Was ist der Plural von Cola? Ich bestelle eine Cola, ok. Aber bestelle ich zwei Colas, Colae, Colen oder Colaen? Einfach zu sagen ich bestelle zwei Cola ist doch ebenso wie zwei halbe Hahn komplett falsches Deutsch, oder? - Quora
Fall, Wer-Fall), Genitiv (auch 2. Fall, Wes-Fall, Wessen-Fall), Dativ (auch 3. Fall, Wem-Fall) und Akkusativ (auch 4. Fall, Wen-Fall) übersichtlich als Tabelle dargestellt. Die Beugung bzw. Deklination des Nomens Enkel ist somit eine Hilfestellung für Hausaufgaben, Prüfungen, Klausuren, für den Deutschuntericht der Schule, zum Deutsch Lernen, für das Studium, Deutsch als Fremdsprache (DaZ), Deutsch als Zweitsprache (DaZ) und für die Erwachsenenbildung. Gerade auch für Deutsch-lernende ist die korrekte Deklination des Wortes Enkel entscheidend. Duden | Onkel | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Weitere Informationen finden sich unter Wiktionary Enkel und unter Enkel im Duden. Deklination Enkel des Enkels den Enkeln Singular: der Enkel, des Enkels, dem Enkel, den Enkel Plural: die Enkel, der Enkel, den Enkeln, die Enkel Kommentare
Die Pluralität der Adjektive ist für deutsche Lernende ein ziemlich schwieriges Thema. Es gibt viele Regeln und noch mehr Ausnahmen. Wir erklären die Grundprinzipien und der Rest wird mit Erfahrung kommen. Die Endung "- (e) n" im Plural ist unter allen Endungen die populärste. Man erhält sie: alle Substantive, die im Singular mit "-ung", "-heit", "-keit", "-ie", "-or", "-ion" enden: Die Zeitung – die Zeitungen, die Akademie – die Akademien, der Doktor – die Doktoren – Arzt. fast alle Nomen mit "e": die frage – die fragen – die frage. viele weibliche Nomen sind: die Tür – die Türen. Mehrzahl von Onkel > Plural. Nomen mit dem Suffix "-in": die Schülerin – die Schülerinnen. Die Endung "-er" und Umlaut erhalten: fast alle kurzen Nomen sind sächlich: Das Buch – die Bücher ist ein Buch, das Wort – die Wörter ist ein Wort. Einige Substantive sind männlich, aber nicht weiblich: der Mann – die Männer – männlich. Die Endung "-e" und Umlaut erhalten viele kurze Nomen: die Hand – die Hände, das Brot – die Brote. Fast alle männlichen und neutralen Substantive, die auf "-er", "-en", "-el" enden, und alle Substantive mit den Endungen "-chen" und "-lein" erhalten nicht das Pluralende aber manchmal werden umlaute empfangen: der Onkel, der Vater, den Mädchen, den Mädchen.
In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 216. [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 365. Quellen: ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort "Cousin" ↑ Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Plural von onkel 1. Malik, München 2012, Seite 98. ISBN 978-3-89029-399-8. ↑ Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 65. ↑ Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 65. ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena.
Startseite ▻ Wörterbuch ▻ Onkel ❞ Als Quelle verwenden Melden Sie sich an, um dieses Wort auf Ihre Merkliste zu setzen. Wortart: ⓘ Substantiv, maskulin Häufigkeit: ⓘ ▒▒▒ ░░ Aussprache: ⓘ Betonung Wort mit gleicher Schreibung Onkel (Substantiv, maskulin) Bruder oder Schwager der Mutter oder des Vaters Beispiel morgen besuchen wir Onkel Karl [bekannter] männlicher Erwachsener Gebrauch Kindersprache zum Onkel Doktor gehen Mann umgangssprachlich abwertend was will dieser Onkel? französisch oncle < lateinisch avunculus = Bruder der Mutter der Onkel; Genitiv: des Onkels, Plural: die Onkel, umgangssprachlich: Onkels Dieses Wort gehört zum Wortschatz des Goethe-Zertifikats B1. Plural von onkel de. Anzeigen: Verben Adjektive Substantive Onkel ↑ Die Duden-Bücherwelt Noch Fragen?
Annegret Soltau. Courtesy of Galerie Anita Beckers Annegret Soltau ist eine Pionierin auf dem Gebiet der feministischen Kunst und der Body Art, doch erzeugen Ihre Werke bis heute auch Kontroversen. Immer wieder werden Arbeiten von ihr als anstößig empfunden, zensiert, oder aus Ausstellungen entfernt. Im digitalen Zeitalter, in dem das Internet eine anonyme Plattform bietet, scheinen so konkrete und gleichzeitig körperlich nicht normierte Bilder befremdlich. Ihre Werk besticht bis heute durch eine ungebrochene Authentizität. In ihrer Arbeiten zeichnet Soltau ihr Ich. Doch braucht sie dazu weder Stift noch Papier. Sie benötigt eine Kamera, einen Faden und ihren Körper. Seit mehr als 40 Jahren beschäftigt sich die Künstlerin mit ihrer psychischen und physischen Identität. Dabei bezieht sie auch Ihr Umfeld, ihre Familie und ihre Kinder, immer wieder in Ihre Arbeiten ein. Der Faden, den sie in ihren Performances und Selbstportraits verwendet, umschließt Gesichter und Körper wie ein sicherer Kokon, verdeckt und verzerrt, und bleibt dennoch flexibel.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Annegret Soltau (* 16. Januar 1946 in Lüneburg) ist eine Collagekünstlerin der Body-Art. Sie arbeitet mit fotografischem Material ihrer eigenen Person; Zitat: "Mein zentrales Anliegen ist, körperliche Prozesse in meine Bilder miteinzubeziehen, um Körper und Geist als gleichwertig zu verbinden" Ausgebildet wurde sie als Malerin und Grafikerin an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg und Wien ( 1967 - 72), seit 1973 lebt sie in Darmstadt. Annegret Soltau entwickelte die Fotoübernähung (1975) und Fotovernähung (1977). [ Bearbeiten] Werke Selbst, Serie von Fotoübernähungen, 1975 schwanger Video-Installation und Fotocollagen 1979-82, (Katalog schwanger, Frankfurter Kunstverein 1983), generativ Serie von Fotovernähungen mit Tochter, Mutter und Großmutter, 1994, (Katalog Heilung, Städt. Galerie, Schwäbisch Hall 1994) Kali-Tochter lebensgroße Tochter-Bilder gedoppelt, 2000, (Katalog Mutiere ich oder verwandle ich mich?, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt) N.
Soltaus Fäden werden ganz unterschiedlich eingesetzt. In dem Text Annegret Soltau. Spinnen, Umgarnen, Nähen – emanzipatorische Fadenspiele (2015) schriebt Leena Crasemann: "Über das Spinnen und später vor allem über das Nähen greift Soltau auf jahrhundertealte Kulturtechniken zurück und verbindet diese mit der Fotografie. Auf diese Weise de(kon)struiert sie weiblich kodierte Handarbeitstechniken und veranlasst über ihre Aneignung eine kritische, konstruktive Neubesetzung der Dichotomien von Handwerk versus Kunst, weiblich versus männlich, fotografischem Bild versus installativem Objekt – und darin liegt letztlich das avantgardistische, emanzipatorische Potenzial ihrer sehr eigenen, künstlerischen Sprache begründet". BIOGRAFIE Annegret Soltau wurde 1946 in Lüneburg geboren. Nachdem sie bei ihrer Großmutter aufwuchs, studierte sie ab 1967 Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg, bei Prof. Hans Thiemann, Prof. Kurt Kranz, Prof. Rudolf Hausner, David Hockney und ab 1972 an der Akademie der Bildenden Künste in Wien.
Seit 1975 erhielt Annegret Soltau viele Stipendien und Auszeichnungen, darunter das Werkstipendium von den Kunstfonds eV., Bonn (1982), ein Stipendium für die Villa Massimo in Rom (1986-87), den Maria-Sybilla-Merian-Preis (1999) und 2011 den Marielies Hess-Kunstpreis. Auch in Darmstadt, wo die Künstlerin heute lebt und arbeitet, wurde sie im Jahr 2000 mit dem Wilhelm-Loth-Preis und 2016 mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis ausgezeichnet. Nach vielen Einzelpräsentationen und Ausstellungsbeteiligungen weltweit, u. a. im MOCA Los Angeles, im NMWA Washington, und im MoMo PS1 New York, zeigte 2006 die Mathildenhöhe in Darmstadt eine Retrospektive ihres Werkes. Ihre Arbeiten sind weltweit in renommierten Sammlungen vertreten, darunter in der Hamburger Kunsthalle, der Staatsgalerie Stuttgart, der Kunsthalle Bremen, der Sammlung Deutsche Bank und der Sammlung Verbund.
Dabei bezieht sie auch Ihr Umfeld, ihre Familie und ihre Kinder, immer wieder in Ihre Arbeiten ein. Der Faden, den sie in ihren Performances und Selbstportraits verwendet, umschließt Gesichter und Körper wie ein sicherer Kokon, verdeckt und verzerrt, und bleibt dennoch flexibel. Das für die Übernähung verwendete Garn, kann zeichnerisch verstanden werden, löst aber ihre fotografischen Bilder aus einer rein visuellen Erfahrung und transportiert sie in eine haptische Wirklichkeit. Ihre frühen Arbeiten befinden sich im Kontrast wirr gesponnener Schnüre und präzise gestochenen Stickereien, wie Ihre Serie Selbst von 1975. Immer wieder benutzt Soltau auch die Nadel. Sie sticht sie in Ihre Fotografien und benutzt sie um Negative zu gravieren und zu zerkratzen, oder um Fotofetzen zusammenzunähen. Es ist, als würde sie nicht mehr nur die Grenzen ihres Körpers erforschen, sondern sie überwinden. Sie vernachlässigt immer mehr die anatomischen Gesetze und schafft menschenähnliche Monster. Die Fragen und Anliegen, die die Künstlerin beschäftigen und der starke biografische Bezug, ziehen sich ebenso wie ein Faden durch ihr Werk, wie der Faden selbst es tut.
Aus ihren Antworten wird ersichtlich, dass Anerkennung ein zweischneidiges Schwert ist: Man braucht berufliche Anerkennung, um überhaupt gesehen zu werden; wer sich aber von ihr abhängig macht, droht seine künstlerische Unabhängigkeit zu verlieren. Anerkennung scheint Mittel zum Zweck zu sein, aber der Zweck soll nicht die Mittel heiligen. Denn wer um Anerkennung in Form von positiver Aufmerksamkeit buhlt, unterwirft sich auch den Regeln, nach welchen Anerkennung verteilt wird. Denn Anerkennung kann man sich nur zum Teil erarbeiten, sie wird einem vor allem von anderen geschenkt. Alle hier befragten Künstler befinden sich irgendwo "zwischen Existenz und Exzellenz", und nur sie selbst sollen ihre Position auf der Skala einordnen, die sie anerkennen. Für mich sind sie in jenem ursprünglichen Wortsinn 'exzellent', als sie 'hervorragen' ohne 'prominent' sein zu müssen. Auch das will dieses Projekt anerkennen • Andrea Esswein, Nr. 18. 990