Lübeck hat das Rennen um den Titel "Stadt der Wissenschaft" gewonnen und sich deutlich gegen Halle und Regensburg durchgesetzt. Die Auszeichnung, die von dem "Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft" vergeben wird, ist mit einem Preisgeld von 250 000 Euro dotiert. Ziel des Wettbewerbs ist es, die hohe Bedeutung der Wissenschaft für die Entwicklung von Städten und Regionen in den Fokus zu rücken. Die Jury begründete in Mainz ihre Entscheidung mit dem "Feuerwerk an geplanten Aktivitäten im Jahr 2012" und zeigte sich beeindruckt von der breiten Beteiligung der Menschen in der Stadt. Lübeck hatte sich mit dem Slogan "Hanse trifft Humboldt" beworben und in seinem Konzept versucht, den Geist der Hanse aus Wagemut, Weltoffenheit und Neugier nach dem Wissenschaftsideal Wilhelm von Humboldts herauszustellen. Zudem betonte Lübeck in seiner Bewerbung die Begegnung von Wissenschaft mit Nachwuchs, Bürgern, Unternehmen und Kultur in der Stadt. "Die Zivilgesellschaft zeigt in Lübeck Gesicht", urteilte die Jury.
Gerade die Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Bevölkerung ist in der Hansestadt Lübeck besonders ausgeprägt. Weitere Informationen: " Stadt der Wissenschaft 2009 - Neue Perspektiven für die Wissensgesellschaft" ("Zukunft Hanse e. V. ") Auf dem Programm des Wissenschaftstages stehen: (1. ) Freier Zugang zur Aufsichtsplattform von St. Petri, dem "siebten Turm der Wissenschaft", mit der Möglichkeit, dort Fragen an die Wissenschaft zu hinterlegen. in buntem Wechsel mit allgemein interessierenden Themen aus wissenschaftlichen Tätigkeitsbereichen der Universität zu Lübeck, der Fachhochschule Lübeck, der Musikhochschule Lübeck und der Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung mit ihrem Lübecker Fachbereich Bundespolizei. Anschließend können individuelle Fragen an die Vortragenden gestellt werden.
So setzen Hochschulen und Forschungseinrichtungen Innovationsimpulse für die Wirtschaft vor Ort und leisten einen wichtigen Beitrag zur Gewinnung von Fach- und Führungskräften. Wissenschaft gilt den Teilnehmern zudem als Zukunftsmotor für eine Modernisierung des städtischen Lebens. Ein tolerantes gesellschaftliches Grundklima, attraktive Arbeitsmöglichkeiten in passenden Quartieren, Internationalität und passende kulturelle Angebote halten die im Wissenschaftsbetrieb und seinem Umfeld arbeitenden Menschen in der Stadt. Gleichzeitig müssen Dialoge zwischen Wissenschaft einerseits und Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft andererseits etabliert werden. Dies kann in offenen Foren wie in Mainz geschehen, in einigen Städten (Bremen, Oldenburg, Braunschweig) sind "Häuser der Wissenschaft" als sichtbare Treffpunkte entstanden. "Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft sind von unterschiedlichen Handlungslogiken geprägt. Man versteht sich nicht automatisch", betonen die Teilnehmer.
Aktualisiert: 28. 03. 11 - 11:03 Mainz - Geht der Titel an die Donau, an die Saale oder an die Trave? Regensburg, Halle und Lübeck wetteifern um den Titel "Stadt der Wissenschaft 2012". Diese Woche fällt die Entscheidung. Es winken 250 000 Euro Preisgeld und eine höhere Bekanntheit. Zum siebten Mal hat der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft den Titel "Stadt der Wissenschaft" ausgelobt. Die ausgewählte Kommune soll ein Jahr lang mit originellen Projekten die Bürger für die Wissenschaft begeistern. Bisherige Preisträger waren unter anderem Dresden (2006), Jena (2008) oder Oldenburg (2009). Für 2012 stehen nun Regensburg, Halle und Lübeck im Finale. Alle drei Städte bewerben sich schon zum zweiten Mal. Am Dienstag reisen Vertreter der Kommunen zur Abschlusspräsentation nach Mainz, der derzeitigen Titel-Trägerin. Noch am selben Tag wird auch die Entscheidung fallen. Zu Lübecks Delegation gehören Literatur-Nobelpreisträger Günter Grass und Schleswig-Holsteins Wissenschaftsminister Jost de Jager (CDU).
Aktuelles Blog der Präsidentin (Ausgabe 03/2022) Professorin Gabriele Gillessen-Kaesbach schreibt in ihrem Blog über Themen innerhalb und außerhalb der Universität Mi, 15. 03. 2017 Schon abonniert? Der Newsletter der Universität Den Newsletter abonnieren: Hier finden Sie das Bestellformular Mit dem Newsletter informieren wir Sie einmal im Monat, immer am Fünfzehnten, per Email über Neuigkeiten aus der Universität. Wir w Mi, 20. 04. 2022 Neue Podcast-Folge: "(Un)nachgiebig" Ausgabe 13 der GEDANKENSPRÜNGE ist online Mo, 09. 05. 2022 Pint of Science Lübeck Das international erfolgreiche Pub-Science-Format "Pint of Science" findet zum ersten Mal auch in Lübeck statt. Di, 10. 2022 Vom OP ins Labor und zurück Perspektiven der individualisierten Therapie des Pankreaskarzinoms - Antrittsvorlesung von Dr. Rüdiger Braun am 10. Mai (17 Uhr s. t. )
Der Stifterverband finanziert sich in erster Linie aus den Spenden seiner rund 3000 Mitglieder; zu seinen Hauptförderern gehören eine Reihe großer Konzerne wie die Deutsche Bank, Daimler und Bosch, weitere Förderer sind Mittelständler und Privatpersonen. 2018 investierte der Stifterverband 39 Millionen Euro in seine Förderprogramme. [4] Der größte Einzelposten waren dabei 11, 8 Millionen Euro für Stiftungsprofessuren an Universitäten und Fachhochschulen. Vorsitzende und Präsidenten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Präsident des Stifterverbands ist seit 2013 Andreas Barner. Er folgte auf den Berliner Unternehmer Arend Oetker, der dieses Amt seit 1998 innehatte. Generalsekretär ist seit Januar 2022 Volker Meyer-Guckel, stellvertretende Generalsekretärin ist Andrea Frank. [5] Arbeitsschwerpunkte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Wissenschaftssystems Die Förderung der Hochschulen Die Verbesserung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit im Bereich der Wissenschaften Die Förderung akademischen Nachwuchses Die Analyse und Optimierung von Innovationsprozessen Die Verbesserung der Kooperation zwischen Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Die Förderung der allgemeinen Verständlichkeit der Wissenschaften.
Hier erfahren Sie, wie Xylit gegen Karies wirkt und warum es gut für Ihre Zahngesundheit ist. Wie kann Xylit zur Zahngesundheit beitragen? Vor allem durch zuckerhaltige Lebensmittel sinkt der pH-Wert im Mundraum und ein "saures Milieu" entsteht. In diesem sauren Milieu können sich Bakterien rasch verbreiten & Karies als Folgeerscheinung auftreten. Im Gegensatz dazu trägt Birkenzucker zu einem basischen Milieu im Mundraum bei, welches Schutz vor Karies bietet. Xylitol gegen karies. Werden zum Beispiel Speisen und Getränke anstelle von Zucker mit Birkenzucker (Xylit) gesüßt, trägt das außerdem zum Erhalt der Zahnmineralisation bei. Einer Studie zufolge reduziert die regemäßige Anwendung von Xylit in Zahnpflegeprodukten die Menge an Karies im Mundraum langfristig. Xylit unterstützt sogar effektiv die Remineralisierung von bereits angegriffenem Zahnschmelz. Regelmäßige Xylitanwendung verhindert also nicht nur die Entstehung von Karies, sondern kann auch bereits beginnende kariöse Läsionen stoppen und wieder remineralisieren.
Im Kampf gegen Karies, wirkt Xylit besser als Fluorid oder Chlorhexidin. Dies zeigte eine finnische Studie aus dem Jahr 2000 ( »Journal of Dental Research«, Band 79(3), Seiten 882 bis 887), an der 195 Mütter von Neugeborenen teilnahmen. 120 Frauen, die eine hohe Streptokokkenpopulation aufwiesen, kauten in der Zeit von 3 bis 24 Monaten nach der Geburt viermal täglich Xylitkaugummi. Die anderen Studienteilnehmerinnen erhielten im selben Zeitraum alle sechs Monate eine Lackbehandlung mit Fluorid (Stärkung des Zahnschmelzes) beziehungsweise mit Chlorhexidin (Reduzierung der Bakteriendichte). Schützen Kaugummis mit Xylit vor Karies? | Kostenfalle Zahn. Im Alter von zwei Jahren wiesen 9, 7 Prozent der Kinder aus der Xylit-Gruppe eine Streptococcus-mutans-Besiedlung auf im Vergleich zu 28, 6 Prozent der Kinder aus der Chlorhexidin-Gruppe und 48, 5 Prozent aus der Fluorid-Gruppe. Eine Nachuntersuchung derselben Kinder im Alter von fünf Jahren ergab, dass die Zähne der Kinder aus der Xylitgruppe um 70 Prozent weniger Kariesschäden aufwiesen als die Kinder der beiden anderen Gruppen (» Journal of Dental Research«, Band 79(11), Seite 1885 bis 1889).
Xylitol Zuckeraustauschstoff gegen Karies Von Christina Hohmann Zahnkaries lässt sich vermeiden, das ist bekannt. Weniger bekannt ist jedoch, dass der Zuckeraustauschstoff Xylitol diesen antikariogenen Effekt hat. Der zum Beispiel in speziellen Kaugummis enthaltene Stoff vermindert die Plaquebildung und die Produktion von zahnschädigenden Säuren. Ein Zucker, der die Zähne nicht schädigt, sondern schützt, klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Doch eine solche Substanz ist schon seit 30 Jahren bekannt - zumindest in Fachkreisen. Obwohl mittlerweile fast 300 Studien zur Wirkung von Xylitol auf die Entstehung von Zahnkaries veröffentlicht wurden, kennt kaum ein Laie den antikariogenen Effekt der Substanz. Bereits 1891 synthetisierten der deutsche Chemiker Emil Fischer und sein französischer Kollege Emil Bertrand Xylitol, auch Xylit genannt, durch die Reduktion von Holzzucker (Xylose). Xylit – die Wunderwaffe gegen Karies? - Blog Zahnputzladen. Xylitol ist ein natürlich in vielen Früchten, Gemüsesorten und Pilzen vorkommender Zuckeralkohol (Fachbezeichnung: Pentanpentaol), der fünf Kohlenstoffatome enthält.
Zudem kommt er in der Rinde bestimmter Holzarten wie Birke vor. Industriell wird er überwiegend aus Maiskolbenresten durch die Reduktion von Xylose gewonnen. Xylitol hat die selbe Süßkraft wie Haushaltszucker (Saccharose), aber einen um etwa 40 Prozent niedrigeren Brennwert. So besitzt Xylitol eine Kaloriengehalt von 2, 4 kcal/g im Vergleich zu Saccharose mit 4\x0fkcal/g. Xylit gegen karies gross. Im Mund entzieht die Substanz der Umgebung Wärme, weshalb sie ähnlich wie Menthol kühlend wirkt. Xylitol ist für Diabetiker geeignet, da es insulinunabhängig verstoffwechselt wird. Im menschlichen Körper entsteht es als Zwischenprodukt des Glucosestoffwechsels: 5 bis 15 Gramm Xylitol produziert die Leber jeden Tag. Daher ist es für den Menschen gut verträglich und kann auch in größeren Mengen konsumiert werden. Die Einnahme höherer Dosen kann allerdings abführend wirken. Hier gilt eine Einzeldosis von 20 g und eine Tagesdosis von 50 bis 70 g Xylitol als Obergrenze. Nach einiger Zeit Gewöhnung werden aber auch Dosen um 200 g pro Tag problemlos vertragen.
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Der Zuckeraustauschstoff Xylit soll die Zähne vor Karies schützen. Anders als normaler Zucker bietet Xylit den Bakterien keine Nahrungsgrundlage - es wird weniger Säure produziert und dadurch der Zahnschmelz geschont. Das Wichtigste in Kürze: Möglicherweise trägt Xylit dazu bei, dass weniger Karies entsteht. Zähneputzen wird dadurch aber nicht überflüssig. Mögliche Nebenwirkungen: Blähungen oder Durchfall. Off Laut dem Forschernetzwerk Cochrane ist das Risiko für Karies von Mensch zu Mensch jedoch sehr unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab. Wesentlich sei also die Frage, ob Xylit nicht nur theoretisch, sondern auch im praktischen Einsatz zusätzlich zu der normalen Zahnpflege dazu führt, dass weniger Karies entsteht. Antwort: Möglicherweise ja, aber der Nutzen ist größtenteils unklar. Xylitol: Zuckeraustauschstoff gegen Karies | PZ – Pharmazeutische Zeitung. Denn es gibt nach Aussage der Forscher "nur eine kleine Anzahl von Studien, die zudem methodische Mängel aufweisen, was ihre Aussagekraft einschränkt". Xylit kann teilweise zu Blähungen oder Durchfall führen.