Bericht des Grafen von Zech-Burkersroda, Gesandter Preußens in München, an die Präsidialkanzlei über die Ausrufung der Räterepublik in München, 7. April 1919: "Wir wünschen keine Beziehungen zu der fluchwürdigen Regierung Ebert-Scheidemann-Noske... ". Quelle: BArch, R 601/617 Nach der Ermordung von Kurt Eisner am 21. Februar 1919 übernahm am 17. März 1919 Johannes Hoffmann (SPD) das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten, gestützt auf eine Regierungskoalition von SPD, USPD und Bayerischem Bauernbund. Allerdings zerbrach die Koalition in kurzer Zeit über der Frage, welche Rolle die Räte spielen sollten. Die USPD-Mitglieder des nach der Ermordung von Eisner von den Arbeiter- und Soldatenräten eingesetzten Zentralrates riefen daraufhin am 7. April 1919 die Münchner Räterepublik aus und erklärten die Regierung Hoffmann für abgesetzt. Gleichzeitig wurde der Landtag aufgelöst und die Bildung einer "Roten Armee" verkündet. Die Regierung Hoffmann floh nach Bamberg. Münchner räterepublik ausstellung zum. Von dort steuerte sie am 13. April 1919 den gescheiterten Versuch, die Räteregierung in München zu stürzen.
Oder vor dem Friedensengel, wo die Konterrevolutionäre Artilleriegeschütze aufstellten, um quer über die Altstadt auf Rotarmisten auf der Theresienwiese zu schießen. Oder auch an der Schneckenburgerstraße, wo sich nach dem Ende der Räterepublik der Kommunistenführer Eugen Leviné versteckt hielt, bevor er aufflog, vor ein Gericht gestellt und am Ende, trotz Gnadengesuchen unter anderem von Albert Einstein, erschossen wurde. Hermann Wilhelm hat für diese Ausstellung in Archiven gestöbert, er hat Akten von Gerichtsprozessen gegen die bereits entmachteten Revolutionäre durchgesehen, vor allem aber hat er selbst über Jahre hinweg Material gesammelt, das er nun zeigen kann. Bis zum 17. Juli sind in dem kleinen Museum an der Kirchenstraße etwa Original-Flugblätter der Kommunisten zu sehen, Verhörprotokolle oder auch Ausweise und Postkarten. Dazu wird es am Donnerstag, 11. Film – Münchner Räterepublik – 100 Jahre Revolution & Räterepublik in Bayern. April, um 18. 30 Uhr im Kim-Kino an der Einsteinstraße 42 eine szenische Lesung mit Filmausschnitten geben. Mitglieder fast aller Fraktionen des Bezirksausschusses Au-Haidhausen lesen mit.
Eine Ausstellung in der Kirchenstraße zeigt, wie turbulent es zum Ende der Räteherrschaft 1919 in Haidhausen zuging Am Ende sind es ausgerechnet Kommunisten, die Kurt Eisners Mörder das Leben retten. Es ist Ende April 1919, und München ist umzingelt: Drinnen herrscht die Rote Armee, draußen vor der Stadt warten Freikorps und Regierungssoldaten auf den Befehl zum Angriff. Da verschleppen Rotarmisten den bei seinem Attentat selbst schwer verletzten Anton Graf von Arco auf Valley als Geisel aus dem Krankenhaus in die Kirchenschule, die heutige Grundschule an der Kirchenstraße in Haidhausen. Bundesarchiv Internet - Räterepublik in München 1919. Und sofort wird es gefährlich. Kaum haben die Rotarmisten den Mörder in einem Klassenzimmer abgelegt, versammelt sich vor der Schule eine wütende Menge. Und drinnen, berichtete später der Chirurg Ferdinand Sauerbruch, der nicht nur Arco behandelt hatte, sondern auch selber als Geisel in der Schule saß, umringten "Frauenzimmer" das Bett des Verwundeten, beschimpften und bespuckten ihn. Da schritten zwei Ärzte ein: Hildegard Menzi, Funktionärin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) und Vertraute von Rudolf Egelhofer, des Anführers der Roten Armee und mächtigsten Mannes in der Stadt.
Telegramm von Kurt Riezler, Vertreter der Reichsregierung bei der bayerischen Regierung Hoffmann, an das Auswärtige Amt vom 21. Mai 1919 (Abschrift) Auch wenn Bayern auf seine militärische Selbständigkeit bedacht war, blieben Truppen der Reichswehr zur Stabilisierung der Lage zunächst noch in Bayern stationiert. Telegramm des Grafen von Zech-Burkersroda an das Auswärtige Amt vom 10. Juni 1919 (Abschrift für die Reichskanzlei) "... Haftbefehl gegen Toller sei wegen Hochverrats ergangen... " Schreiben der Preußischen Gesandtschaft in Sachsen an das Auswärtige Amt vom 12. Juni 1919 (Abschrift für die Reichskanzlei) Das Todesurteil gegen Eugen Leviné hatte auch in Sachsen starke Proteste ausgelöst. Münchner räterepublik ausstellung das freie unbehinderte. Hintergrundinformationen Nach der Ermordung von Kurt Eisner am 21. Februar 1919 übernahm am 17. März 1919 Johannes Hoffmann (SPD) das Amt des Bayerischen Ministerpräsidenten, gestützt auf eine Regierungskoalition von SPD, USPD und Bayerischem Bauernbund. Allerdings zerbrach die Koalition in kurzer Zeit über der Frage, welche Rolle die Räte spielen sollten.
Die Praxisräume werden etwa 150 Quadratmeter in Anspruch nehmen, also eine ähnliche Größenordnung wie die jetzige Gynäkologie-Praxis in der Franziskanerstraße 16. Aber, so Dr. Anna Wirrkowski, auf Anfrage: "Alles wird moderner und schöner. " Weiteres Standbein Ebenfalls den 3. Radiologie 360° - Praxis in der Bruchstraße in in Olpe ⇒ in Das Örtliche. September hat die Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft Ohrndorf + Partner ins Auge gefasst. Die derzeit in Siegen beheimatete GmbH wird damit in Olpe ein weiteres Standbein haben. Weitere Ansiedlungen von Ärzten oder Dienstleistern sind noch möglich, dafür stehen im Obergeschoss in zwei Einheiten (140 und 180 qm) insgesamt rund 320 Quadratmeter zur Verfügung. Attraktiver Wohnraum Neben Ärzten und Dienstleistern hat die Bruchstraße 17 aber auch noch attraktives Wohnraum zu bieten: Im sogenannten "Staffelgeschoss", einem etwas zurückgesetzten obersten Geschoss sind drei ebenfalls barrierefreie Penthouse-Wohnungen zu mieten, die schon am 1. August bezogen werden könnten. Diese Wohnungen – es handelt sich ausschließlich um Mietobjekte – sind 90, 95 und 100 Quadratmeter groß und verfügen über einen separaten Zugang, Terrassen und Stellplätze, die vom Stötchen aus von oben angefahren werden können.
Aktualisiert: 16. 07. 2018, 06:00 | Lesedauer: 2 Minuten Das Ärzte-, Büro- und Wohnhaus in der Bruchstraße 17 ist fast fertig. Im September werden eine Radiologie- und eine Gynäkologiepraxis eröffnen. Foto: Josef Schmidt Olpe. Radiologie, Gynäkologie und Steuerberater-Gesellschaft ziehen in die Olper Bruchstraße 17 ein. Drei Penthousewohnungen sind ebenfalls zu mieten. Das Großbauprojekt in der Olper Bruchstraße 17 hat Gestalt angenommen. Die letzten Arbeiten des Generalunternehmers Lothar Sabisch stehen bevor, dann können Räumlichkeiten von rund 1600 Quadratmetern auf drei Ebenen bezogen werden. Fest steht, dass zunächst zwei Arztpraxen sowie eine Wirtschafts- und Steuerberatungsgesellschaft dort ihr neues Zuhause finden. Bauherrin des Ärzte-, Büro- und Wohn-Projektes in der Bruchstraße ist die Olperin Birgitta Michels. Bruchstraße 17 ole.com. Realisiert hat das Bauprojekt das in Oberveischede ansässige Bauunternehmen Sabisch. Architekt ist der Olper Stephan Göckler. Die Penthousewohnungen befinden sich in einem sogenannten Staffelgeschoss, das gegenüber den darunterliegenden Geschossen zurückspringt.
"Dennoch kann es in dem Bereich zu Verkehrsbehinderungen kommen", warnt die Straß Südwestfalen. Ortskundige Fahrer werden sich vermutlich kürzere Umleitungsstrecken suchen, beispielsweise über Dahl und Günsen oder über Elben und Thieringhausen. Nach der Vollsperrung können alle Verkehrsteilnehmer, die aufgrund der Großbaustelle schon seit März lange Wartezeiten vor den Ampeln in der Bruchstraße (stadteinwärts) und in der Trift (stadtauswärts) in Kauf nehmen mussten, aber bald aufatmen. Olpe: Bruchstraße wird ausgebaut. Zwar wird die Ampelregelung noch ein bis zwei Wochen gelten, weil dann am Kreisverkehr noch Restarbeiten erledigt werden müssen. "Aber danach wird die Regelung aufgehoben und die Ampeln kommen weg", erklärte Julia Ollertz, Pressesprecherin der Regionalniederlassung Südwestfalen, auf Anfrage. Durch den dann zu befahrenden Kreisverkehr werden die Ampeln überflüssig. Die Zeit der langen Rückstaus in Richtung Innenstadt bzw. bis nach Dahl/Friedrichsthal ist also spätestens Ende Oktober vorbei. Die Einbahnstraßen-Regelung (Bruchstraße stadteinwärts, In der Trift stadtauswärts) bleibt aber noch etwa ein Jahr erhalten, denn so lange dauern die Arbeiten an der Großbaustelle noch.