Endlich habe ich auch mal den fünften Teil der »Das Reich der sieben Höfe«-Reihe gelesen! Ich habe Nesta und Cassian schon von Anfang an gehyped und war deshalb umso glücklicher, als Sarah J. Maas ankündigte, es würde ein eigener Teil über die beiden kommen. Darum geht es: Seit Feyres Schwester Nesta zur High Fae wurde, fällt es ihr schwer, ihren Platz am Hof der Nacht zu finden. Ausgerechnet Cassian soll ihr nun dabei helfen, ihr Schicksal zu akzeptieren. Doch die plötzliche Nähe zu ihm stellt Nesta vor eine unerträgliche Herausforderung, denn noch immer kann und will sie ihren Gefühlen für Cassian nicht nachgeben. Das Reich der sieben Höfe 5 | Silbernes Feuer | Weltbild. Als erneut ein Krieg droht, liegt es an Nesta, drei magische Artefakte zu finden, um das Schlimmste zu verhindern. Doch die Suche bringt auch Nestas magische Fähigkeiten ans Licht, die eine ungeahnte Gefahr darstellen … Bibliografie: Titel: Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer Originaltitel: A Court of Silver Flames Autorin: Sarah J. Maas Übersetzung: Franca Fritz, Heinrich Koop Genre: Fantasy, Liebesroman Format: Hardcover Seiten: 800 Verlag: dtv ISBN: 978-3423763349 Sprache: Deutsch Erstveröffentlichung: 2021 Preis (Hardcover): 21, 00 € Preis (E-Book): 16, 99 € Preis (Hörbuch): 16, 99 € Meine Meinung Die »Das Reich der sieben Höfe«-Reihe ist eine meiner liebsten Fantasy-Reihen.
Weitergeholfen hat mir nur das Hörbuch, um aus dieser Leseflaute rauszukommen. Jetzt – nach Ende des Buches – frage ich, was dieser Mittelteil überhaupt für eine Rolle in der Geschichte spielt. Meiner bescheidenen Meinung nach hätte man das Ende gerne zum Mittelteil hinziehen können und die spannenden letzten Teile des Buches nicht so abgehackt darstellen können. Das reich der sieben höfe lucienbarriere. Am Ende ist so viel passiert, dass ich gar nicht mehr mitkam und ständig Stellen nachlesen musste. Was mir gut gefallen hat ist, dass das Buch nicht aus mehreren Sichten erzählt wird. Das ist eine Form, die mir kaum bei einem Buch gefallen hat. Auf Anhieb fällt mir noch "Love to share" ein, bei dem mir diese Erzählform wirklich entgegen kam. Feyre war für mich ein vielschichtiger Charakter, mit dem ich mich gut identifizieren konnte und bei dem man sämtliche Gefühlsregungen nachvollziehen konnte. Bei jedem Schmerz den Feyre erlebte – sei es physischer oder psychischer Natur- konnte ich nachfühlen und brachte mich an manchen Stellen sogar dazu mitten in der Bahn auf dem Weg zu meiner Arbeit die Luft anzuhalten, wenn es zu extrem wurde.
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Derzeitige Gesellschaften, die sich einesteils als so friedliebend bezeichnen, huldigen doch dem Bösen. Unsere nicht vorhandene Erinnerungskultur, teils der Vergesslichkeit geschuldet, teils gewollt, ist mithin ursächlich für neues Leid. Unsere Unfähigkeit, aus der Geschichte zu lernen, zwingt uns, nochmals in die Sche…. zu greifen. Aus dem alten Rom ist uns der Brauch des "damnatio memoriae" (lateinisch für "Verdammung des Andenkens") überliefert, wobei neue Kaiser die Denkmäler ihrer Vorgänger zerstören ließen. Geburtstagslieder für die Feier. Nichts mehr, keine marmorne Inschrift sollte an sie erinnern. Auch wir wurden dazu erzogen, das Schreckliche zu verdrängen, um heute noch schrecklichere Kriegswerkzeuge (aus technischem Interesse) zu bewundern. Unsere Fähigkeit, geschichtliche Zeiträume zu überblicken, gleicht der kurzen Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches im Aquarium. Keine Toten und doch keine Ehre Wäre es nicht an der Zeit, dass wir Friedensstifter und Kriegsverhinderer ehren und diese zu Vorbildern der Menschheit erklärten?