Janosch und die Tigerente Der wichtigste Satz seines Lebens, so sagte Janosch einmal, sei dieser: "Es gibt nichts, was nicht geht. " Dabei waren die Startbedingungen eher ungünstig. Sein Vater war Alkoholiker und gewalttätig und er wuchs in Oberschlesien (heute Polen) in einer Bergarbeitersiedlung ohne elektrisches Licht und Wasser auf. Janosch, der damals noch Horst Eckert hieß, lernte: Ein starker zuversichtlicher Wille und ein flexibler Charakter sind die einzigen Garanten fürs Überleben. Im nächsten Jahr wird er 90. Und hat der Welt herrliche Figuren beschert. Janosch als Student Janoschs langsamer Weg in Richtung Zeichner-Karriere begann, als seine Familie 1946 nach Westdeutschland flüchtete. Er besuchte eine Textilfachschule und nahm an einem Lehrgang für Musterzeichnen teil. 1953 zog er nach München und studierte an der Akademie der Bildenden Künste. Die tigerente und der frosch janosch. Dass ihm dort "mangelnde Begabung" bescheinigt wurde, erscheint heute komisch. Janosch jedenfalls, der diesen Künstlernamen 1965 annahm, ließ sich nicht beirren.
Er begann, Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren. Zum Glück: Seine Werke sind heute fast so bekannt wie die von Astrid Lindgren. Wie die Tigerente entstand Seine bekannteste Figur ist die Tigerente. Wie sie entstand? "Ich ging in den Münchner Zoo, Elefanten zu zeichnen", erklärt Janosch. "Nun stand dort neben den Elefanten eine Tigerente und befand sich beim Zeichnen des danebenstehenden Elefanten automatisch auf dem Blatt. " Genauso liebenswert, wenngleich ein bisschen weniger bekannt sind der Tiger und der Bär und Günter Kastenfrosch. Janosch und die Tigerente. Und viele mehr, vom Löwen mit der blauen Hose über Emil Grünbär bis zu Dolli Graugans du Rüdi von Lieberbaum. Freundschaft und der Sinn des Lebens Janosch Foto: Janosch Film & Medien AG In den Geschichten geht es oft um Freundschaft, familiäre Beziehungen und die Frage nach dem Sinn des Lebens. Das gilt nicht nur für seine Kinderbücher, sondern auch für seine Werke für Erwachsene. Und wenn er zeichnet, setzt Janosch nicht auf Perfektion, sondern auf einen bewusst unbeholfenen Strich, der sein Markenzeichen ist.
Der Körper ist kurz und schmal, die Beine spreizen sich o-förmig auseinander, als würden sie einem Reiter gehören. Der Kopf: ein längliches Oval, aus dem zackig hingekritzelte Haare sprießen. Von einer Frisur kann man nicht sprechen. Und die Ohren, na, die sind speziell. Löffelchen heißt so, weil er große, abstehende Ohren hat. Bei Rückenwind, behaupten seine Freunde, sollte er sich nicht auf der Straße blicken lassen. Sonst würde ihn der Wind einfach wegblasen. Dieser achtjährige Junge mag einen Kopf kleiner als die anderen sein, aber, wenn man bedenkt, was in seinem Kopf vorgeht, "war er mindestens fünf Köpfe größer als seine Klassenkameraden". Janosch und die Tigerente: Die Geschichte einer schwierigen Freundschaft - Kultur - Stuttgarter Nachrichten. Die "Geschichten vom Löffelchen" des Schriftstellers Herbert Heckmann sind klassische Lausbubenabenteuer. Sie handeln von einem Dreikäsehoch, der Spott in Stärke umzumünzen weiß. Um die Begabungen des Unterschätzten zu erkennen, reicht ein Blick auf die Zeichnungen, die Janosch von ihm gemacht hat. Da lächelt er oft angriffslustig, und wenn die Geige unter seinem Kinn klemmt, wirkt er völlig selbstvergessen.
Daher ist das Schreibset momentan nicht lieferbar. 9, 95 € Holz-Tigerenten-Schlüsselanhänger, mit Lederband (VE) Artikel-Nr. : LT-595348 Holz-Tigerente mit großer Büroklammer (VE) Artikel-Nr. : LT-595350 Schaukel-Tigerente Stock und Stein (75x50x30) Artikel-Nr. : LT-590185 299, 00 € Tigerenten-Schlüsselanhänger mit Lederband (VE) Artikel-Nr. Janosch - Hase und Mann mit der Nase. : LT-595352 Tigerente mini mit Brosche (VE) Artikel-Nr. : LT-595347 * Preise inkl. MwSt., zzgl. Versand