19. 11. 2017 #1 Hallo Herr Ernst Bei mir spielt sich die letzte Zeit immer wieder folgende Situation ab, und aktuell befinde ich mich gerade wieder in einer Solchen. Ich habe vor ca. 2 Monaten von mir aus einen Mann angeschrieben, seitdem schreiben wir uns regelmäßig. Generell habe ich, wenn der Kontakt gut verläuft, nach dieser Zeit dann auch irgendwann das Bedürfnis diese Person persönlich kennen zu lernen, wie auch in diesem Fall. Mir bleibt dann oft nix anderes übrig als irgendwann den ersten Schritt zu machen, da von der anderen Seite meist nichts in diese Richtung kommt. Nur leider bin ich damit in der Vergangenheit nicht so gut gefahren. Denn es hat sich herausgestellt, dass meine Kontakte meistens noch anderweitig ziemlich beschäftigt waren, oder aus irgendeinem anderen Grund gleich abgebrochen hatten, ohne das es überhaupt zu einem Treffen kam. Er will kontakt aber kein treffen der. Schade um die Wochen/Monate in denen man Zeit und Energie in die ganze Schreiberei investiert hatte. Mein Fazit: Ich denke, wenn der erste Kontakt von mir aus ging, sollte der Vorschlag für ein persönliches Treffen von Ihm aus kommen.
Ich frage regelmäßig bei einem zähen Kontakt, in wie weit überhaupt noch Interesse besteht. Das ist doch absolut legitim ein Feedback einzuholen und zwar ohne Angst, dass der Kontakt dann abbricht. @Mentalista nicht nur Männer sind so, Frauen ticken auf PS genau so! Männer wie Frauen haben ihre Leichen im Keller, es ist nur die Frage wann sie hervorgeholt werden und welche Reaktion darauf folgen. @Mentalista, meinst du nicht auch, dass das ein wenig zu weit geht bzw zu pauschal wird? Es hat mit dem obigen Thema rein gar nichts zu tun! #8 H Warum geht es zu weit? Ich habe ausreichend Berufsjahre und bleibe dabei, es gibt genug Frauen, Freundinnen, Kolleginnen, auch Foristinnen hier, die genauso denken, dass Engagement der Frau wird seitens der Männer (Chefs) oft wenig wert geschätzt. Er will kontakt aber kein treffen meaning. Warum es hat es mit dem obigen Thema nichts zu tun? #9 @Mentalista, ich zweifele nicht an deine persönlichen Erfahrungen und die deiner Kolleginnen und einiger Foristen/innen hinsichtlich der Stellung und Engegament von Frauen in beruflichen Hierarchien.
Ich habe vor circa 2 Monate (durch Zufall) online einen Mann kennengelernt. Nach intensiven Sms Kontakt und einem langen Telefonat, wollten wir uns treffen. Er beschreibt sich selbst als Beziehungstyp, der es sehr langsam angeht und viel Zeit braucht um Vertrauen zu entwickeln. Ich hingehen bin mehr der Single Genießer Typ. Unser erstes geplantes treffen hat er aus beruflichen Gründen abgesagt (er ist Firmeninhaber). Zwei Wochen später habe ich ein weiteres Treffen vorgeschlagen, aber er ist nicht wirklich darauf eingegangen. Ich hab ihn daraufhin angesprochen und er meinte er hat das nicht ganz verstanden, dass es ernst gemeint war aber er würde sich wirklich gerne treffen. Rechtsextremismus: Niemand will Teil der “Identitären Bewegung” sein - Belltower.News. Mir ist dann mal vorgekommen, der Kontakt ist mit der Zeit dann eher von mir ausgegangen. Auf meinen nächsten Treff-Vorschlag kam sofort eine Antwort mit ja, endlich wo/wie/wann - prinzipiell hat er nie irgendwelche Spielchen gespielt - dieses Treffen hat er aber aus beruflichen Gründen wieder abgesagt doch gleich als Alternative den nächsten Tag vorgeschlagen.
Das folgende Gedicht beginnt mit der expressionismustypischen Darstellung der Großstadt und der in ihr nur massenhaft vorkommenden Menschen. Die beiden Terzette des Gedichtes gehen dann über zur Nachtsituation, die in diesem Falle zeigt, was das am Tag prächtig glitzernde Berlin wirklich ist, eine sich immer mehr aufsplitternde und damit auch verbreitende Eiterbeule. Paul Boldt, Auf der Terrasse des Café Josty Der Potsdamer Platz in ewigem Gebrüll Vergletschert alle hallenden Lawinen Der Straßentakte: Trams auf Eisenschienen Automobile und den Menschenmüll. Die Menschen rinnen über den Asphalt, Ameisenemsig, wie Eidechsen flink. Stirne und Hände, von Gedanken blink, schwimmen wie Sonnenlicht durch dunklen Wald. Die Sackgasse der Metropole – Deutschkurs. Nachtregen hüllt den Platz in eine Höhle, Wo Fledermäuse, weiß, mit Flügeln schlagen Und lila Quallen liegen - bunte Öle; Die mehren sich, zerschnitten von den Wagen. - Aufspritzt Berlin, des Tages glitzernd Nest, Vom Rauch der Nacht wie Eiter einer Pest. Anmerkungen zu diesem Gedicht: Die erste Strophe lebt von dem Lärm, der den zentralen Platz der Großstadt Berlin beherrscht - alles wirkt "vergletschert" und was die Bevölkerung angeht, so handelt es sich um "Menschenmüll".
Der Autor erschafft das neue Wort "blink" in Vers sieben, was vermutlich reimabhängig eingesetzt wurde und somit dem Neologismus keine größere Bedeutung zugesprochen werden kann. Die Farbliche Deutung des Gedichtes ist als höchst relevant einzuschätzen. Sie decken die Fehlbarkeit der Großstadt auf, beispielsweise bei dem Oxymoron "Fledermäuse, weiß" in Vers zehn. Die "lila Quallen" in Vers elf sollen genauso wie die "bunten Öle" im Selbigen Vers den Ekel, der durch Berlin erzeugt wird, aufzeigen.. Paul boldt auf der terrasse des café josty text audio. Durch Wörter wie "Sonnenlicht" in der zweiten Strophe oder den "dunklen Wald" in demselben Vers (acht) wird eine gespannte Stimmung erzeugt und der deutliche Gegensatz von den unpassenden Bürgern zu der Hauptstadt vermittelt. Paul Boldt konstruierte sein Werk so geschickt, dass die Abscheu, die das Lyrische ich gegenüber der Metropole Berlin hegt, unverkennbar zum Vorschein kommt. Inhaltlich beschränkt er sich auf diesen Gedanken, drückt ihn jedoch in verschiedensten Formen aus. Durch die Trennung von Tag und Nacht schafft er ein neues Ambiente.
Das Café Josty war eine Berliner Konditorei, deren bekannteste Filiale das Künstlercafé am Potsdamer Platz war. Eine Dependance befand sich im Ortsteil Wilmersdorf, eine weitere in Charlottenburg in der Joachimsthaler Straße 44 [1] am Bahnhof Zoo. Im Jahr 2001 eröffnete im Sony Center, unweit des früheren Standorts der Hauptfiliale, ein Restaurant, das den Namen Café Josty verwendet. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Gebrüder Josty wanderten Ende des 18. Jahrhunderts aus Sils in der Schweiz nach Berlin aus, wo sie 1796 die Zuckerbäckerei Johann Josty & Co. gründeten. Aus diesem Unternehmen heraus entwickelte sich das Café Josty, das ab mindestens 1812 bestand, zuerst An der Stechbahn 1 (am ehemaligen Berliner Stadtschloss) und schließlich ab 1880 am Potsdamer Platz. Paul boldt auf der terrasse des café josty text generator. Schon an den früheren Adressen verkehrten im Café Josty Künstler wie Heinrich Heine, Joseph von Eichendorff und die Brüder Grimm, im Kaiserreich auch Theodor Fontane und Adolph Menzel. Der Schriftsteller und Dichter Heinrich Heine schrieb 1822 in seinen Briefen aus Berlin: "Aber gerade vor uns ist die Stechbahn, eine Art Boulevard.
Aus der Perspektive des Lebens, das sich den Blicken des Betrachters "[a]uf der Terrasse des Café Josty" bietet, verliert die Formensprache eines Sonetts vermutlich ihren Sinn. Wer könnte Bilder liefern, die das Leben auf dem Potsdamer Platz adäquat einfingen, die endlosen Straßentrakte, die Trams, die namenlosen Menschen? Die im ersten Quartett des vorliegenden Sonetts dargestellten Eindrücke sollen dennoch ein Gefühl vom Leben auf dem Potsdamer Platz vermitteln. Hintergrund der zweiten Strophe bildet das ameisenartige Treiben, die ständige Bewegung der Menschen auf den Straßen und Plätzen der Umgebung. In den Terzetten wandelt sich das Bild, um Eindrücke des nächtlichen Lebens auf dem Potsdamer Platz schärfer und eindringlicher hervortreten zu lassen. Nachtregen hüllt den Platz ein, Autoverkehr spritzt durch die Pfützen. Gedichtinterpretation "Auf der Terrasse von Cafe Josty" (Paul Boldt) › Schulzeux.de. Mit immer neu ansetzenden Metaphern scheint das Sonett den Mythos der modernen Großstadt erschüttern zu wollen. Zum einen baut Boldt das Gedicht aus Naturmetaphern auf.
Doch nach und nach ist zu erkennen, welcher Fluch auf der Stadt liegt. Somit nimmt das Gedicht einen unerwarteten Verlauf und ein schockierendes Ende. Auffallend sind außerdem die immer wieder aufkehrenden Änderungen zwischen "Gut und Böse": so wird in Zeile 8 in einem Vers das "Sonnenlicht" und der "dunkle Wald" und in Zeile 11 die "Qualle" und die "bunten Öle" erwähnt. Es liegt also ein permanenter Widerspruch vor, welche das Hin und Her gerissene Gedankengut des expressionistischen Ichs zwischen der Stadtliebe und –hass darstellt. Das Gedicht ist ein Sonett und setzt sich aus vier Strophen zusammen. Die ersten zwei Strophen bestehen dabei aus je vier Takten, die dritte und vierte dagegen aus nur drei. Strophe eins bis drei sind umarmende Reime, Strophe vier jedoch ein Paarreim. Paul boldt auf der terrasse des café josty text compare. Das gesamte Werk besteht aus Aussagen. Es werden schlicht Dinge erzählt, die das lyrische Ich sieht. Es werden keine Fragen gestellt oder Vermutungen vorgebracht, sondern nur Erkenntnisse genannt. Dadurch wird erreicht, dass der Leser das Gesagte als Wahrheit hinnimmt und nichts hinterfragt.