Ursprünglich war der Wasserweg als Abkürzung für den Bootsverkehr zwischen Atlantik und Mittelmeer erbaut. Heute dient er vorwiegend als Touristenmagnet. Hausbootferien auf dem Canal de Midi erfreuen sich großer Beliebtheit. Das liegt vor allem an der Landschaft rund um den Kanal, aber auch an den zahlreichen Brücken und Schleusen. Eine Besonderheit ist der Kanaltunnel von Malpas. In der Nähe von Ste mündet der Canal de Midi in den tang de Thau. Der Canal du Midi ist Eigentum des französischen Staates. Die Nutzung dieser Wasserstraße ist kostenpflichtig und unterliegt deshalb Vorschriften. Auf Grund der Wasserqualität ist das Baden im Canal du Midi verboten. Angeln im Kanal darf jeder, der einen gültigen Fischereischein besitzt. Das Führen eines Hausbootes ist auf dem Canal de Midi ohne Bootführerschein möglich. Zu Beginn der Reise erfolgt eine genaue Einweisung durch den Verleiher des Bootes. Für Urlauber mit eigenem Boot ist ein Binnenschifffahrts- Patent notwendig. Entlang des Canal de Midi findet man zahlreiche Bootverleiher.
Die Wiederentdeckung der Langsamkeit Eine Fahrt mit dem Hausboot auf dem Canal du Midi ist das reinste Urlaubsvergnügen. Denn die Boote dürfen nur sieben Stundenkilometer schnell fahren – man ist also langsam genug, um die wunderschöne Umgebung richtig in sich aufnehmen zu können. Hektik ist ein Fremdwort, selbst Entenfamilien können bei dem Tempo mithalten. Lieblingsbeschäftigung der Freizeitkapitäne, wenn sie nicht gerade eine der Schleusen überwinden müssen: Beine baumeln lassen und Wolken zählen – sofern welche am Himmel zu sehen sind. Verfahren kann man sich ja nicht auf dem Canal du Midi… Canal du Midi – Informationen Lage: zwischen Toulouse und Étang de Thau in der Nähe von Séte am Mittelmeer Schleusen: 63 Länge: 240 Kilometer Zu befahren: mit Hausboot (ohne Führerschein) oder eigenem Boot (Binnenschiffahrts-Patent nötig) Hausboot mieten: z. ;; Weitere Artikel über Frankreich Anzeige:
Die Karte wird geladen … [ Bearbeiten] Beschreibung Yachten mit ausreichend geringem Tiefgang können mit gelegtem Mast binnen durch Südfrankreich vom Atlantik ins Mittelmeer (oder anders herum) überführt werden: 1. Gironde / Garonne bis Bordeaux (spätestens hier muss der Mast gelegt werden) 2. Garonne Bordeaux bis Castets-en-Dorthe (Eingang in den Kanal) 3. Canal Lateral du Garonne bis Toulouse 4. Canal du Midi bis Séte (hier kann der Mast wieder gestellt werden) Über die Wassertiefe informieren die Seiten der französischen Kanalbehörden (VNF):. Auf dieser Site kann auch der notwendige Permit online erworben werden. Im Frühsommer 2012 wurde dieser Binnenwasserweg erfolgreich mit 1, 40m Tiefgang von Sète bis Bordeaux befahren. [ Bearbeiten] Törnberichte Canal du Midi / Canal Lateral du Garonne 2012
Wandern im Garajonay Nationalpark Schließen Sie sich einer Wanderung durch den Garajonay Nationalpark mit seinem dichten Urwald und immergrünem Nebelwald an. Die dichten Nebelschwaden des Passatwindes ziehen seit jeher über das Zentralmassiv hinweg und liefern die Feuchtigkeit, in der die Millionen Jahre alten Wälder überleben konnten. Streifen Sie durch Farne, die bis in zwei Meter Höhe ragen, und weiter unter moosbewachsenen, knorrigen Ästen hindurch, während zottelige Bartflechten von den riesigen Bäumen hängen. Mehr als 1. 000 Tierarten leben im Park, darunter Fledermäuse und Vögel, Reptilien, wie die Kleine Kanareneidechse und Amphibien wie der Mittelmeer-Laubfrosch – ein Fest für Naturliebhaber. Mit Rad oder zu Fuß zum "Zuckerhut" Roque de Agando Auf Touren kommen Sie auf einer Bike-Tour. Drehen Sie eine kleine Stadtrunde durch San Sebastiàn zum Torre del Conde und um die Kirche Nuestra Señora de la Asunción. Dann beginnen Sie den gemächlichen Anstieg Richtung Barranco de La Laja.
La Gomera ist die zweitkleinste Insel der Kanaren und hat doch so Einiges zu bieten. Daher können Sie sich freuen, wenn der Hafen von La Gomera bei einer Kanaren-Kreuzfahrt angesteuert wird und Sie sich von der wunderschönen Landschaft überzeugen können. Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen und Tipps zum Kreuzfahrt-Hafen auf La Gomera und zu den Transfermöglichkeiten. Port of La Gomera – der Hafen von La Gomera Inmitten der Kanarischen Inseln und etwa 30 Kilometer von Teneriffa entfernt liegt die Insel La Gomera. Von ihren gut 21. 000 Einwohnern leben fast 9000 in der Inselhauptstadt San Sebastiàn. Im zentralen Hochland überzeugt La Gomera mit einem märchenhaften Urwald, der ideale Wandermöglichkeiten bietet und zudem als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO steht. Außerdem gilt La Gomera als die palmenreichste Insel der Kanaren und verfügt über 15 Kilometer Strand. Der Nationalpark "Parque Nacional de Garajonay" gilt als besonderes Highlight für Wanderer. Nur noch wenige Orte auf der Welt haben einen so imposanten Lorbeerwald.
Wir werden circa 120 Kilometer mit dem Mietwagen absolvieren, und die schönsten Ausblicke der Insel warten auf uns. Vallehermoso mit dem Roque Cano Den Wagen übernehmen wir am Kreuzfahrt-Terminal. Auf der gut ausgebauten Landstraße GM-1 fahren wir nordwärts nach Hermigua und weiter nach Agulo. Bei El Molinito sehen wir erstmals bewusst die am Berghang angelegten und für landwirtschaftliche Zwecke genutzten Terrassen. Es ist schwer vorstellbar, welch immenser Arbeitsaufwand mit der Anlage der Terrassen verbunden war. Terrassen bei El Molinito Wasserreservoir bei Mulagua Bei Mulagua sehen wir inmitten grüner Landschaft eines der vielen für La Gomera typischen Wasserreservoire. Bald darauf wähnen wir uns im subtropischen Regenwald des Garajonay Nationalsparks. Ein Blick in die Karte belehrt uns eines Besseren. Wir fahren in Richtung der von hohen Bergen umgebenen Kleinstadt Hermigua. La Gomera - terrassiertes Agrarland Roques de San Pedro Im Ortsteil Monteforte ragen die Zwillingsfelsen Roques de San Pedro in den Himmel.
Wer weiß, vielleicht geht es Ihnen ja ebenso…