Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Sonntag im Bundestag von einer Zeitenwende gesprochen. Sehen Sie das auch so? Ja, da bin ich einverstanden. Offen ist, wie weit diese Zeitenwende gehen wird. Aber es gibt deutliche Anzeichen dafür, dass sich die Dinge gerade fundamental ändern. Ein Beweis dafür ist die drastische Erhöhung des deutschen Verteidigungsbudgets. Deutschland hat sich ja vorher lange geweigert, dem Nato-Ziel nachzukommen, 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung auszugeben. Obwohl die Amerikaner das seit Präsident Barack Obama immer wieder gefordert haben. Entfernung von China nach ... - Entfernungsrechner. Die Kehrtwende Deutschlands bei der Verteidigung ist wirklich ein tiefer Einschnitt, ein Zeichen dafür, dass eine neue Zeit anbricht. Zudem zeichnet sich ein Umdenken ab in Bezug auf die Abhängigkeit vom russischen Gas. Auch das ist ein Schnitt. Stehen wir vor einem Kalten Krieg 2. 0? Ich denke nicht, dass die Situation mit der im Kalten Krieg vergleichbar ist. Im Kalten Krieg standen sich zwei politische und wirtschaftliche Systeme auf Augenhöhe gegenüber.
Auch die Schweiz hat in den vergangenen Jahren sehr wenig für die Verteidigung ausgegeben. Wir geben weniger als 1 Prozent unseres Bruttoinlandprodukts für Verteidigung aus. Auch wir verlassen uns auf die Nato und den atomaren Schutzschild der Amerikaner. Ich denke, der Druck von aussen wird grösser werden, dass auch wir unseren Beitrag leisten. Und innenpolitisch werden die Leute besser verstehen, dass es wichtig ist, eine funktionsfähige Armee zu haben. Der Bundesrat hat entschieden, die Sanktionen der EU vollumfänglich zu übernehmen. Ein richtiger Entscheid? Ja. Etwas anderes wäre nicht vermittelbar gewesen. Dass ein europäisches Land ein anderes überfällt, haben wir seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gehabt. Zudem ist es im ureigensten Interesse der Schweiz, dass das Völkerrecht eingehalten wird und dass wir geregelte internationale Beziehungen haben. Wie weit ist China von Großbritannien entfernt?. Gut ist auch, dass der Bundesrat sofort entschieden hat. Die Gefahr, dass man nach einer Woche auf Druck der Amerikaner doch nachgegeben hätte, wäre viel zu gross gewesen.
Xi Jinping selber hat auch noch einmal betont, dass China ja immer prinzipiell gegen Kriege ist. Diese leichte Aufweichung, die wir beobachten, ist vermutlich ein Resultat der vehementen Kritik nicht nur aus den USA, sondern insgesamt aus der westlichen Welt. Und natürlich auch ein Resultat der UN-Resolution, in der ja so viele Staaten wie nie diesen Angriffskrieg verurteilt haben. China versucht, sich minimal anzupassen. Es ist eine kleine Abweichung, die vielleicht Grund zur Hoffnung gibt, dass China eine etwas konstruktivere Rolle spielen könnte. "Nicht bereit für die Rolle des Vermittlers" Denken Sie denn, dass China in der Lage wäre, einen signifikanten Einfluss auf Russland auszuüben? Stanzel: China ist vielleicht das einzige Land, dass das tun könnte. Wenn es ein Land gibt, das vermitteln und vielleicht den Krieg beenden kann, dann ist es China. Deutsch-chinesische Kooperationen in Bildung und Wissenschaft: Akteure ... - Google Books. Aber die Signale aus Peking sind eindeutig, dass China derzeit nicht bereit ist, diese Rolle zu spielen. Liegt es auch daran, dass China sich mit den russischen Vorwürfen an den Westen, vor allem an die NATO und ihre angebliche Expansion, identifizieren kann?
Bei Schnellzügen fährt China heute vorneweg und im Maschinenbau kommen chinesische Firmen sehr schnell auf Augenhöhe, obwohl der Westen und nicht zuletzt das Ingenieursland Deutschland hier über 100 Jahre Vorsprung haben. Im Bereich Maschinenbau treten chinesische Unternehmen z. B. in direkte Konkurrenz zu den Flaggschiffen der deutschen Industrie. Und digitale Innovationen? Wie weit ist china 2. Sie kommen zwar immer noch von US-Unternehmen wie Amazon, Google und Apple – aber mittlerweile mit Unternehmen wie Alibaba, Baidu oder Tencent genauso von chinesischer Seite. Chinesische Unternehmen implementieren technische Neuerungen im Höchsttempo – man denke beispielsweise an WeChat und Alipay. Eine Flut von Startups trägt ebenso zur Innovations-Führerschaft bei. Nährboden für Innovationsführerschaft Wenn es um die Bedürfnisse der Konsumenten und die Steigerung der Effizienz geht, ist China längst ein Motor weltweiter Innovation. Doch das Land will mehr: Der chinesischen Staatsführung ist klar, dass Wachstum aufgrund von billigen Arbeitskräften und Direktinvestitionen nicht nachhaltig ist.
Was sagt uns das? China beobachtet ganz genau, was nun in der Ukraine passiert und wie sich der Westen verhält. Xi Jinping möchte sich ja unbedingt Taiwan einverleiben. Gelingt es dem Westen nicht, Russland wirklich etwas entgegenzusetzen, so wird dies Peking als Aufforderung verstehen, Taiwan anzugreifen. Gleichzeitig ist die Situation nicht ohne Risiko für China. Stellt es sich zu offensichtlich auf die Seite von Putin, und das Ganze geht schief für Russland, würde das auch China schaden. Das erklärt die Enthaltung. Tobias Straumann ist Professor für Geschichte der Neuzeit und Wirtschaftsgeschichte an der Universität Zürich und eine pointierte Stimme zu Fragen der Schweizer Geschichte. Wie weit ist china morning. Eben erst hat der 56-Jährige zusammen mit Martin A. Senn, ehemals stellvertretender Chefredaktor der «NZZ am Sonntag» und nun Mitarbeiter des «Nebelspalter» von Markus Somm, ein Buch über den Landesstreik von 1918 veröffentlicht. Das würde heissen, der Ukraine-Krieg ist auch eine Bewährungsprobe für den Westen.
Ich habe Anfang diesen Jahres einen node-red node für die Anbindung des Loxone Miniservers geschrieben: node-red-contrib-loxone. Die Entwicklung können Interessierte im Loxone-Forum nachlesen. An dieser Stelle auch noch mal Danke für das ganze Feedback! Loxone baut eine recht komplette und dafür immer noch halbwegs offene Hausautomationslösung mit vielen fertigen Hard- wie auch Software-Komponenten und eigenem Funksystem. Es gibt eine eigene Konfigurationsoberfläche mit SPS-artigen Programmiermöglichkeiten und eine recht schicke Visualisierung. Ein großer Vorteil liegt zum Beispiel in der fertigen Logik der einzelnen Bausteine und in Extensions, die die Verbindung in andere Welten wie EnOcean, Modbus und DMX schaffen. Mit der Zeit arbeitet Loxone aber immer mehr daran, in seinem System eher die eigenen Komponenten zu bevorteilen. Loxone oder homematic ccu3. Das äußerte sich zum Beispiel darin, dass die Modbus-Kommunikation nur noch im Fünfsekundentakt möglich ist. In Anbetracht der Tatsache, dass der Miniserver schon ein paar Jahre alt ist, will ich das sogar verstehen.
Moderator: Co-Administratoren LoFi Beiträge: 7 Registriert: 28. 08. 2013, 10:18 Vergleich HM - Loxone Hallo, habe diesen Beitrag auch schon mal im Loxone-Forum platziert - nur für den Fall, dass jemand drüber stolpert. Artikelreihe: Der Traum vom eigenen Smart Home –> Welches System soll es werden › technikkram.net. Für mich steht die Entscheidung für eine Hausautomation an und ich schwanke derzeit zwischen Loxone und Homematic. Leider hab ich im Netz keinen wirklichen A/B-Vergleich gefunden, daher würde ich das hier gerne mal platzieren. Mein bisheriger Eindruck (aus Foren und ersten vorsichtigen Programmierversuchen) Loxone: + übersichtlichere Bedienoberfläche + mehr Schnittstellen (1-Wire, DMX, KNX, seriell) + bessere Dokumentation + komplett auf Hutschiene unterzubringen, das System wirkt homogener HM + preiswerter + Funk + größere Gerätevielfalt, das meiste allerdings nur über Funk Da ich keinen Neubau habe, muss ich einiges nachrüsten, da käme mir HM mit den Funkmodulen entgegen (obwohl ich lieber Kabel einsetze und auch an vielen Stellen zusätzliche Steuerleitungen verbaut sind).
Homematic ist das vollwertige Smarthome System des Herstellers eQ3 aus Leer. Das System bietet eine sehr große Auswahl an Komponenten, die per Funk ins Smarthome integriert werden können. Einige Komponenten können im Schaltschrank auch per Kabel ins System eingebunden werden, der Fokus liegt aber ganz klar auf der Anbindung per Funk. Zu fast jedem Themengebiet bietet der Hersteller entsprechende Aktoren und Sensoren an (laut Hersteller mehr als 80 unterschiedliche Komponenten). Hierzu zählen z. B. Loxone mit Homematic oder nur Homematic? Wo sind Vor- und Nachteile? - loxforum.com. Fensterkontakte, Bewegungsmelder, Thermostatventile, Funksteckdosen, Unterputzaktoren, Raumthermostate, Wettersensoren usw. Die enorme Auswahl an zur Verfügung stehenden Komponenten macht das System perfekt für Nachrüster und ideal zur Ergänzung einer bestehenden (kabelbasierten) Installation. Über die Homematic Zentrale CCU2 lassen sich diese Komponenten sehr leicht und zudem vollwertig in ein Loxone-System integrieren. Hierbei können sowohl Aktoren angesteuert als auch Sensoren ausgelesen werden.
2 Jahren näher angeschaut. Loxone ist sicherlich kein schlechtes System aber die o. g. Argumente kann ich so nicht durchgehen lassen Bei Loxone hast du die eine Benutzeroberfläche; bei HM dagegen hast du die Wahl zwischen einer mehrzahl von Bedieneroberflächen durch die vielen zusätzlichen Tools die HM unterstützen. Loxone oder homematic alert. Wenn ein System Flexibel ist dann ist das HM. Gerade bei Verkabelten Systemen wird HM oft unterschätzt und die Kombination aus Kabel und Funk bekommt keiner so gut hin wie HM. Durch die vielen HM Addons und die Möglichkeit tief in das System einzugreifen birgt schon gewisse Gefahren aber macht HM unschlagbar wenn es um die Flexibilität geht. Du kannst mal im IP-Symcon Forum über Loxone nachlesen um zu verstehen wie flexibel sie wirklich sind! Loxone verfolgt da einen ähnlichen Ansatz wie Apple; alles aus einer Hand anzubieten (System, Software, Apps, Cloud-Dienste, etc. ). Es gibt daher sehr viele Parallelen zwischen einem Apple - Android und Loxone - HM Vergleich LoFi hat geschrieben: Die CCU2 mit dem Steckernetzteil passt so gar nicht zu einem Schaltschrank.
Hallo Michael ich habe auch seit neuestem beides. Loxone ist inzwischen ein wirklich (finde ich) ausgereiftes System, bei dem man etliche Dinge tun kann was mit HM nicht geht: - Mehrere Server zu einem System zusammenschalten, dadurch ist das ganze auch leistungsfähiger vor allem bei grösseren Anlagen. - eine sehr grosse Vielfalt von Modulen (softwareseitig) um z. B. Lichtsteuerungen oder Beschattungen einfach und professionell einzurichten. - Die Programmierung geschieht mit einer Software in der man die Programme Grafisch zusammenbauen kann wie es bei SPS Steuerungen üblich ist. Vergleich HM - Loxone - HomeMatic-Forum / FHZ-Forum. (ich bin nicht der Script-Profi wie man es eigentlich für HM sein sollte) - Viele Anbindungsmöglichkeiten wie z. KNX, one Wire, Modbus, DMX... Die direkt in die Steuerung integriert werden können ohne CUXD oder ähnlichem. Das einzige Manko ist noch der Funk, da es nicht so viele Sensoren und Aktroren wie bei HM gibt. Ausserdem ist HM günstiger. Ich selbst habe ziemlich viele HM Geräte, so kann ich eine schritt für schritt Migration der Systeme machen.
Smarthome Anbieter und Systeme im Vergleich KNX Homematic (IP) LCN Loxone Ist kein Hersteller sondern ein System mit vielen verschiedenen Herstellern. KNX ist ein dezentrales Bussystem. Die Intelligenz des Systems sitzt in den Aktoren und Sensoren. Der Bus sorgt für die Verbindung. Kompatibilität Verschiedenste Anbieter sind untereinander kombinierbar Software Mit Lizenz, kostenpflichtig Zusammenspiel der Komponenten Muss individuell evaluiert und angepasst werden Programmierung und Konfiguration Aufwändig und zeitintensiv Sicherheit KNX Systeme sind in der Regel internetabhängig. Verschiedene Hersteller, Updates, etc.. Kabelösung / Funklösung Beides Dezentrales System, ähnlich wie KNX. Das System funktioniert ausschließlich über Funk. Die Bedienung ist nur über eine Cloud möglich. Loxone oder homematic thermostat. Kompatibilität Kompatibel mit KNX Komponenten. Sie können die Produkte kombinieren. Software Gratis. Relativ komplizierte Handhabung. Zusammenspiel der Komponenten Offene Plattform, kann in andere Systeme integriert werden.