterer Bayer? plötzlich auf so einem Hügel stehen geblieben ist und gesagt hat, daß er hier gearbeitet hatte. Martin-kaule.de - Festungsfront Oder-Warthe-Bogen. Er war damals verpflichtet und sozusagen im Blindflug an den Ort geschafft und wieder abtransportiert worden.