8. 2. Betriebsweise Wenn die Temperatur der Flüssigkeit in der Pumpe 60-70 °C erreicht, unterbricht der Trockenlaufschutz die Stromversorgung des Motors. Die Pumpe wird dadurch abgeschaltet, und eine Warnlampe leuchtet auf. 8. 3. Wiederaufnahme des Betriebs Hat sich das Schutzsystem eingeschaltet, ist zur Wiederaufnahme des Betriebs der Schalter am Trockenlauf- schutz auf "0" zu stellen. Ziehen Sie den Netzstecker der Pumpe aus der Steckdose, und lassen Sie das gesamte Hydraulikteil abkühlen. Beheben Sie danach die Ursachen der Betriebsstörung. Stellen Sie anschließend den Schalter am Trockenlaufschutz auf "1". Stecken Sie abschließend den Netzstecker der Pumpe wieder in die Steckdose. Wenn die Warnlampe nicht mehr leuchtet, setzt sich die Pumpe in Betrieb. Leuchtet die Warnlampe erneut auf, sind die beschriebenen Vorgänge zur Wiederaufnahme des Betriebs zu wiederholen. 8. 4. Wasserpumpe druckschalter einstellen. Nachträgliche Ausstattung mit Trockenlaufschutz Hauswasserwerke von T. I. P. die ohne Trockenlaufschutz ausgestattet sind, lassen sich bei Bedarf nachrüsten.
Um das Wasser innerhalb des Hauswasserwerks ordnungsgemäß zu befördern, ist die Entwicklung von Druck notwendig. Allerdings besitzt ein Hauswasserwerk hierzu keinen Ein- und Ausschalter. Der Druck muss entsprechend eingestellt werden. Wie Sie diese Einstellung vornehmen, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Druckschalter an der Hebeanlage einstellen » So wird's gemacht. Zudem spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle, die Ausschlag darauf haben, wie hoch der Druck eigentlich eingestellt sein sollte. Daher folgt hier nun einmal eine kleine Erläuterung und Erklärung, damit auch Sie bei Ihrem Hauswasserwerk den Druck ordnungsgemäß einstellen können. So funktioniert das Hauswasserwerk Zunächst ist es interessant, die Funktionsweise eines Hauswasserwerks zu erläutern. Zu seinen Bestandteilen gehört unter anderem ein Druckkessel, der innen mit einer Kammer ausgestattet ist, in der sich ein Gas befindet. Bei den meisten Modellen steckt Stickstoff innerhalb der Kammer. Die Gaskammer ist von der Wasserkammer durch eine Membran getrennt. Wird mit der Pumpe nun Wasser gefördert, gelangt dieses in die Wasserkammer und verdrängt somit das enthaltene Gas.
Was die Höhe der Wassersäule angeht, kann diese den maximalen Überdruck durchaus leisten. Dieser liegt, wenn man ihn umrechnet, bei etwa zehn Metern. Der Pumpenwirkungsgrad ist dabei sofern entscheidend, dass dieser es, bezogen auf die Wassersäule, meist aber nicht auf mehr als acht Meter bringt. Tipp! Ausschlaggebend ist dabei auch die Länge der Saugleitung. Je länger diese ausfällt, desto höher muss der Druck eingestellt werden, da sonst nicht das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Der Effekt: Das Hauswasserwerk kann sich nicht mehr abschalten. Somit sollte der Abschaltdruck weiter unten eingestellt werden. Doch wie stellt man ihn jetzt richtig ein? "] So stellen Sie den richtigen Druck ein In der Regel befindet sich am Druckkessel eine Möglichkeit zur Einstellung des Drucks. Je nach Modell verbirgt er sich auch hinter einer Kunststoffkappe, die Sie abziehen müssen. Darunter befinden sich mindestens zwei Schrauben, bestehend aus einem Gewinde mit darauf befestigter Mutter. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Druckwächter.