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Anrisstext Das Bildungssystem von morgen stand im Fokus der Bildungsforschungstagung 2019 des BMBF. Die Deutsche Schulakademie war eingeladen, ein Forum auszurichten. Im Mittelpunkt: lernende Organisationen am Beispiel von Preisträgerschulen. Absätze "Bildungswelten der Zukunft" lautete der Titel der Konferenz, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am 12. und 13. März unter dem Dach ihres neuen Rahmenprogramms empirische Bildungsforschung veranstaltete. Die zweitägige Tagung in Berlin bot Informations-, Diskussions- und Forenangebote für alle, die in Forschung, Bildungspolitik und Bildungspraxis arbeiten. Die Deutsche Schulakademie war eingeladen, ein Forum mit dem Titel "Quo vadis Bildungssystem? Lernende Organisationen für die Bildungswelten von morgen" zu gestalten. Die Leitung hatten der Geschäftsführer der Deutschen Schulakademie Dr. Roman Rösch und Dr. Harald Ebert aus dem Schulleitungsteam der Don Bosco Berufsschule in Würzburg, einer Preisträgerschule des Deutschen Schulpreises 2015.
Unter dem Motto "Bildungswelten der Zukunft" diskutierten über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen BMBF-Bildungsforschungstagung, die vom 12. - 13. März 2019 im bcc in Berlin stattfand.
Schwerpunkt der Tagung Digitales Lernen, Faktoren für erfolgreiche Bildung und Qualität von Bildungsangeboten – das sind die Schwerpunkte der nächsten Tagung. Am 9. und 10. März 2021 treffen sich online erneut Akteurinnen und Akteure aus Forschung, Verbänden und pädagogischer Praxis, um aktuelle Erkenntnisse der Bildungsforschung für die Lehr- und Lernpraxis zu diskutieren und sich über die laufenden Forschungsprojekte des BMBF auszutauschen. Thema und Relevanz Bildungswelten der Zukunft - BMBF-Bildungsforschungstagung 2021 Gute Bildung ist essenziell - für die Teilhabe jeder und jedes Einzelnen und für die Gesellschaft insgesamt. Die Corona-Pandemie zeigt aktuell einmal mehr, wie wichtig Bildungseinrichtungen sind. Sie zeigt auch, wie wichtig digitale Bildungswelten sind, in Zeiten des Distanzlernens aber auch in den Bildungseinrichtungen, um Bildungsangebote zukünftig noch flexibler zu gestalten und Lernwege zu individualisieren. Bildungswelten sind Orte des Lernens, aber auch Orte des sozialen Miteinanders und der Begegnung.
"Mut verbindet! " So lautete das diesjährige Motto zum Tag der Deutschen Einheit. Herzstück des Bürgerfests in Kiel war die Ländermeile, auf der sich alle Bundesländer und die Verfassungsorgane Bundesrat, Bundestag und Bundesregierung vorstellten. Mit dabei war auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ob Aus- oder Weiterbildung, die Digitalisierung der Schulen oder die Dekade gegen Krebs: Am Stand des BMBF konnten sich Bürgerinnen und Bürger darüber informieren, was wir in dieser Legislaturperiode bereits erreicht haben – und was wir noch vorhaben. "Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland herzustellen, das ist für die Bundesregierung seit der Wiedervereinigung ein zentrales politisches Ziel. Seit der Wiedervereinigung haben wir den Fokus auf die Stärkung von Bildung, Forschung und Innovation in ganz Deutschland gelegt. Das gilt für Westdeutschland, aber auch für Ostdeutschland. Denn Bildung, Forschung und Innovation sind Grundlagen für eine gute Zukunft", sagte Ministerin Karliczek anlässlich des Bürgerfests.
Leitung: Prof. Michael Kerres Forum 12: Vielfalt – Chancen und Herausforderungen: eine gesellschaftliche Perspektive Leitung: Prof. Silke Schreiber-Barsch, Dr. Gisela Winkler Forum 13: Quo vadis Bildungswesen?
Mehr zur Tagung und zur Tagungsdokumentation
Das BMBF habe seit der friedlichen Revolution dazu beigetragen, dass Ostdeutschland mithilfe von Bildung, Forschung und Innovation eine gute Wirtschaftsstruktur entwickeln konnte. Auch die Forschungsinfrastruktur sei in den neuen Ländern exzellent. Der Hochschulbau wurde gefördert und Studierende unterstützt, Innovationsprojekte gefördert. "Dafür sind aus Mitteln meines Ministeriums seit 1990 insgesamt 63, 3 Milliarden Euro in Ostdeutschland eingesetzt worden. Seit 1999 unterstützen wir die ehemals neuen Länder mit eigenen Programmen zur Innovationsförderung. Allein daraus sind bisher rund zwei Milliarden Euro in mehr als 600 regionale Innovationsbündnisse investiert worden", so die Ministerin.... bis zur Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990. © BMBF/Hans-Joachim Rickel Doch dabei wird es nicht bleiben: "Zukünftig stärken wir strukturschwache Regionen in Deutschland mit der neuen Programmfamilie 'Innovation & Strukturwandel'", kündigte Karliczek an. 600 Millionen Euro stehen dafür bis 2024 bereit.