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Die Schule am Ufer ist eine Außenstelle der Klinikschule Tübingen mit Langzeit-Schulplätzen für bis zu zehn Kinder und Jugendliche in Rottenburg. Zu den Besonderheiten dieser Schulstelle gehört, dass es zwei Schulträger gibt: das Land Baden-Württemberg und den Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit e. V.. Die Schüler*innen der Schulstelle kommen mehrheitlich vom Therapeutischen Heim für Kinder und Jugendliche, die Trägerschaft liegt beim Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit. Darüber hinaus können auch ambulante Schüler*innen aufgenommen werden. Bildung In einem zum Schulhaus umgestalteten Wohnhaus werden die Schüler*innen unterrichtet. Die Schule selbst nimmt keine Schüler*innen auf, sondern übernimmt die schulische Versorgung der Schüler*innen, die vom Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit Tübingen betreut werden. Fachkräfte in Vollzeit – Verein für Psychoanalytische Sozialarbeit e.V. Calw. An der Schule am Ufer können Schüler*innen aller Schularten unterrichtet werden. In Kooperation mit Rottenburger und Tübinger Schulen können auch Prüfungen abgelegt werden.
Verein für psychoanalytische Sozialarbeit e. V. Calw Im Lützenhardter Hof 8 75365 Calw Telefon: 07051/ 80 99 20 Fax: 07051/ 80 99 220 E-Mail: Vertretungsberechtigte Person: Dr. Martin Feuling, 1. Sprecher Vereinsregister: Registergericht: Amtsgericht Stuttgart Registernummer: VR 723238 Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Bildnachweis: eigene Fotos Verantwortliche Stelle im Sinne der Datenschutzgesetze, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), ist: Lützenhardter Hof 8 IHRE BETROFFENENRECHTE Unter den angegebenen Kontaktdaten unseres Datenschutzbeauftragten können Sie jederzeit folgende Rechte ausüben: Auskunft über Ihre bei uns gespeicherten Daten und deren Verarbeitung (Art. 15 DSGVO), Berichtigung unrichtiger personenbezogener Daten (Art. 16 DSGVO), Löschung Ihrer bei uns gespeicherten Daten (Art. 17 DSGVO), Einschränkung der Datenverarbeitung, sofern wir Ihre Daten aufgrund gesetzlicher Pflichten noch nicht löschen dürfen (Art.
Download: (pdf) Achim Perners Artikel zum 90. Geburtstag von Ernst Federn, erschienen in B. Kuschey (Hg. ), Die Psychoanalyse kritisch nützen und sozial anwenden, Verlag derTheodor Kramer Gesellschaft, ISBN 3-901602-26-7 vermittelt einen Überblick auf Geschichte und aktuelle Tendenzen der Psychoanalytischen Sozialarbeit im deutschsprachigen Raum. Download: (pdf) Ernst Federn: Woher kommt und was ist Psychoanalytische Sozialarbeit Verschaffen Sie sich anhand dieses Textes des Doyens der Psychoanalytischen Sozialarbeit einen Über- und Einblick ins Thema Download: (pdf) Das hervorragende Buch von Michael Günter und Georg Bruns "Psychoanalytische Sozialarbeit", eine Leseprobe finden Sie auf folgendem Link:
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Titel: Der andorranische Jude Autor: Max Frisch Veröffentlichungsjahr: 1950 Leserschaft: Für alle Nationalität: Schweizer Genre: Kurzgeschichte (Nachkriegsliteratur) Zusammenfassung: Im Tagebuch 1946-1949 von Max Frisch (ein Schweizer Schriftsteller), das 1950 im Suhrkamp Verlag veröffentlicht wurde, findet man die berühmte Kurzgeschichte des andorranischen Juden, die das Grundkonzept seines zukünftigen Theaterstücks wird, welches auch gleichzeitig sein bekanntestes ist. In dieser sehr kurzen Novelle geht es um die sozialen Vorurteile, genauer gesagt, wie die Meinung der anderen es schaffen kann, uns an uns selbst zweifeln lassen. Es ist interessant zu anzumerken, dass der Hauptcharakter jüdisch ist und dass diese Kurzgeschichte während der Nachkriegszeit geschrieben wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass sie in Verhältnis mit der Ablehnung und der Vernichtung der Juden während des Zweiten Weltkriegs steht. In der Nachkriegszeit ist der Jude fast vaterlandslos, findet also keinen Ort mehr, den er seine Heimat nennen könnte.
Über den Schweizer Autor Max Frisch kann ich sagen, dass er neben Friedrich Dürrenmatt, einer der bedeutendsten Schweizer Autoren der Nachkriegszeit war. Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich geboren. Ab 1930 studierte er an der Universität in Zürich Germanistik. Doch nach ca. 5 Jahren brach er sein Studium ab und ging auf Reisen. Auf seinen Reisen durch die verschiedensten Länder der Welt sammelte er viele Ideen und Erfahrungen. Die ihn später wohl zu seinen Werken inspirierten. Max Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich. Die wohl bekanntesten Werke Frischs waren Andorra und Homo Faber. Bei der Erzählung "Der andorranische Jude" handelt es sich um eine Kurzgeschichte, um eine Parabel. Diese diente Max Frisch als Vorlage zu seinem Buch "Andorra" welches zehn Jahre nach erscheinen der Kurzgeschichte, 1962 erschien. In der Erzählung "Der andorranische Jude" geht es um einen jungen in Andorra lebenden Mann. Der durch Vorurteile seiner Mitbürger zu dem gemacht wird, was sie sehen wollen, zum Juden.
Zudem fühlen sich die Andorraner in der Prosaskizze schuldig, wenn sie in den Spiegel blicken. Im Drama hingegen weisen sie jegliche Schuld von sich. Wenige Seiten vor dem Prosafragment über den andorranischen Juden schrieb Frisch einen Abschnitt mit dem Titel "Du sollst dir kein Bildnis machen" in sein Tagebuch. Er denkt über das Bibelgebot nach. Dieses Thema wird ebenfalls in sein Stück einfließen: Sowohl Andri als auch die Anderen haben sich ein bestimmtes Bild von ihm gemacht. Daran scheitert er letztlich. 1958, als Max Frisch sich auf Ibiza aufhielt, bemerkte er, dass seine Prosaskizze das Potential für ein langes Stück besaß. Nicht zuletzt, weil es einen sehr relevanten Stoff in sich barg. Frisch wusste nicht, ob er der Umsetzung dieses Stoffs gewachsen sein würde. Er fürchtete sich. Also legte er die ersten Entwürfe für das Drama bald wieder beiseite und schrieb an seinem Roman "Mein Name sei Gantenbein" weiter. 1958 / 1959 - Die Zwanzigjahr-Feier des Schauspielhauses Zürich gab den nötigen Anlass, dass Frisch die Arbeit am Drama "Andorra" wieder aufnahm.
Am Ende der Geschichte wird der junge Mann getötet, von wem und aus welchem Grund wird nicht erzählt. Es redeten selbst die Andorraner, die ihn nie geachtet hatten, über diese Tat. Aber nicht weil sie sein Tod berührte, sondern der Grausamkeit der Tat wegen. Sie redeten viel darüber, zumindest bis sich herausstellte, dass der junge Mann überhaupt kein Jude war. Sondern "ein Andorraner wie unsereiner" (Z. 52). Ab diesem Zeitpunkt schwiegen sie. Man kann der Geschichte entnehmen, dass die Andorraner sich schuldig fühlten. Sie verurteilten dauernd einen jungen Mann als Jude und brachten dies wahrscheinlich mit Judas "dem Verräter, dem Gottesmörder" in Verbindung. Doch jetzt merkten sie, sie hatten selbst jemand verraten, einen Landsmann. Die Thematik mit der sich Frisch in dieser Geschichte auseinander gesetzt hat, ist das Anders sein. Und das Denken der Menschen, über das Anders sein. Zu den formalen Aspekten gibt es zu sagen, bei der Kurzgeschichte handelt es sich um eine Parabel à die Geschichte vermittelt eine Lehre.
Ein Modell, das zu jeder Zeit und an jedem Ort anwendbar sein sollte. Trotz großer Erfolge seines Dramas warfen ihm Kritiker genau diese Ansicht immer wieder vor: Frisch würde den Holocaust in seiner fatalen Einzigartigkeit auf ein plumpes Modell reduzieren. Jahre später erkannte auch Max Frisch selbst, dass "Andorra" mehr Zeitstück sei, als es ihm anfangs bewusst war. Alle Videos zum Thema Videos zum Thema Andorra (Frisch) (4 Videos) Alle Arbeitsblätter zum Thema Arbeitsblätter zum Thema Andorra (Frisch) (4 Arbeitsblätter)