Bei der Haltung und Ernährung von Zwergkaninchen gibt es einige Dinge zu beachten, damit die Tiere glücklich sind. Kaninchen haben eine besondere Verdauung den sogenannten Stopfmagen. Deshalb ist es sehr wichtig, richtig zu füttern, damit die kleinen Fellnasen gesund und munter bleiben. Wir zeigen Euch, wie Ihr Euer Kaninchen richtig ernähren könnt. Foto: Dora Zett, Kaninchen brauchen genug Nahrung, um gesund zu bleiben Zwergkaninchen sind auf Grund ihrer Verdauung den ganzen Tag mit fressen beschäftigt. Dürfen kaninchen bärlauch fressen - jesuspeople.biz. Die Tiere dürfen aus diesem Grund auch nicht wie Fleischfresser fasten, da dies erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit hätte. Sie sind reine Vegetarier und ernähren sich von frischen und trockenen Pflanzen. Als Futtergrundlage sollte Heu dienen, dass aber nicht zu holzig sein sollte. Dieses können die kleinen Fellnasen den ganzen Tag über knabbern. Trotzdem ist es wichtig, die Ernährung abwechslungsreich zu gestalten, damit die Kaninchen genug lebenswichtige Nährstoffe bekommen. Dazu könnt Ihr den Tieren Frischfutter wie Gras, Kräuter und Salate, Gemüse, geringe Mengen an Obst und Zweige, die sie anknabbern können, geben.
Sehr gut schmecken die Röllchen zu einem klaren Morchelsüppchen mit Bärlauchstreifen und Morchelstückchen, aber auch in klaren Gemüsesüppchen.
Dieser sogenannte Blinddarmkot unterscheidet optisch vom üblichen Kot und spielt eine entscheidenden Rolle bei der Gesundheit der kleinen liegt daran, dass durch die Darmbakterien erst während der Verdauung wichtige Mineralstoffe und Vitamine gebildet werden. Wenn Ihr also dieses Verhalten bei Euren Tieren bemerkt, dürft Ihr das nicht unterbinden, weil den Kaninchen sonst lebensnotwendige Stoffe fehlen würden.
Würzpflanzen, wie Schnittlauch und Bärlauch, stehen in Küchen oft als Grünpflanzen in kleinen Blumentöpfen zum Würzen von Speisen bereit. Besonders Katzen, die mit Leichtigkeit auf einen Tisch springen, können diese mit Katzengras verwechseln und an diesen Pflanzen nagen. Durch die Aufnahme der Pflanze kann dann zunächst eine Reizung der Magenschleimhaut ausgelöst werden durch Freisetzung des S-Methylcystein-Sulfoxids unter Zerstörung des Pflanzengewebes. Im Verdauungstrakt entstehen nun Propyl-Disulfid, Allyl- Propyl-Disulfid und andere Stoffe, die eine Destabilisierung der Zellmembran der roten Blutkörperchen auslösen. Hierbei kommt es zum Riss der Hülle, und das Blutkörperchen verliert das Hämoglobin. Der defekte Erythrozyt wird dann vom Körper abgebaut, und es kommt zu einer Anämie. Diese kann je nach der Menge des aufgenommenen Lauches von leicht bis tödlich ausfallen. Im Internet wird behauptet, dass sich nach Entfernung der Pflanzen schnell eine Erholung einstellt, was jedoch bei schweren Fällen nicht richtig ist, da der Organismus 120 Tage benötigt, um das Blut neu zu bilden.