Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich kam, war es auf einer schönen Wiese, wo die Sonne schien und viele tausend Blumen standen. Es kam zu einem Backofen, der voller Brot war. Das Brot rief: "Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich: ich bin schon längst ausgebacken. " Da holte es mit dem Brotschieber alle Brote heraus. Erste märchen frau holle net. Danach ging es weiter und kam zu einem Baum, der hing voll Äpfel. Der Baum rief: "Ach schüttle mich, schüttle mich, die Äpfel sind alle miteinander reif. " Da schüttelte es den Baum, bis keine Apfel mehr oben war. Nachdem es alle Äpfel ordentlich auf einem Haufen gesammelt hatte, ging es weiter. So kam es zu einem kleinen Haus, aus dem eine alte Frau herausschaute und rief: "Bleib bei mir, liebes Kind, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich erledigst, soll es dir gut ergehen. Du musst nur Acht geben, dass du mein Bett gut machst und es fleißig aufschüttelst, dass die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin Frau Holle. "
Sehr gut: Buch, das nicht neu aussieht und gelesen wurde, sich aber in einem hervorragenden Zustand...
Es war einmal eine Mutter, die hatte zwei Töchter. Marie geht der Mutter bei der Arbeit im Haushalt fleißig zur Hand, während sich Luise auf die faule Haut legt. So kommt es, dass Marie allein am Brunnen sitzt und Wolle spinnt, bis ihre Finger wund werden und bluten. Beim Auswaschen der Spindel fällt Marie in den Brunnen, tiefer und tiefer. Sie erwacht auf einer Blumenwiese in einem Traumland. Brote können sprechen: "Zieh uns raus, sonst verbrennen wir! " Marie hilft ihnen aus dem Ofen. Ein Apfelbaum ruft um Hilfe: "Ach rüttle mich und schüttle mich, meine Äpfel sind allesamt reif! " Wieder ist Marie zur Stelle. Der Rabe Gustav weist ihr den Weg zu Frau Holle. Erste märchen frau holle milk. Marie hält Frau Holles Haus in Ordnung und schüttelt im Winter kräftig die Betten, damit es auf der Erde schneit. Zum Dank lässt Frau Holle Marie durch einen Goldregen nach Hause gehen. Zurück im Dorf wird Marie bestaunt, aber niemand glaubt ihr die Geschichte. Außer Luise, die, neidisch auf das goldene Kleid, in den Brunnen springt.
« Das Pech aber blieb fest an ihr hängen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.