Die Schutzklasse 3 erfordert die Aktenvernichtung der Sicherheitsstufe P-4, P-5, P-6 und P-7 – sprich das Mikroschnitt-Modell. Sollten diese geheimen Daten an Dritte gelangen, so könnten es negative Auswirkungen haben. Aus diesem Grund muss der Schutz personenbezogener Daten unbedingt gewährleistet sein. Um sich besser ein Bild von den verschiedenen Schnittmodellen machen zu können, lesen Sie hier mehr dazu. v. l. Streifen-, Partikel-, Mikroschnitt Bedeutung der Aktenvernichter-Sicherheitsstufen Unter dem Begriff "Sicherheitsstufe"versteht man die regulatorischen und technischen Bedingungen für die Aktenvernichtung, gemäß der DIN 66399. Hierzu gibt es für die Vernichtung unterschiedliche Sicherheitsstufen. Darüber hinaus ist zu unterscheiden, ob eine Reproduktion der Daten möglich wäre. Die Aktenvernichter-Sicherheitsstufen werden wie folgt in der Norm DIN 66399 aufgeteilt: P-1 18 Streifen pro A4 für allgemeine Daten geeignet Streifenbreite max. Aktenvernichter schutzklasse 3 sicherheitsstufe 4 download. 12 mm max. Fläche der Partikel 2, 000 mm² Streifenlänge ist unbegrenzt keinen sonderlichen Schutzbedarf Reproduktion der Dokumente mit einfachem Zeitaufwand möglich P-2 35 Streifen pro A4 eignet sich für internen Daten max.
Als Nachweis für die Aktenvernichtung nach gültigen Vorschriften erhalten Sie ein Vernichtungsprotokoll bzw. Vernichtungszertifikat. Sie suchen einen Dienstleister, der sich zuverlässig um die Aktenvernichtung gemäß aktueller Vorschriften und Schutzklassen kümmert? Dann freuen wir uns auf Ihre Anfrage.
Die Definitionen der Sicherheitsstufen nach DIN 32757-1 Sicherheitsstufe 1 Informationsträgervernichtung, bei der Informationsträger so vernichtet werden, dass die Reproduktion der auf ihnen wiedergegebenen Informationen ohne besondere Hilfsmittel und ohne Fachkenntnisse, jedoch nicht ohne besonderen Zeitaufwand, möglich ist. Papiere und Filme in Originalgröße: Materialteilchenfläche max. 1. 000 mm², Streifenbreite max. 12 mm Verwendung: allgemeines Schnittgut Sicherheitsstufe 2 Informationsträgervernichtung, bei der Informationsträger so vernichtet werden, dass die Reproduktion der auf ihnen wiedergegebenen Informationen mit Hilfsmitteln und nur mit besonderem Zeitaufwand möglich ist. Aktenvernichter schutzklasse 3 sicherheitsstufe 4 mods. Papiere und Filme in Originalgröße: Materialteilchenfläche max. 400 mm², Streifenbreite bis max. 6 mm Verwendung: interne Unterlagen im Privatbereich Sicherheitsstufe 3 Informationsträgervernichtung, bei der Informationsträger so vernichtet werden, dass die Reproduktion der auf ihnen wiedergegebenen Informationen nur unter erheblichem Aufwand (Personen, Hilfsmittel, Zeit) möglich ist.
Weiße Frau (Zustand 2006) Als Weiße Frau wird der letzte Grenzstein der Vermessung und Berainung der kurfürstlichen Wälder im Amt Schwarzenberg im Erzgebirge bezeichnet. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In den Jahren von 1786 bis 1794 wurde eine umfangreiche Neuvermessung der kurfürstlichen Forstgebiete im oberen Erzgebirge vorgenommen, in deren Ergebnis zahlreiche Rain - und Grenzsteine mit fortlaufenden Nummern und den kursächsischen Schwertern an den Waldrainen gesetzt wurden, von denen heute noch zahlreiche Exemplare vorhanden sind. Einige hundert Meter östlich der Hohen Henne ( 674 m ü. NHN) bei Schwarzenberg, an der Straße nach Jägerhaus wurde der letzte Grenzstein in künstlerischer Ausfertigung errichtet. Sage die weiße fraudes. Dazu fand nicht der sonst übliche Granit, sondern Marmor aus Crottendorf Verwendung. Als Inschriften werden auf allen vier Seiten die Namen der Beteiligten genannt, darunter auch der Oberforstmeister Gottlob Heinrich von Lindenau. Aufgrund des hellen Aussehens des Steines rankte sich schon bald im Volksmund die Sage von einer weißen Frau um diesen Stein, die von ihrem Ehemann verlassen wurde und an dieser Stelle zur Mitternachtsstunde auf seine Heimkehr warte.
Es wird erzählt, sie habe nun in furchtbarem Schmerze alles versucht, dem schuldbeladenen Herzen durch die härtesten Bußestrafen die Ruhe wieder zu geben. Bald aber erlag die Mörderin ihrem Gram und ihrer Verzweiflung. Seit jener Zeit aber erscheint die Gräfin von Orlamünde in den Schlössern der Zollern als 'weiße Frau', als todkündender Geist. " (Oskar Schwebel, Die Sagen der Hohenzollern, 1878) Eine Erscheinung der "weißen Frau" spielt sich um 1840 auf Burg Abenberg ab, wo das Gespenst von Baron Max von Welden, damals Besitzer der ehemaligen Hohenzollernburg, gesehen wird. Angeblich schießt er sogar auf die "weiße Frau" – ob er aber trifft, bleibt ungewiss. Auf dem Wandgemälde in der Bibliothek der Burg Hohenzollern wird die Sage der "weißen Frau" mit geschichtlichen Begebenheiten einer Burgbelagerung im 15. Die Weiße Frau vom Ebersberger Forst - Ebersberg - SZ.de. Jahrhundert kombiniert. Historisch gesichert ist der misslungene Versuch der Geliebten des Grafen Friedrich XII. (der Öttinger), während der Belagerung bei Dunkelheit Pulver und Salben auf die Burg zu bringen.
Im Netz finden sich unzählige Videos über die Geisterfrau aus dem Forst Urahnin aller "Weißen Frauen" ist die ehemalige Herzogin und - zumindest der mittelalterlichen Legende nach -, Kindsmörderin Kunigunde von Orlamünde, die ihre Kinder tötete, weil sie glaubte, diese stünden ihrer neuen Liebe im Wege. Durch die Jahrhunderte wird sie, die weiße, zur "weisen" Frau, die jedem, dem sie erscheint, sein Schicksal verkündet. Doch so wie die Sage vom Kindsmord hat auch jene von der Weißen Frau im Ebersberger Forst keine historische Grundlage, dafür ist die Geschichte im Internet umso präsenter. Im Netz finden sich zuhauf Videos, Musikclips, Dokumentationen, verschwommene Filmchen und Diskussionsforen. Die weiße Frau von Sachsenburg - Sagenhaftes Mittelsachsen. "Hallo erst mal", schreibt da zum Beispiel jemand, "an der Straße im Ebersberger Wald steht eine kleine Kapelle, wenn in dieser eine Kerze brennt, sollte man sich in Acht nehmen... " Gemeint ist die Hubertuskapelle an der Staatsstraße durch den Forst von Ebersberg nach Schwaberwegen. Diese Kapelle liegt an einer ehemals pulsierenden Salzhandelsroute.
Eine Fassung findet sich beispielsweise bei Oskar Schwebel. Er beschreibt die Herkunft der Sage 1878 folgendermaßen: "Bevor [Graf Albrecht der Schöne aus dem Hause Hohenzollern in späten Tagen eine eheliche Verbindung mit Gräfin Sophie von Henneberg schloss], erzählt die Sage, sei eine junge [verwitwete] Gräfin Orlamünde (... ) in heftiger Liebe zu dem ritterlichen Fürsten entbrannt. Auf alles Werben der Gräfin habe Albrecht aber nur die eine Antwort gehabt, eine Verheiratung mit der Orlamünderin sei ein Unding – vier Augen stünden ihr entgegen. Die Gräfin, von schrankenloser Leidenschaft verblendet und übermannt, bezog diese Äußerung auf die beiden Kinder, welche sie aus ihrer früheren Ehe besaß; sie tötete ihr Söhnlein und ihre Tochter (... Amt Joachimsthal - Die Weiße Frau am Werbellinsee. ). Dann trat sie vor Albrecht hin und sagte ihm, was sie für ihn getan; doch mit Abscheu wandte sich der Graf von der Verbrecherin ab; er hatte mit den vier Augen seinen Bruder und seinen Neffen gemeint, die eine Heirat mit der Chefin nicht gutheißen würden.
Das Schlossgespenst soll demnach in zweierlei Gestalt unterwegs sein. Als weiße Frau überbringt sie die gute Nachricht von einer bevorstehenden Geburt im Schloss, als schwarze Frau dagegen kündigt sie einen zu erwartenden Todesfall an. Die erste Begegnung mit ihr soll ein einstiger Schlossgärtner gehabt haben. Als er nachts aus dem Wirtshaus heimkehrte, sah er der Sage nach die schwarze Frau an einem Fenster des Schlosses stehen. Er rief zu ihr hinauf und fragte nach ihrem Begehr, sie aber wandte sich wortlos ab und verschwand. Am nächsten Tag starb die Schlossherrin, so erzählt man es sich jedenfalls. Bezeugt hat die Geschichte laut Irma Eser eine Odelzhauserin namens Anna Seitz, die vor mehr als einem Jahrhundert gelebt hat, zu einer Zeit also, als das einst prächtige, 1936 abgerissene Barockschloss noch existierte und als der Schlossbesitzer sich noch Bedienstete wie den Schlossgärtner leisten konnte. Sage die weiße fraude. Wer heute vor den Resten des Schlosses steht, einem imposanten Turm und daneben die Ruinen ehemaliger Nebengebäude, der kann sich gut vorstellen, dass es hier spukt.