Das Projekt opfert die Funktionalität sehr stark auf dem Altar der Form. Seit Version 3 wissen wir, dass dieses Konzept gewollt ist und konsequent verfolgt wird. Der Desktop und die (neuen) Anwendungen werden auf 'sugarboo' getrimmt und funktional minimalistisch ausgeliefert: Erst anfixen und dann ausbauen. Wir wissen, dass fast alle Open-Source-Projekte und -Initiativen an Blasenschwäche leiden. Deshalb geht der GNOME-Weg vermutlich in die genau richtige Richtung. Man will nicht die Nerds (das seid ihr, liebe Leser:innen) überzeugen und keine Eulen nach Athen tragen, sondern neue Nutzer von einer ansprechenden Desktop-Erfahrung überzeugen. Das gelingt dem GNOME-Team mit der Version 42 sehr gut. Sie kommen als erster an eine unfallstelle. Hoffen wir, dass die praktische Benutzbarkeit und Funktionalität in Kürze folgt. Nachtrag Freundliche Leser:innen haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass es keine gute Idee war, GNOME OS als Basis für diesen Artikel zu nehmen. GNOME OS basiert auf dem Main-Zweig des Repositories und ist damit schon einige Runden weiter als die stabile Version, die demnächst in den Distributionen erscheinen wird.
In beiden Vorhaben geht es um die Nutzung von Drohnen. Beteiligt ist daran die Polizei in Griechenland, die Anwendungen sollen dort auch ausprobiert werden. In Griechenland soll etwa eine Drohne gegen den "unbefugten Grenzübertritt an einer Seegrenze" zum Einsatz kommen, außerdem ein Flugzeug der Fraunhofer-Gesellschaft mit einer Überwachungs-Testplattform, Radaranlagen und Wärmebildkameras. Das Kürzel ROBORDER steht für "Autonomer Schwarm heterogener Roboter zur Grenzüberwachung". Untersucht werden Drohnen zu Wasser, an Land und in der Luft. Sie kommen als easter island. Alle Drohnen in ROBORDER sollen in Schwärmen operieren können. Gesteuert werden sie über ein mobiles Kontrollzentrum der deutschen Firma Elettronica. In diesem "Mehrzweck-Einsatzunterstützungsfahrzeug" (MUROS) laufen auch alle aufgenommenen Daten zusammen. Das bald endende Projekt kostet rund neun Millionen Euro, davon übernimmt die EU-Kommission den größten Anteil. Hochauflösende Kameras an Leichter-als-Luft-Drohnen Unter dem Akronym BorderUAS hat die Kommission Forschungen an einer "Teilautonomen Grenzüberwachungsplattform mit einer hochauflösenden Multi-Sensor-Überwachungsnutzlast" beauftragt.
Liebe Leserin, lieber Leser, es ist schon fast pervers: Die Corona-Fallzahlen steigen in bisher nie dagewesene Höhen. Das Robert Koch-Institut meldete zuletzt 297. 845 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, die Inzidenz liegt bei über 1700. Zwar ist die Lage auf den Intensivstationen im Vergleich zur Delta-Welle nicht ganz so bedrohlich. Trotzdem starben zuletzt 226 Menschen binnen 24 Stunden an und mit Covid-19. BA. Als erstes / als Erstes | Neue Rechtschreibung – korrekturen.de. 2, ein Untertyp der Omikron-Variante, offenbar nochmal ansteckender, aber noch wenig erforscht, treibt die Pandemie. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen, zuletzt lange beherrschbar, nimmt wieder zu. Erst rund 76 Prozent der Bevölkerung ist vollständig geimpft, etwa 58 Prozent zusätzlich geboostert, das tatsächliche Ausmaß von Corona-Spätfolgen: ungewiss. In den Krankenhäusern spitzt sich deswegen derzeit die Lage zu, wenngleich auch nicht so, wie bislang gewohnt: In Hotspots wie etwa Köln ist die Ausbreitung von Corona innerhalb des Personals so extrem, dass durch die Isolation und Quarantäne der Mitarbeiter die Versorgungssicherheit gefährdet ist.
Der Ersatz für das GNOME-Terminal ist meiner Meinung nach unbrauchbar, weil es so gut wie keine Einstellmöglichkeiten bietet. Zwar gibt es Tabs, die jedoch ziemlich sinnlos sind, weil sie nicht benannt werden (siehe Screenshot). Console weist eine sehr schwache Transparenz auf, die im Screenshot nicht sichtbar ist. Was mir gut gefällt, ist die Suchfunktion (Lupe links oben), die nach Befehlen in der History sucht. Kreuzworträtsel Hilfe und Lösungen. Dennoch ist Console ein typischer GNOME-Schnellschuss mit extrem reduzierter Funktionalität und einigen wenigen Goodies. Wie bei anderen neuen GNOME-Apps ist zu vermuten, dass es noch ein paar Jahre dauert, bis diese an den Funktionsreichtum bisheriger GNOME-Anwendung heranreichen. Meiner Meinung nach, richten sich die beiden neuen Standard-Apps an Einsteiger, denen man optisch ansprechende und einfach zu bedienende Anwendungen bieten möchte. Diese Stossrichtung kann ich verstehen, wenn man den Linux-Desktop für Nicht-Nerds attraktiv gestalten will. Erfahrene Anwender:innen wissen sowieso, wie sie die funktionalen Schwächen kompensieren können.