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Galgant wird eine verdauensfördernde Wirkung zugesprochen. Quendel wird der Haut zugeschrieben. Bertram soll verdauungsstärkend wirken. Auf diese Suppe bin ich gestoßen als ich auf der Suche war, nach einer Suppe die schnell zubereitet ist und bei groß und klein ankommt und noch dazu mit meinem Kürbis, den ich im Herbst täglich verarbeite. Die Zubereitung nach Hildegard von Bingen ist noch dazu, mit den verwendeten Gewürzen, eine ganzheitliche Zubereitung die auch, für die im Herbst Grippe geplagten oder erkälteten Familienangehörigen, eine Wohltat. Diese Suppe ist fester Bestandteil meiner im Herbst wiederkehrenden Suppenwochen. Auch im Sommer habe ich sie in einer kalten Variante serviert. Maronen-Gnocchi 400 Gr. Kartoffeln (mehlig) 200 Gr. Maronen (vorgegart) 150 Ml Milch ( oder Sahne) 150 Gr. Mehl 2 Eigelb Salz, Pfeffer Öl (Walnussöl) Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser weich kochen. Die Maronen mit der Sahne auf kleiner Flamme aufkochen und mit dem Pürierstab fein pürieren. Die gekochten Kartoffeln durch eine Presse drücken und mit dem Maronenpüree und den anderen Zutaten zu einem glatten und geschmeidigen Teig vermengen und mit den Gewürzen abschmecken.
Das Power-Frühstück nach Hildegard von Bingen für einen gelungenen Tag. Es streichelt den Magen, macht satt und gibt Kraft. Etwas Warmes braucht der Mensch. Vor allem, wenn es draußen kalt ist. Ich esse fast jeden Morgen einen Dinkelflockenbrei. Dieser Brei basiert auf dem Habermus nach Hildegard von Bingen. Aber wie das mit Rezepten so ist, verändern sich diese im Laufe Zeit. Sie werden abgewandelt und an die Essensgewohnheiten angepasst. Was ist Habermus? Habermus, auch Schwarzer Brei genannt, ist seit dem 16. Jahrhundert bekannt und eine traditionelle Speise der schwäbischen Alb. Dafür wird sogenanntes Musmehl in Wasser eingerührt, mit Milch aufgekocht und mit Schweineschmalz und Zwiebeln gewürzt. Ob man das nun mag oder nicht, die arme Bevölkerung hat es vor dem Hungertod gerettet. Ich kenne Habermus aus einem Rezept nach Hildegard von Bingen. Darin ist weder von Schweineschmalz noch von Zwiebeln die Rede. Auch das Musmehl wird nicht erwähnt. Dafür wird Dinkelschrot mit Gewürzen und Mandeln in Wasser gekocht.
Hildegard´sches Frühstück Habermus Hildegard von Bingen empfiehlt immer einen warmen Getreidebrei zum Frühstück zu sich zu nehmen. Warmer Getreidebrei mit Apfel u nd Mandeln 1 Tasse Dinkelfocken 1 Apfel Zimt Galgant 2 Teel. Honig etwas Ingwer ( wer mag) Mandelsplitter oder Blättchen Dinkelflocken in Wasser unter Rühren weich kochen - nicht aufkochen. Apfelschnitze / Würfel mit den Gewürzen und den Honig dazugeben und bei schwacher Hitze weiter simmern lassen. Mit Mandeln gehackt/gehobelt/ oder gestiftet garnieren und heiß servieren und verzehren. Dieses Essen sollte, laut Hildegard von Bingen, morgens das Erste sein was man zu sich nimmt. Eine warme Mahlzeit am Morgen wird von dem Körper besser aufgenommen als ein kaltes Müsli. Des Weiteren rät sie Dinkelschrot oder Flocken zum Frühstück einzunehmen. Die Getreideflocken / Fasern, nehmen das morgens durch die Leber ausgeschüttete schlechte Cholesterin Ldl auf und helfen bei der Ausscheidung dessen. Auf Dauer kann man, laut Übermittlungen der Hildergard von Bingen ( und zwischenzeitlich nahrungswissenschaftlich erwiesen) eine deutliche Senkung des Cholesterinspiegels beobachten.