Eine Wohnungsstation verbindet die Wärmeverteilung einer Wohnung mit der einer zentralen Heizungsanlage. Sie enthält die wichtigsten Armaturen für die Unterverteilung, ist meist komplett vormontiert und muss lediglich zwischen Wohnungs- und Hausverteilung installiert werden. Wie das funktioniert, aus welchen Bauteilen eine Wohnungsstation besteht und welche Vorteile sie bringt, erklärt der folgende Beitrag. Geht es um die Wärmeerzeugung in Wohngebäuden, läuft diese in der Regel über einen zentralen Wärmeerzeuger. Dieser erhitzt das Heizungswasser und sorgt meist auch für warmes Trinkwasser. Beide Medien (Heiz- und Trinkwasser) strömen dann über ein Rohrnetz durch das Haus, wo sie Heizflächen und Zapfstellen versorgen. Die Wohnungsstation für Mehrfamilienhäuser | heizung.de. Insgesamt laufen dabei vier bis fünf Heizungsleitungen durch das gesamte Gebäude. Kommen Wohnungsstationen zum Einsatz, sorgt der Kessel allein für warmes Heizungswasser. Dieses strömt ausgehend von einem Pufferspeicher durch das Haus zu den einzelnen Wohnungsstationen. Neben den Heizleitungen (Vor- und Rücklauf) gibt es hier noch eine Kaltwasserleitung, die von der Hauseinführung zu allen Übergabestationen führt.
Meistens sind die Brennstoffzellenheizungen aber wärmegeführt ausgelegt. Das heißt, sie laufen immer nur dann, wenn die thermische Energie im Haus auch verbraucht wird. Steht das Gerät still, erzeugt es zudem keinen Strom. Das heißt: Die Einsparungen durch Selbstnutzung oder Einspeisung der elektrischen Energie bleiben aus. Demnach setzt ein wirtschaftlicher Betrieb voraus, dass eine stromerzeugende Heizung so viele Betriebsstunden wie möglich im Jahr sammelt – also viel elektrische Energie erzeugt und auch verbraucht. Desto weniger muss hinzugekauft werden. Die Brennstoffzellenheizung im Mehrfamilienhaus wird aus diesem Grund für einen möglichst konstant vorhandenen Wärmebedarf – zum Beispiel für die Warmwasserbereitung oder die Grundlast der Heizung – ausgelegt. Ein Zusatzheizgerät bzw. Solarthermie im Mehrfamilienhaus: Kosten-Beispiele & Zuschüsse. Spitzenlastkessel deckt den übrigen Bedarf ab und stellt sicher, dass immer genügend Wärme produziert wird, auch wenn der Wärmebedarf einmal stark ansteigt. Wird im Übrigen die Brennstoffzellenheizung mit Photovoltaik kombiniert, kann das Mehrfamilienhaus nahezu autark mit Strom versorgt werden.
"Bei der Produktentwicklung haben wir uns an wissenschaftlichen Ergebnissen und Nutzerfeedback orientiert, um den größte Effekt für den Klimaschutz zu erreichen", sagt Felix Maas, Produktmanager. "EcoTrend, unser Produkt für die monatliche Verbrauchsinformation, wird zudem stetig weiterentwickelt. Als nächstes integrieren wir ein Feature, das Nutzern konkrete Tipps gibt, wie sie Energie einsparen können. " Ablesetermine entfallen Voraussetzung für eine regelmäßige Information ist der Einbau digitaler Messtechnik. Heizung in mehrfamilienhäusern in 2020. Daher darf ab sofort bei Neuausstattung nur noch fernablesbare Technik verbaut werden. Mieter profitieren doppelt von dieser Änderung. Einerseits können sie regelmäßig ihren Verbrauch prüfen, andererseits muss kein Servicetechniker zur Ablesung mehr die Wohnung betreten. Obwohl die ersten Heizkostenabrechnungen bald verschickt werden, müssen die meisten Mieter auf die dritte Änderung, zusätzliche Informationen in der jährlichen Abrechnung, noch ein Jahr warten. Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass die Neuerungen erst mit der nächsten Abrechnungsperiode in Kraft treten.
Häufig werden Pelletheizungen auch mit Solaranlagen kombiniert. Nach der Erfahrung von Stroh ist das in etwa 75 Prozent der Fälle so. Denn wenn im Sommer die Pelletheizung nur zur Erwärmung des Brauchwassers genutzt wird, ist ihr Betrieb unwirtschaftlich. Daher ist für diese Zeit der Einsatz von Solarthermie sinnvoll. Solarthermie Anlage im Mehrfamilienhaus. Allerdings sollten die Besitzer von Mehrfamilienhäusern die Mehrkosten für die Solaranlage dabei sorgfältig gegenrechnen, rät Bernd Hehl, der beim Anlagenbauer Cofely zuständig für Energiedienstleistungen ist. "Die zusätzlichen Ausgaben heben die Einsparungen nicht immer auf", weiß Hehl. Einige Hersteller bieten auch Kessel, die sowohl mit Pellets als auch mit Holzhackschnitzeln arbeiten. So gibt es von KWB etwa das Gerät Multifire, dessen größte Version eine Leistung von 100 kw erbringt. In einem konkreten Projekt beheizt dieser Kessel ein Gebäude mit 15 Wohneinheiten. Ob die Kombination von Pellets und Hackschnitzel für das mittlere Segment allerdings sinnvoll ist, wird von vielen Experten bezweifelt.