Am 11. September 2006 erlag unser langjähriger Freund und Musikpartner Herwig von Kieseritzky im Alter von 48 Jahren seiner schweren Lungenkrebs-Erkrankung. Wir drei hatten uns Anfang der 1980er Jahre über unsere gemeinsame Improvisationslehrerin Lilli Friedemann kennengelernt und 1986 das Ensemble Ex Tempore gegründet. 20 Jahre lang haben wir eng zusammengearbeitet, nicht nur als Mitglieder des Ensembles, sondern auch bei der Leitung gemeinsamer Improvisations-Kurse, bei gemeinsamen Publikationen und Vorträgen, im Vorstand des Rings für Gruppenimprovisation und in der Redaktion der Improvisationszeitung Ringgespräch über Gruppenimprovisation. Wir haben verstanden, dass wir gemeinsam mehr auf die Beine stellen als jeder für sich allein. Und wir haben es genossen, gemeinsam kreativ zu sein: uns mal die Bälle spielend leicht zuzuwerfen, andere Male heftig über Inhalte zu streiten. Das gemeinsame Ergebnis hat uns immer überzeugt. Wir werden Herwig vermissen. Aber er wird dennoch bei uns sein, denn in diesen 20 Jahren war sein Einfluss auf uns und unsere künstlerische und pädagogische Arbeit so stark, dass auch unser künftiges Handeln davon geprägt sein wird.
Moderne Klassik in Berlin Konzertreihe "explorations" Diese Veranstaltung auf deine Merkliste! Schon dabei? Log dich ein. ACROSS: durch – hinüber – herüber – quer durch – quer über – kreuzweise – auf der anderen Seite – jenseits – über hinweg – überall – übergreifend ACROSS: KünstlerInnen verschiedener Sparten aus dem ganzen Bundesgebiet treffen sich zu einer gemeinsamen improvisatorischen Performance anlässlich des 10. Todestages von Herwig von Kieseritzky, dem gemeinsamen Freund und künstlerischen Weggefährten. ACROSS: Wege kreuzen sich zu einer künstlerischen Bestandaufnahme, zum Ineinander-Verweben der künstlerischen Gattungen, zum gemeinsamen Durchqueren von Zeit, Raum und Klang. Tickets: 12, 00 € | erm. 10, 00 € | 6, 00 € (Berlin-Pass) Weitere Informationen unter: Tel. 030 / 84 72 10 52 Weitersagen: Für diese Veranstaltung gibt es 10 Interessenten Mit dem Stadtentdecker Club kannst Du in Deiner Freizeit tolle Veranstaltungen erleben! Werde Stadtentdecker Deiner Stadt mit Freikarten von Veranstaltungen wie ACROSS - Hommage an Herwig von Kieseritzky in Berlin kannst Du Dir genauso mit Freikarten sichern, wie auch andere tolle Erlebnisse.
Der Berliner Komponist und Regisseur Hanno Siepmann lädt in monatlicher Folge Musiker ein, ihre ungewöhnlichen Arbeiten praktisch und theoretisch vorzustellen: Experimentelle oder improvisierte Musik, Werke für kuriose Instrumente oder von besonderer Virtuosität, Kompositionen für die Bühne und Theater zum Hören, Partituren mit eigenwilligen ästhetischen Ansätzen. In der von VIERTAKTER stellt Hanno Siepmann das Ensemble "ex tempore" vor. Sie kehren Scherben weg. Sie laufen Treppen rauf und runter. Sie lassen Plastikbecher durcheinander purzeln. Sie brauchen keine Instrumente, um Musik zu machen. Fast alles, was ihnen zwischen die Finger gerät, können sie zum Klingen bringen. Sie sind Meister der improvisierten Musik: Eiko Yamada aus Tokio, Herwig von Kieseritzky, der außer Musik auch Philosophie studiert hat, und Matthias Schwabe, Komponist und Veranstalter. Zusammen sind sie "ex tempore". Ein Trio, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, neue Klangwelten zu erkunden. Im Theaterdiscounter berichten sie von ihren musikalischen Entdeckungsreisen und laden das Publikum ein, an einigen ihrer Expeditionen live teilzunehmen.
Studium Musik und Musikpädagogik in Yokohama und Berlin. Studienaufenthalt 1979-1981 in Berlin (darunter 1979-1980 als Stipendiatin des Japanischen Kultusministeriums) Nach kurzer Lehrtätigkeit als Musiklehrerin an Schulen in Tokyo lebt sie seit 1984 in Deutschland und sucht nach neuen musikalischen Gestaltungsformen und deren ästhetischen Grundlagen. Improvisation als eine wichtige Möglichkeit dafür betrachtend, vor allem durch die Begegnung mit Lilli Friedemann (1906-1991), sammelt sie Erfahrungen in diesem Bereich in verschiedenen Formationen (solo bis Großbesetzung im Ensemble X), auch in der Zusammenarbeit mit bildenden KünstlerInnen, TänzerInnen und Lyrikerinnen. 1986 gründet sie zusammen mit Matthias Schwabe und Herwig von Kieseritzky die Gruppe Ex Tempore, die in bestimmten Räumlichkeiten (z. B. Glyptothek München, Martin-Gropius-Bau, Akademie der Künste in den Ausstellungen André Thomkins und Mathias Goeritz-El Eco, Hamburger Bahnhof in der Ausstellung Zeitlos und Kammermusiksaal der Philharmonie beim Kunstfest am Kultur Forum), Akademie der Künste am Pariser Platz beim FeldForschungFestival_Kultur 2010(alles in Berlin)) unter Einbeziehung der jeweiligen architektonischen Gegebenheiten arbeitet.
Natürlich profitierten davon auch seine Gymnasiasten. Im Programm eines Musikabends zum Thema Zeit, den er mit seinen Schülern durchführte, wurden Konzepte von Stockhausen, La Monte Young, Cage, Ives und Ligeti aufgeführt, daneben zahlreiche Improvisationen. Die Schüler aus seinem Leistungskurs Musik nahm er mit zu Aktionen, die er mit Münchner Kunststudenten durchführte, z. B. als Beitrag zum Symposion Bild – Klang – Wort in Mannheim. Welche andere Schule hat solche Musiklehrer? Es ist schwer, aus dem vielen, was es über Herwig zu sagen gäbe, das richtige auszuwählen. Vielleicht, dass er eigentlich fast zur Hälfte ein Bildender Künstler war, in unserem Ensemble jedenfalls die entscheidende visuelle Instanz, was nicht zuletzt aus seiner Zusammenarbeit mit dem Münchner Kunstprofessor Fridhelm Klein resultierte. Oder dass er ein wunderbarer Teamworker war, der zu kreativer Höchstform auflief, wenn wir gemeinsam experimentierten, improvisierten, konzipierten. Ende März 2006 erfuhr Herwig von seiner Krankheit, die ihn von Anfang an sehr in Beschlag nahm.
Folge 1 vom 20. Januar 2011, S. 33 [.. ] arung, Wir nehmen Abschied von Brigitte Niedermaier geborene Rehner * am. Januar am. Dezember Im Namen der Angehörigen: Angelika, Michael und Beate Leyk Roswitha und Diether von Kieseritzky Ingeborg Neuhaus Helga Pitters Wolfgang Rehner Barthelmeßstraße, Erlangen Die Beerdigung fand am Donnerstag, dem. Dezember, auf dem Alten Friedhof in Erlangen-Frauenaurach statt. Als Gott sah, dass der Weg zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er [.. ]
Montag, 30. Mai 2005 - 20:00 Uhr Eintritt frei Carl Orff Auditorium Mnchen, Luisenstr. 37a U-Bahn U2 Knigsplatz Musiklabor Veranstalter: Echtzeithalle e. in Zusammenarbeit mit der Hochschule fr Musik und Theater Mnchen Tel. 089 / 289 27 477 oder 089 / 2721856 Letzte nderung: 10. 01. 2007 · Copyright © 1999 - 2022 Echtzeithalle e. V. ·
Die von DJSMP genannte fehlende rechtliche Grundlage tut wohl ihr übriges.. Aber: Sollten die Vorgänge sich häufen, oder GG austreten kann auch mal das LBA vor der Tür stehen. [ Re: aw_] #27113 25. 2019 15:35 Mir ist auch daran gelegen, die Pflichten des Unternehmers sauber auf beauftragte Personen zu übertragen. Aber nicht jeder Mitarbeiter einer Versandabteilung, der eine DGD unterschreibt, ist auch automatisch eine "Beauftragte Person" für Gefahrgut nach §9 OWiG. Die beauftragten Personen (im OWiG als "Aufsichtspersonen" bezeichnet) sind vielleicht der Bereichsleiter und sein Stellvertreter. Versendererklärung für Gefahrgut | Shipping Channel Deutschland. Jeden "Gefahrgutmitarbeiter" als "beauftragte Person" (Aufsichtsperson) nach §9 OWiG zu küren, ist mir persönlich zu heftig, obwohl einige Unternehmen das so handhaben. Aber über wen soll der denn dann noch Aufsicht führen? Über sich selbst? Nun kann man noch über das "eigenverantwortliche Arbeiten" und die Formulierung "ausdrückliche Beauftragung" streiten. Aber in meinen Augen sind die beauftragten Personen (Aufsichtspersonen) die Bereichsverantwortlichen.
08. 2019 09:45 Hallo allerseits Im Zusammenhang mit der Versendererklärung eine Frage: sprechen die IATA-Kollegen tatsächlich von "Originalkopien" der Versendererklärung, wie es in den IATA-Checklisten heißt? Eigentlich wäre nach deutschem Rechts- und Sprachverständnis hier von "Ausfertigungen" zu sprechen, um den engl. Begriff "copy" (wie in 8. 2. 3. 1, auch Durchschlag ist möglich) korrekt zu übersetzen. "Originalkopie" wäre dagegen eine notariell beglaubigte Kopie oder eine Kopie direkt von einem Original, aber eben eine Kopie und nicht das Original. Eine ähnliche Diskrepanz sehe ich bei der gelegentlichen Fehlübersetzung des neuen "competency-based training" als "kompetenzbasierte Schulung"; richtig wäre hier m. E. "Schulung nach Verantwortlichkeiten" oder "zuständigkeitsorientierte Schulung"; der andere Begriff ist das, was unter Übersetzern als Falscher Freund bezeichnet wird, eine Übertragung von Einzelbegriffen ohne Beachtung der zielsprachlichen Umgebung und notwendigen fachlichen Differenzierung.