Muhme ist eine ältere deutsche Verwandtschaftsbezeichnung und bedeutet zumeist Tante oder Base, kann aber auch allgemein soziale Nähe bezeichnen, so etwa, wie heute Kinder angewiesen werden, das Wort "Tante" zu gebrauchen. Die männliche Entsprechung von Muhme ist Oheim. Die Bezeichnung gilt heute als veraltet und wird höchstens noch scherzhaft als vertrauliche Anrede oder literarisch verwendet. Früher gab es im deutschsprachigen Raum ein Verwandtschaftssystem, bei dem die Verwandten der weiblichen/mütterlichen Linie anders bezeichnet wurden als die der männlichen Linie. Eine Schwester der Mutter wurde als "Muhme" bezeichnet, die Schwester des Vaters hingegen war die "Tante" (analog zu " Oheim " gegenüber " Onkel "). Gedicht für schwester van. Ebenso wurde eine angeheiratete Mutterschwester, also die Ehefrau eines Mutterbruders bezeichnet. In einigen Regionen bezeichnete die Muhme auch einfach eine ältere Frau. Der Begriff findet sich auch bei der Wortherkunft von Möhnen. Ferner kann eine Muhme auch eine Kinderwärterin oder Amme bezeichnen.
Im Gedicht September von Georg Britting heißt es "… und treibt mit der Muhme, der Schlange Scherz". In der Volkskunde [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Roggenmuhme ist ein Feldgeist. Muhme Mählen ist eine Erscheinungsform der Frau Holle in ihrer Gestalt als alte Frau. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Muhme. In: Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hrsg. Gedicht für bruder von schwester zur hochzeit. ): Deutsches Rechtswörterbuch. Band 9, Heft 5/6 (bearbeitet von Heino Speer u. a. ). Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar 1994, ISBN 3-7400-0966-7 (). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wiktionary: Muhme – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Dann spricht man von einer Kindermuhme. Eine Frau, die Aufsicht über das Vieh hat, wird regional auch als Viehmuhme (anstelle von Viehmutter) bezeichnet. Etymologie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das mittelhochdeutsche Wort muoma (belegt in den Monseeischen Glossen) bezeichnete zunächst nur die Schwester der Mutter, bis es sich als allgemeine Bezeichnung auf alle weiblichen Verwandten ausdehnte. Im 14. Gedicht für schwester zum geburtstag. Jahrhundert findet es sich im Oberdeutschen in der Gestalt Mümmey, im Schwäbischen als Muemel. Andere Dialektvarianten sind: österreichisch Maim, Mamb, Moam, niedersächsisch Moje, Moie, Möne, niederländisch Moei, Maeye, ripuarisch Möhn(e). Aus dem Hochniederländischen ist das Wort zugunsten von tante verschwunden, in (vorwiegend nördlichen) Dialekten ( moeie) sowie im Friesischen ( muoike) kommt es jedoch noch häufig vor. Im Österreichischen wird mit dem Wort Mühmling jeglicher Verwandte (ursprünglich nur mütterlicherseits) bezeichnet. Wie Mama geht es auf ein Lallwort der Kindersprache zurück.
Meist belassen wir's dabei, wechseln Worte nur ein, zwei. Doch nächstes Mal, so sage mir, wie fänd'st Du diese Worte hier: 'Im Herzen spür ich einen Stich, denn Schwesterlein, ich liebe Dich. '" Und kommet bald der Wind zurück, er soll mir berichten von Deinem Glück. Von Deinen Gefühlen, Deinen Taten, Deiner Art, die für immer in meinem Herzen verwahrt. In ewiger Liebe, Deine große Schwester
Die Fürsten der Dunkelheit - 1987 - Offizieller deutscher Trailer - YouTube
Wo kann ich diesen Film schauen? Die Fürsten der Dunkelheit (DVD) Die Fürsten der Dunkelheit - Uncut (Blu-ray) Alle Angebote auf DVD/Blu-ray 1:53 Das könnte dich auch interessieren Letzte Nachrichten Schauspielerinnen und Schauspieler Komplette Besetzung und vollständiger Stab Mit DIE FÜRSTEN DER DUNKELHEIT lieferte John Carpenter einen interessanten Horrorfilm ab, der trotz kleinerer Schwächen was seine Charaktere angeht genug Spannung und Atmosphäre aufbauen kann, um den Zuschauer durchgehend zu fesseln. Besonders Fans von Carpenter und 80er-Jahre-Horrorfilmen werden von "Prince of Darkness" nicht enttäuscht sein. Eine vollständige Kritik gibts auf dem FILMCHECKER-Blog zu lesen! Herausragend ist die Score, die spielt länger, weit genug im Hintergrund und trotzdem sehr eindringlich. Das Wissenschaftlerteam ist gut gecastet und wird auf hirntote Art und Weise dezimiert - das immerhin variabel und damit ansehnlich genug. Natürlich übernatürlich, aber auch ein interessantes Horrorszenario oder doch Unsinn² - der Drahtzieher des Grauens tritt hier jedenfalls in sehr spezieller Form auf, und gerade dessen Attraktivität... Mehr erfahren 2 User-Kritiken Bilder 14 Bilder Weitere Details Produktionsland USA Verleiher - Produktionsjahr 1987 Filmtyp Spielfilm Wissenswertes Budget 3 000 000 $ Sprachen Englisch Produktions-Format Farb-Format Farbe Tonformat Seitenverhältnis Visa-Nummer Ähnliche Filme
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All diesen Ausflügen in (pseudo-)wissenschaftliche Gefilde zum Trotz funktioniert Carpenters Film aber immer noch am besten, wenn er "einfach nur" ein Horrorfilm ist. An mehr als einer Stelle drohen diese Konzepte den Film zu überlagern, was nicht unbedingt zum Vorteil der Geschichte ist und diese bisweilen zäh werden lässt. Der Aufstand der Ausgestoßenen Ein weiterer, sehr viel gelungener Aspekt findet sich in einem der Themen, die Carpenters Werk durchfließt: dem Aufstand der Ausgestoßenen. Nicht umsonst sind es die Schwachen, die Insekten und die Obdachlosen, die als Erstes auf die mysteriöse Macht reagieren, die gegen die Elite, verschlossen in ihrer Kathedrale aus Wissen und Religion, zurückschlagen und gewaltsam Raum wiedererobern. Ähnlich den Kriminellen in Assault – Anschlag bei Nacht oder den von der Gesellschaft vergessenen Menschen in Sie leben ist es nicht ohne Ironie, wenn ein essentieller Teil der Apokalypse eine Rache dieser Ausgestoßenen beinhaltet. Wie eine Bestätigung wirkt da die Reaktion der Charaktere auf diese Menschen, denen sie mit Ignoranz, Ekel und einem starken Gefühl des Befremdens begegnen.
Jedoch ist die Bedrohung draußen fast harmlos zu dieser unter ihnen, denn die Präsenz im Zylinder hat schon längst menschliche Wirte unter ihnen gefunden und plant nichts Geringeres, als die Herrschaft Satans auf Erden. Universum im Chaos Die Natur des Bösen ist der Kern John Carpenters apokalyptischer Trilogie, die mit Das Ding aus einer anderen Welt (1982) begann und 1994 mit Die Mächte des Wahnsinns ihren Abschluss fand. Fand im ersten Teil die Ankunft des Bösen noch durch Außerirdische statt, die von den Menschen Besitz ergriffen, ist der Ursprung in Fürsten der Finsternis spirituell-religiöser Natur. Die Inspiration für die Geschichte kam Carpenter, als er sich mit der Theorien der Atommodelle und Materie bzw. Anti-Materie beschäftigte. Davon ausgehend entstand die für einen Horrorfilm sehr attraktive, zugleich sehr beunruhigende Ausgangsfrage, auf welche Weise das Böse unsere Welt unterwandert hat und ob es überhaupt aufzuhalten ist. Gerade diese Herangehensweise zeigt sich in dem betont langen Aufbau des Films, der von seiner Struktur her Ähnlichkeiten mit Das Ding aus einer anderen Welt aufweist.
Ein Film, so kontrovers wie die italienische Medienlandschaft selbst. Altmeister Meister des Grauens John Carpenter zieht hier alle Register. So kehrte er 1987 mit Fürsten der Dunkelheit nach dem teuren Flop Big Trouble in Little China zu dem Stil zurück, der ihm am meisten liegt: Filmemachen mit niedrigen Kosten, mit einem engagierten Team von Experten und einem Höchstmaß an Eigenkontrolle über das Projekt. Das Drehbuch schwächelt allerdings in manchen Passagen, und erst im letzten Drittel geht richtig die action-betonte Post so richtig ab. Dieser zweite Teil von John Carpenters "Apokalyptischer Trilogie" gehört zu den besten Werken des Horrorspezialisten überhaupt.
Ein faktischer No-Name-Cast (bis auf Donald Pleasence hat keiner davon die 80er im Gedächtnis entscheidend überlebt) wird in ein nicht ganz taufrisches und mit teilweise seltsamen Dialogzeilen versehenes Szenario verfrachtet, das dafür aber inszenatorisch wirklich alles herauspresst. Zu pumpend-bedrohlichen Synthesizer-Klängen mit sakralem Einschlag entpuppt sich das Mekka der Dunkelheit als eine längst geschlossene Kirche mitten im Großstadtghetto, in deren Katakomben sich die Zeitkapsel der Verdammnis befindet. Sobald sich eine Gruppe von Wissenschaftlern und einem Geistlichen zur Erforschung des mysteriösen Artefakts eingefunden hat, beginnt da draußen das Zusammenrotten. Die Ausgestoßenen der Gesellschaft, sie bilden die Armee des Antichrist (unter ihnen auch Schock-Rocker Alice Cooper, Wayne's World). Carpenter zitiert sich nicht nur fleißig durch Klassiker des Genre-Kinos, er attackiert durchaus auch im Subtext gesellschaftliche Umstände. Eine Kirche – eigentlich ein Zufluchtsort für Bedürftige – wird zum Fort.