In einer lockeren Runde sprechen wir nochmal über alles Mögliche: vom Übungsabend über das anstehende Wochenende bis hin zu den nächsten Veranstaltungen. Danach machen wir uns gemeinsam auf den Heimweg.
I In der Mannschaftskabine ist Platz für eine Gruppe, diese besteht aus 9 Feuerwehrangehörigen, die sich wie folgt verteilen. Vorne links im Fahrzeug sitzt der Maschinist, er fährt das Fahrzeug. An der Einsatzstelle bedient er alle Aggregate und die Pumpe, auch die Erstabsicherung der Einsatzstelle zählt zu seinen Aufgaben. Rechts vorne sitzt der Gruppenführer. Er ist verantwortlich für die Mannschaft und verteilt die Aufgaben an die ihm zur Verfügung stehenden Trupps. Ist kein Einsatzleitdienst vor Ort, leitet der Gruppenführer des ersten Fahrzeugs den Einsatz. Hinten im Fahrzeug ist Platz für 7 Personen. Sitzordnung lf 10 6 2020. Diese teilen sich in 3 Trupps und den Melder auf. Es gibt einen Angriffstrupp, einen Wassertrupp und einen Schlauchtrupp. Jeder Sitzplatz hat seine Funktion. So weiß jeder genau was er zu tun hat. Bei einem Brandeinsatz beispielsweise rüstet sich der Angriffstrupp und der Wassertrupp mit Atemschutzgeräten aus. Dies geschieht auf der Anfahrt. In die Sitze der beiden Trupps sind die Geräte eingebaut und können "bequem" während der Fahrt angelegt werden.
Wir sind alarmiert worden, haben uns zügig zum Gerätehaus begeben und sitzen nun im Löschfahrzeug. Unser erstausrückendes Fahrzeug ist ein HLF20. Das HLF steht als Abkürzung für Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug. ( Gibt beim Scrabble richtig Punkte 😉) Auf dem Allrounder ist alles drauf, was man für das breite Aufgabenfeld der Feuerwehr benötigt. Das Fahrzeug verfügt über einen 2. 000 Liter fassenden Wassertank, das ist erstmal ein ausreichender Puffer bei einem Brandeinsatz, bis die Wasserversorgung aufgebaut ist. Außerdem befindet sich jede Menge Schlauchmaterial, Strahlrohre, vier Atemschutzgeräte, Lüfter, Schaummittel und Kleinlöschgeräte auf dem Fahrzeug. Für die technische Hilfeleistung ist ein Rettungssatz mit Schere und Spreizer an Bord. Auch Rettungszylinder, Unterbaumaterial, Hebekissen, Werkzeug, Ölbindemittel und ein Sprungretter sind verlastet. Sitzordnung lf 10 6 wx lts. Eine festverbaute Pumpe, ein Stromerzeuger sowie ein am Fahrzeugheck angebrachter Lichtmast, gehören ebenso zur Ausstattung wie die Schieb- und Steckleiter auf dem Dach des Fahrzeugs.
18:50 Uhr: Die erste Übung ist durch den Gruppenführer mit den Worten: "Alle Rohre Wasser halt, sammeln am Verteiler! " beendet worden. Wir schließen unsere Strahlrohre und gehen zum Verteiler. Hier besprechen wir kurz in der ganzen Gruppe wie die Übung gelaufen ist: Was war gut und was war weniger gut, was kann man verbessern? 18:55 Uhr: Nach der kurzen Besprechung wird das Übungsmaterial wieder zurückgebaut und auf dem Fahrzeug verlastet. Im 3. Teil unserer Serie geht es um das Ausrücken und die Anfahrt zur Einsatzstelle! – FREIWILLIGE FEUERWEHR HÜLSDONK. Danach stellen wir uns truppweise hinter dem Fahrzeug auf, um einen weiteren Übungsbefehl zu erhalten. Bei warmen Temperaturen machen wir auch eine kurze Trinkpause, um frisch gestärkt in die nächste Übung zu starten. 19:45 Uhr: Die letzte Übung des Tages wurde gerade beendet. Wir packen die Materialien ordnungsgemäß zusammen und verlasten sie auf dem Fahrzeug. Nun geht es zurück zum Feuerwehrhaus. Dort werden die Fahrzeuge nochmals kontrolliert. Wenn alles sauber, in Ordnung und vollständig ist gehen wir uns umziehen. 20:15 Uhr: Nachdem wir uns umgezogen haben treffen sich alle nochmal in der Fahrzeughalle.
Bezeichnung: LF10-6 Funkrufname: Florian Göttingen 5-45-6 Besatzung: 1/8 Merkmale: Mercedes Benz Atego 918 Fahrgestell mit 130kW Motorleistung Feuerwehrtechnischer Aufbau von Fa.
18:00 Uhr: Wir treffen uns alle am Feuerwehrhaus, erzählen etwas über den Tag oder die vergangene Woche. Danach ziehen wir uns in der Umkleide unsere Schutzausrüstung (Jacke, Schuhe, Helm, Handschuhe) an und gehen in die Fahrzeughalle, damit wir pünktlich um 18:15 Uhr: mit dem Übungsabend starten können. Der Jugendfeuerwehrwart, seine Stellvertreterin oder einer der Jugendgruppenleiter hält eine kurze Ansprache, in der über Neuigkeiten informiert wird und der Ablauf des Abends kurz vorgestellt wird. Löschgruppenfahrzeug 10. Danach verteilen wir uns auf die Feuerwehrfahrzeuge. 18:25 Uhr: Wir haben nach einer kurzen Anfahrt unser Übungsobjekt erreicht. Die Objekte sind immer dem Übungsschwerpunkt angepasst, so kann es sein, dass wir mal an der Grundschule eine Brandbekämpfung oder auch mal an der Kläranlage den Umgang mit der Wasserversorgung aus einem fließenden Gewässer (Erbsenbach) üben. 18:30 Uhr: Der erste Übungsbefehl wurde vom Gruppenführer gegeben nun geht es richtig los. Jeder von uns ist in einem bestimmten Trupp (das ergibt sich aus der Sitzordnung im Fahrzeug) und weiß somit genau, was für Aufgaben er übernehmen muss.
Diese Waschmittel wurden speziell für Kleidung mit einer atmungsaktiven Membran entwickelt und können auch für Softshell Kleidung angewandt werden. Imprägnierwaschmittel Bei den Waschmitteln für GORE-TEX bietet es sich zudem an ein Kombi Waschmittel zu kaufen, welches sowohl reinigt und die Imprägnierung (Durable Water Repellent) erneuert. Ein solches Kombi Waschmittel ist das Nikwax Tech Wash+TX Direct. Das Waschmittel enthält eine zusätzliche Imprägnierung für Membranbekleidung und kann für Hardshells, Softshells und Fleece angewandt werden. Die wasserabweisenden Eigenschaften halten bis zu 40 Wäschen. Waschmittel für Funktionskleidung aus Merinowolle Funktionskleidung aus Merinowolle ist sehr beliebt, da die Wolle bei Kälte wärmt, bei Hitze kühlt, Feuchtigkeit transportiert und nicht stinkt. Gerade aus diesem Grund musst du Kleidung mit Merinowolle auch nicht nach jedem Tragen waschen. Um die positiven Eigenschaften der Merinowolle beizubehalten musst du die Kleidung jedoch irgendwann waschen.
• Hinweise im Pflegeetikett beachten. • Waschmaschine: geringe Lademenge, Schonwaschgang bei 30 Grad einstellen (einige moderne Waschmaschinen haben ein spezielles Programm für Outdoor-Textilien). • Möglichst kleine Menge flüssiges Feinwaschmittel oder spezielle Waschmittel für Funktionsbekleidung verwenden. Die Menge ist abhängig von der Verschmutzung und der Wasserhärte. • Kein Vollwaschmittel mit Aufhellern oder Bleichmittel verwenden! Auch Weichspüler ist tabu, er schadet der Imprägnierung! • Nicht schleudern (oder nur mit sehr niedriger Drehzahl). • Trocknen im Wäschetrockner empfehlen einige Hersteller, weil das die Imprägnierung reaktiviert. Wichtig sind dabei niedrige Temperaturen und kurze Dauer (circa 20 Minuten). • Bügeln reaktiviert auch die Imprägnierung. Die Bügeltemperatur sollte aber maximal 110 Grad betragen (1 Punkt/Stufe 1). Zur Sicherheit ein dünnes Baumwolltuch (z. B. Geschirrtuch) auf das Funktionstextil legen. • Chemische Reinigung ist bei einigen Textilien möglich, aber nicht notwendig.
Einziger Nachteil ist der hohe Anschaffungspreis. Ein Bekleidungsstück, das sich direkt auf der Haut befindet, sollte es wert sein. Unsplash Die Hersteller mischen für unterschiedliche Sportarten die unterschiedlichsten Fasern miteinander, um Tragekomfort und die beste Funktionalität zu erreichen. Pflegetipps: Wichtig: die Waschhinweise des Herstellers beachten. Separat von anderen Kleidungsstücken waschen. Klett- und Reißverschlüsse sorgfältig schließen. Flüssiges Waschmittel verwenden. Dies löst sich bereits bei niedrigen Temperaturen auf. Pulverrückstände könnten dem Membrangewebe schaden. Kein Vollwaschmittel, auch hier schaden Bleichmittel, Enzyme und optische Aufheller der Faser. Feinwaschmittel, Wollwaschmittel oder spezielle Waschmittel für Outdoorkleidung schonen die empfindlichen Gewebe. Ein Waschmittel mit dem Inhaltsstoff "Zinkricinoleat" bindet schlechte Gerüche in der Kleidung. Möglichst wenig Waschmittel benutzen und die Maschine nur halbvoll laden, um den Abrieb der äußeren Funktionsschichten zu verringern.
Auch hier ist ein Wollwaschmittel und der schonendste Waschgang die richtige Entscheidung. Um Daunenjacken wieder in Form zu bringen, steckst Du sie am besten in den Trockner, mit ein bis zwei Tennisbällen zusammen, damit die Füllung wieder ihr Volumen zurückbekommt und ihre wärmespeichernde Eigenschaft nicht verliert. Trocknen ohne Trockner dauert sehr lange und die Kleidung muss immer wieder gut aufgeschüttelt und gewendet werden, ist also nicht zu empfehlen. Allgemein solltest Du noch darauf achten, möglichst wenig Waschmittel zu benutzen und nach dem Waschgang noch 1-2 mal mit Wasser nachzuspülen, so stellst Du sicher, dass keine Rückstände mehr in der Kleidung bleiben. Bei dem Waschmittel für Sportbekleidung kannst Du zusätzlich darauf achten, dass es den Geruchsbinder "Zinkricinoleat" enthält. Dieses Molekül bindet den Geruch und überdeckt ihn nicht nur, wie diverse Duftstoffe in vielen Waschmitteln. Es ist ungiftig und enthält keine Metalle wie Silber oder Aluminium. Für die meisten Funktionsmaterialen kannst Du Dir noch die Grundregel einprägen: NIEMALS Weichspüler verwenden.
Wir zeigen Dir, wie Du Mikroplastik vermeiden kannst und was der Guppyfriend damit zu tun hat. Franziska von Treuberg Nur Wollprogramm? Swisswool waschen, trocknen und imprägnieren: So geht's richtig! Swisswool ist ein Füllmaterial für Isolationsbekleidung und Handschuhe, das großteils aus Schurwolle besteht. Das lässt vor der ersten Wäsche bei vielen die Alarmglocken läuten. Unsere Anleitung erklärt, worauf beim Waschen, Trocknen und Imprägnieren von Swisswool-Bekleidung zu achten ist. Mirja Geh Sauber isoliert PrimaLoft waschen und imprägnieren: Eine Anleitung PrimaLoft® waschen - wie einfach ist das eigentlich? Im Gegensatz zur Daune gilt die synthetische Isolierung als überaus pflegeleicht, doch auf einige Punkte solltest Du achten. Wir erklären, wie Du Deine Primaloft-Textilien am besten waschen, trocknen und imprägnieren kannst. Judith Hackinger Saubere Socken Socken richtig waschen: So kriegst Du Sport- und Alltagsstrümpfe sauber Stinkende Skistrümpfe, verschlammte Wandersocken und schweißgetränkte Kompressions-Sleeves – sie alle müssen früher oder später in die Wäsche.
Lies auch unseren anderen Artikel für weitere nützliche Tipps zum Wäsche waschen. 5) Funktionskleidung an der frischen Luft trocknen Ebenso wichtig wie das richtige Waschen, ist das richtige Trocknen der Wäsche. Hierfür lasse deine Funktionskleidung an der frischen Luft trocknen. Zudem solltest du sie direkter Sonneneinstrahlung schützen. Da diese die elastischen Fasern beeinträchtigen kann. 6) Outdoor- und Sportbekleidung imprägnieren Um zu verhindern, dass dein Kleidungsstück Nässe von außen durchlässt, wird es bei der Herstellung imprägniert. Witterungsverhältnisse und das regelmäßige Waschen können diese schmutz- und wasserabweisende Imprägnierung negativ beeinflussen. Deshalb ist es wichtig deine Sportbekleidung, je nach Herstellerangaben, ab und zu selber zu imprägnieren. Das passende Imprägniermittel findest du günstig im Internet: simprax® Textil Spray-On. Effektives Imprägnierspray für Funktionstextilien und Outdoortextilien UMWELT- & HAUTFREUNDLICH: Unsere Textil-Imprägnierung in praktischer, und wiederverwendbarer Sprühflasche basiert auf Wasser, ist biologisch abbaubar, enthält keine schädlichen PFC und wurde... EINFACH ANZUWENDEN: Sprühen Sie die Imprägnierung gleichmäßig und großzügig auf die saubere und trockene Kleidung auf.
Funktionskleidung soll bei Regen, Kälte oder Wind für ein angenehmes Tragegefühl sorgen. Damit es lange so bleibt, ist eine besondere Pflege der Textilien erforderlich. Es gibt verschiedenen Funktionsmaterialien Gore Tex (eine Membrane, die wind- und wasserabweisend ist und atmungsaktiv) wird für Jacken verwendet Softshell/Hardshell (winddicht und wasserabweisend) hauptsächlich für Sportjacken Daunen (wärmespeichernd) für Wintersportbekleidung Merinowoll e (feuchtigkeitsregulierend, geruchsneutral, wärmend) hauptsächlich für Unterwäsche Colourbox Gibt es auch Funktionskleidung aus umweltfreundlichem Material? Für Funktionskleidung werden verschiedene Fasern verwendet, die mehr oder minder umweltfreundlich sind: Polyester ist die meist verbreitetste Faser in der Sportbekleidung. Kleidung aus Polyester trocknet schnell und ist bügelfrei. Als synthetische Faser wird sie aus Erdöl hergestellt, diese Ressource ist begrenzt. Nachteil ist der meist unangenehme Schweißgeruch, der vor allem in Kunstfasern intensiver entsteht.