Als ich letzten Sommer meine Bestandsaufnahme über Nachhaltigkeit in unserer Küche tippte, hatte ich in erster Linie Lebensmittel und deren Verpackung im Fokus. Einen Aspekt vergaß ich in diesem Artikel, der mir in den letzten Monaten aber immer wieder ein Dorn im Auge war: Spülschwämme und Spültücher. Was stört mich am klassischen Spülschwamm und Lappen? Bislang benutzten der Beste und ich nämlich diese Klassiker aus dem Drogeriemarkt – ein knallgelbes Schwämmchen mit einer kratzigen schwarzen Seite sowie einen dieser bunten Lappen, die dank den Wundern der Chemie in der Verpackung ewig feucht bleiben. Mindestens vier Nachteile haben diese Dinger: Sie sind ziemliche Keimschleudern und sollen angeblich nicht einmal beim Waschen sauber werden. Spülschwämme geben beim Abrieb Mikroplastik ab. Irgh. Projekte. Aus Gründen der Hygiene und weil sich ihre Konsistenz veränderte bzw. sie sich schlichtweg auflösten, kamen sie nach ungefähr 3 Wochen in den Abfalleimer – jede Menge regelmäßiger Müll also. Dementsprechend mussten sie alle naselang neu gekauft werden, kosteten also immer wieder Geld.
Putzlappen? Reinigt dann irgendwann jemand sein Klo mit meinem Pulli? Ich frage nach. Nein, so wäre das nicht, meint er. Die Putzlumpenschneider beliefern hauptsächlich große Firmen, die Packdecken oder Filze für den Straßenbau daraus machen. Es könnte aber auch sein, dass in einer Autowerkstatt damit nachher die Fahrzeuge auf Hochglanz poliert werden. Endstation Wühltisch? Der Pullover - ein grüner Farbklecks auf dem Wühltisch. Mein Pullover wäre also grade an einer Karriere als Auto-Polierwerkzeug vorbeigeschlittert und käme nun in den Verkauf. Pin auf öko. Hier gäbe es verschiedene Möglichkeiten. Designerstücke und ausgewählte Einzelteile kommen in die Boutique Jasis, nun gut mein Pullover entspricht nicht ganz dem Profil "ausgewähltes Einzelstück". Die normalen Second-Hand Kleidungsstücke werden im Brosa Shop verkauft. Hier gibt es auch immer wieder Neuware aus Restposten. Außerdem wären da noch die klassischen Wühltische, da landet mein Pullover. Aber nicht, ohne dass sich Herr Wormsbecher zuvor bei einer seiner Verkäuferinnen versichert hat, dass es den Used-Look wirklich gibt.
Oder ihr wandelt einfach einen Satz alte Waschlappen bzw. -tücher aus Baumwoll-Frottee von Oma zum Putzen um. Die sind ja schon umgenäht. Also… Bye bye Kunstoff-Lappen! Seid ihr dabei? P. S. Ich freue mich sehr, wenn ihr meine Baby Steps vielleicht zum Anlass nehmt, selbst kleine Dinge Schritt für Schritt in eurem Zuhause und eurer Alltagsroutine zu ändern. Wahrscheinlich tut ihr das längst. Ich glaube nicht, dass ich*man damit die Welt mal eben fix retten kann. Putzlappen selber machen. Ich bin nicht perfekt und es gibt unglaublich viel, dass ich nicht richtig mache. Aber ich glaube dennoch, dass kleine Denkanstöße in Sachen Nachhaltigkeit so viel bewirken können. Besonders, wenn man mal den eigenen und auch den fremden 100% Perfektionismus, sinnlosen Whataboutismus und gegenseitige Vorhaltungen dabei außen vor lässt. Wenn man stattdessen einfach teilt, was man selbst versucht, besser zu machen, ohne gleichzeitig auf die Verfehlungen von anderen mit dem Finger zu zeigen. Weil Weitersagen ohne Wertung eben eine gute Sache ist.
DIY Wenn man sich mit dem Thema umweltbewusste Reinigungsmittel beschäftigt, stellt man sich auch irgendwann die Frage was man bei den restlichen Putzutensilien verbessern kann. Aus alt mach neu Vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Schwester telefoniert. Sie erzählte mir stolz, sie habe jetzt alte Lätzchen von ihrem Sohn zu Putzlappen umfunktioniert. Grobe Struktur und waschbar. Super dachte ich, das ist eine richtig gute Idee. Wenn man sich von Erinnerungsstücken nicht trennen kann, sie aber nur noch als Staubfänger dienen, dann können diese ja eigentlich auch noch einen guten Zweck erfüllen. Putzlappen selber machen es. Putzlappen aus alten Bettlaken Wir sind eine Konsum- und Wegwerfgesellschaft. Warum immer wieder neue, teure Putzlappen kaufen oder diese für die Umwelt tödlichen Einmal-Allzwecktücher benutzen, wenn es doch auch anders geht. Viele haben bestimmt auch schon einmal einen von den Super Magic Putzlappen gekauft, die irgendwelche Superkräfte versprechen und im Endeffekt wie jeder 08/15 Lappen reinigen?
--------------------------------- Zu hohe B12 Werte: Heilpraktiker injizieren gerne Vitamin B12 einfach mal prophylaktisch. Dabei sind mir schon deutliche Überdosierungen begegnet. Folge: gefährliche Nebenwirkungen, wie immunologische Reaktion mit Hautreaktionen sind möglich, Ekzem, Akne oder Urtikaria. Man beschützt das, was man liebt: ein Testosteron-Fall - Narayana Verlag, Homöopathie, Naturheilkunde, gesunde Ernährung. Risiko bei Injektionen (aller Art): Anaphylaktischer Schock durch Injektionen, in der Heilpraktiker-Praxis nicht beherrschbar, da entsprechende Notfall-Medikamente nicht vorhanden sind (Rezeptpflicht) und nicht beherrscht werden. Eine reine Vitamin B12 Gabe durch den Arzt kann zu einem Mangel an Folsäure und Vitamin B6 führen. -----> Dabei ist die Therapie durch tägliche orale (über dem Mund) Einnahme von 1000yg = 1 mg Cyanocobalamin einfach und effektiv, es braucht keine iv-Gaben (Spritzen) wie Ärzte und Heilpraktiker unter Einfluss ihrer Pharmareferenten den Patienten weiß machen wollen. Es gibt in der Regel keinen Grund für das Spritzen! Die orale Aufnahme ist laut Untersuchungen genau so effektiv wie Injektionen.
-------------------------------- Tumor-Frühmarker: Ein zu hoher Wert (ohne Injektionen) ist laut einer dänischen Studie mit dem Risiko für diverse Tumoren verbunden: Ein höheres Risiko für Lungenkrebs. (myeloische Leukämie 105 fach) Der Spiegel des Vitamins auch bei einigen Infekten, Autoimmunerkrankungen, Leberkrankheiten und Alkoholismus erhöht.
Wenn nicht andere Erklärungen für die Symptome sich aufdrängen - was meistens so ist.