Ausführung: siehe Auswahltabelle oben Die Wanddurchführung ist eine Messing-Schottverschraubung, die von Profis als Tankanschluss und als Schottverschraubung oder eine Durchlassarmatur verwendet wird. Die Armatur hat einen Außengewinde-Anschluss 3-teilige Ausführung, bestehend aus Tankdurchführung, Scheibe und Sechskantmutter Verschraubung mit Innengewinde zusätzlich ist eine Verschraubung im Lieferumfang enthalten Material: Messing blank inkl. Dichtungen, siehe Bilder Maße: siehe Bilder Zur Umrechnung der Zollmaße beachten Sie die Umrechnungstabelle in den Bildern.
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Vorwort Dieses Buch behandelt die künstliche Felderbewässerung im Alten Ägypten, ihre Voraus- setzungen und ihre Auswirkungen. Die schlagwortartige Zuspitzung des Themas auf eine "Bewässerungsrevolution" hin ist als Frage zu verstehen. Ob die Einschätzung als "Revolution" zu Recht besteht, kann nur aus der genauen Kenntnis der Sachlage entschieden werden. Eine Antwort kann deshalb allenfalls am Ende des Untersuchungsgangs formuliert werden. Alte Bauern in Ägypten. Altes Ägypten: Landwirtschaft. Zwei Fragen sind von grundlegender Bedeutung: die Frage, welche technologischen Neuerungen die Bewässerungsrevolution bewirkt haben, und, was weitgehend damit gekoppelt ist, die Frage nach dem Zeitpunkt ihrer Einführung. Die Frage nach dem Zeipunkt der Bewässerungsrevolution führt auf ein Thema, das, im Titel des Buches nicht ausdrücklich genannt, gleichwohl durch die Diskussion der Bewässe- rungsfrage in den letzten Jahrzehnten mitgesetzt ist: die "hydraulische Hypothese" der Ent- stehung der Hochkulturen. Die Notwendigkeit einer Erläuterung der hydraulischen Hypothese gibt mir Gelegenheit, einen methodischen Aspekt dieses Buches anzusprechen, von dessen Beurteilung nicht zuletzt der Wert der hier bezogenen Positionen für die weitere Diskussion der behandelten Probleme abhängt.
Dieses Hilfsmittel für die Landwirtschaft war bereits viele Jahrhunderte zuvor in Mesopotamien bekannt, wo der Schaduf bereits seit dem 3. Jahrtausend v. nachzuweisen ist. Mit dem in der Zweiten Zwischenzeit eingeführten, ganzjährig nutzbarem künstlichen Bewässerungssystems ging eine nicht unwesentliche Vergrößerung der Ernte von Agrarprodukten einher. Die hervorragende altägyptische Landwirtschaftstechnik – Zentrum der Weisheit des alten Ägypten. Aufgrund dessen würde sich auch das Anwachsen der ägyptischen Bevölkerung von geschätzt zwei Millionen während des Mittleren Reiches auf etwa 4, 5 Millionen Einwohner/innen zur Zeit des Neuen Reiches erklären lassen. Auch die aus Tell el-Dabʿa bekannte Architektur von Tempeln vorderasiatischen Typs und die Bestattung von Eseln und Dienern vor dem Grabeingang sowie Bestattungen mit Waffen weisen auf einen Ursprung aus der Region von Nordsyrien und Mesopotamien hin, wo entsprechende Bräuche seit dem 3. gepflegt wurden. All diese Funde legen daher nahe, dass zumindest die Eliten der Hyksos und ihrer Vorgänger aus diesen Regionen in das östliche Nildelta zugewandert waren – und folgend das alte Ägypten nachhaltig geprägt haben.
Denn um 1600 v. war Auaris eine blühende Hafenmetropole mit regem Handel, Schiffsbau und Handwerksbetrieben und ein Ort des interkulturellen Austauschs: Handelsgüter, neue Technologien, kulturelle Traditionen, aber auch neue religiöse Konzepte fanden hier Eingang in das Land am Nil. Als in der späten 12. Dynastie des Mittleren Reichs (etwa 1800) Einwanderer aus Vorderasien – vermutlich wegen anhaltender, extremer Dürreperioden in den Herkunftsgebieten – nach Ägypten immigrierten, fanden sie in Auaris günstige Lebensbedingungen vor. Neben exzellenten Handwerksfähigkeiten brachten sie auch technische Innovationen mit, allen voran Hilfsmittel für die ganzjährige Bewässerungswirtschaft und in weiterer Folge Kanalsysteme zur Trinkwasserversorgung von Palästen. Wurden im Mittleren Reich, wie in Grabszenen abgebildet, Gärten noch mühsam mit Wasserträgern bewirtschaftet, so konnten mittels offener Kanalsysteme nun auch größere Flächen bestellt werden, was bei den Ausgrabungen in Tell el-Dabʿa nachgewiesen werden konnte.
Heute werden verschiedene Bewässerungssysteme wie Oberflächenbewässerung, Tropfbewässerung, Beregnung, Bewässerung und vieles mehr eingesetzt. Die Landwirte wählen die Methode aus, die am besten für die verfügbaren Flächen, Kulturen und Ressourcen geeignet ist. Die Bewässerung veränderte die menschlichen Muster, indem sie den Menschen erlaubte, eine konstante Nahrungsquelle zu haben, die im großen Maßstab kultiviert werden konnte. Darüber hinaus hat es Zivilisationen erlaubt, in rauen Umgebungen zu überleben und sogar zu gedeihen und diese Gebiete dauerhaft zu bewohnen. Es wirkte sich jedoch auch negativ auf die Gesellschaft aus. Die Kontrolle von Wasser und Ackerland wurde von Eliten monopolisiert, und natürlich gab es technische Probleme aufgrund von Verteilung, Verschmutzung und Dürre. Die Entwicklung der Bewässerung trug zur Gründung der "zivilisierten" Welt und zum Wachstum der Technik, insbesondere der Hydraulik, bei. Beispiele für die Auswirkungen der Bewässerung Im alten Mesopotamien und Ägypten wuschen überflutete Deiche und Kanäle ganze Dörfer weg und ertranken Tausende, bevor die Menschen völlig verstanden, wie sie den Wasserfluss kontrollieren konnten.