Doch zurück zur Realität. Fakt ist: Die Luft wird immer schlechter. In vielen Teilen Asiens gehören Atemschutzmasken und Smog-Alarm bereits zum Alltag. Gerade in zentralasiatischen Ballungsräumen ist Luftverschmutzung zu einem ernsten Problem geworden. Luftfilter schaffen in Geschäften und Privathaushalten bereits Abhilfe. Doch das Bedürfnis nach sauberer Luft ist noch lange nicht befriedigt. Besonders in Beijing ist die Lage alarmierend. Die gravierende Luftverschmutzung soll in China laut US-Forschern für geschätzte 1, 6 Millionen Tote im Jahr verantwortlich sein. Das entspricht etwa 4. Sauerstoff aus der dose. 400 Menschen pro Tag – und 17% aller Todesfälle der Nation. Die Lebenserwartung chinesischer Verkehrspolizisten beträgt gerade einmal 43 Jahre. Das Land der Mitte reagiert – und investiert zunehmend in die Bekämpfung der Luftverschmutzung. Doch auch in Europa sieht die Lage nicht viel besser aus. Deutschland ist hier Spitzenreiter. Und zwar in Sachen vorzeitiger Todesfälle aufgrund von Feinstaubemissionen.
Langfristig verändern sich aber Farbe, Geschmack und Konsistenz. Sie sollten den Inhalt sicherheitshalber nur verzehren, wenn die Dose intakt ist und die Lebensmittel normal aussehen, riechen und schmecken. Für eine ausreichende Nährstoffversorgung ist es sinnvoll, den Inhalt der Konservendosen mit frischen Produkten zu kombinieren.
Das Zinn soll die Wahrscheinlichkeit für eine Korrosion der Dosen verringern, also dass sie sich unter Einfluss von Sauerstoff zersetzen. Bei Zinn handelt es sich jedoch um ein Schwermetall, das in die Lebensmittel übergehen kann. Bei säurehaltigen Lebensmitteln wie Dosenobst oder -tomaten ist dieses Risiko besonders groß. Die Hersteller beschichten daher die meisten Konservendosen entweder teilweise oder vollständig von innen mit Kunststoff. Wann ist eine Therapie mit Sauerstoff bei COPD sinnvoll?. So kann deutlich weniger Zinn auf den Inhalt übergehen. Mit den Kunststoffbeschichtungen entsteht allerdings ein neues Problem, denn einer ihrer Bestandteile ist Bisphenol-A (BPA). Dabei handelt es sich um eine chemische Verbindung, die künstlich hergestellt wird und im Körper eine hormonähnliche Wirkung entfalten kann. Wie groß das tatsächliche gesundheitliche Risiko ist, das von Bisphenol-A ausgeht, wird seit Jahren von Wissenschaftlern diskutiert. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ist zu dem Schluss gekommen, dass die Verbraucher über Dosen so geringen Mengen dieser Chemikalie ausgesetzt sind, dass sie als unbedenklich eingestuft werden können.