2013 1. Platz Gesamt Kauferinger Lechlauf über 10 Kilometer 10. Platz Gesamt Halbmarathon Augsburg 2. Platz Frühlingslauf Eggenthal 15, 3 Kilometer 25. Platz Ironman 70. 3 Mallorca, 136 Platz Gesamt (3000 Starter) 2. Platz Gesamt Mittelstrecken Triathlon in Lauingen (schwäbische Meisterschaft) 12. Platz Gesamt Triathlon Königsbrunn 1. Platz USK Triathlon Oberschleißheim 2. Platz AK 35 mit dem TGVA Team Deutsche Meisterschaften 10 Kilometer in Bobingen 8. Platz AK 35 in der Einzelwertung Deutsche Meisterschaften 10km in Bobingen 3. Platz Mannschaft Deutsche Polizeimeisterschaft Marathon in München 2:49 88. Platz Gesamt offene Deutsche Meisterschaften Marathon, 12. Platz AK 35 2012 3. 25. Unterallgäuer Triathlon - Anmeldungs-Service - TSV Ottobeuren. Platz AK Bayerische Polizeimeisterschaft im Biathlon in Nesselwang 6. Platz Gesamt X Duathlon Königsbrunn 2. Platz Bayerische Polizeimeisterschaft im Halbmarathon in Amberg und 5. Platz Gesamt 2. Platz Gesamt Oberbayerische Duathlonmeisterschaft in Krailing 9, 7-38-4, 7 23. Platz AK Berglauf Weltmeisterschaft Bühlertal 9, 5 Kilometer 3.
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Abteilungsleiter: Georg Lübeck Telefon: 08332 / 936574 Termine, Veranstaltungen, Ergebnisse uvm. : Distanzen: Olymischer Triathlon 1, 5 - 40 - 10 Volkstriathlon 0, 4 - 20 - 5 Staffel-Triathlon 0, 4 - 20 - 5
Klicken Sie hier, um den Weitersagen-Button zu aktivieren. Erst mit Aktivierung werden Daten an Dritte übertragen. Verlag: Hirmer Themenbereich: Kunst Genre: keine Angabe / keine Angabe Seitenzahl: 208 Ersterscheinung: 12. 2021 ISBN: 9783777439280 Thomas Köster (Herausgeber) Mary Bauermeister (* 1934) gilt als »Mutter« der Fluxusbewegung. In den 1960er-Jahren eroberte sie mit ihren Linsenkästen und Steinspiralen von den USA aus die Kunstwelt. Ihre Werke sind in zahlreichen großen Museen wie dem MoMa und dem Guggenheim Museum in New York oder im Museum Ludwig in Köln vertreten. Der prächtige Band präsentiert ihre kunstvoll-verwunschene Wirkstätte in der Nähe von Köln. Über viele Jahre hinweg dokumentierte der Fotograf Thomas Köster das Anwesen Mary Bauermeisters in Rösrath bei Köln, das die Künstlerin mit Hütten, Türmen, Zirkuswagen, eigenen und fremden Werken fast 50 Jahre lang als eine Art magische Wunderkammer konzipiert hat. So entstand eine einzigartige Dokumentation, die Haus und Garten Bauermeisters als jenes Märchenreich zeigen, als das es ihr Ex-Mann, der Komponist Karlheinz Stockhausen, in den 1980er-Jahren bereits erkannte Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen Meinungen aus der Lesejury Mary Bauermeister ist eine Künstlerin, die Seelen berührt und Menschen mit ihren Kunstwerken verzaubert.
Mary Bauermeister gilt als "Mutter der Fluxus-Bewegung". Vor allem aber ist sie eine große Künstlerin. Das beweist ihr Atelierhaus mit riesigem Garten in Rösrath. Wir haben sie dort besucht. Ein wenig sei ihre Arbeit wie das Werk von Insekten, sagt Mary Bauermeister: "Zwar mache ich keine Ameisenhügel oder Bienenwaben, sondern Kunst. Aber das hat auch viel mit Nestbau zu tun. " In diesem Sinn hat sich die 85-Jährige nach Stationen in Köln und New York in Rösrath-Forsbach ein Nest gebaut. Und mit Bildern und Objekten ausstaffiert. Ende der 1960er Jahre ließ Bauermeister das lichte Gebäude bauen, vier Kinder zog sie hier alleine groß. Zwei sind von ihrer großen Liebe Karlheinz Stockhausen, mit dem sie 14 Jahre lang zusammengelebt hat: zunächst in einer von Doris Stockhausen komplettierten Ménage à Trois, von 1967 bis zur Scheidung 1973 als Ehefrau. "Kunst darf wieder schön sein" Architekt Erich Schneider-Wessling hatte das Atelierhaus ursprünglich vollkommen offen konzipiert. "Meine Kinder wollten dann für ihre Zimmer Türen. "
Es geht der spirituell denkenden Künstlerin auch um synästhetische Erfahrung von Klang und Bild (die Noten ihres Lebensgefährten Stockhausen setzte sie in Bildern um). Es geht um die Bedeutung von Licht oder Dunkel im Kontext religiöser Verehrung oder religiöser Erkenntnis- oder Umwandlungsprozesse: Licht, auch in seiner technischen Form, ist wesentlicher Bestandteil ihrer Kunst. Malen mit Licht Insofern ist es auch nicht verwunderlich, dass Mary Bauermeister Inge und Christian Thomsen sofort zusagte, bei ETL Sarx Elektrogroßhandel auszustellen, als Thomsens und der damalige, kunstaffine Sarx-Geschäftsführer Fraenkel sie ansprachen, die geplante Ausstellungsreihe "Licht – Technik – Kunst" zu eröffnen. Eine Fortsetzung der Reihe kam dann aber wegen Veränderungen in der Geschäftsführung nicht zustande. Thomsens kannten Mary Bauermeister unter anderem durch deren Tochter Julika, die bei der Performance "in medias Rubens" 1991 in den Räumen tanzte, die einmal das Lÿz werden sollten. Natur- und Architekturbezogenheit sind Themen, die damals so aktuell waren, wie sie heute sind, wie Christian Thomsen in seiner Einführung damals sagte.
Ich gratuliere Frau Bauermeister sehr herzlich zu der Auszeichnung", so Ministerpräsident Hendrik Wüst laut Mitteilung. Er sollte ihr den Preis auch überreichen. Auf der Suche nach Steinen... Doch zurück zur Ausstellung in Siegen: Inge Thomsen, die die Ausstellung damals organisiert hat, erläutert, warum die Künstlerin damals zu spät kam: Mary Bauermeister fuhr von ihrem Haus in Rösrath-Forsbach (das mit dem märchenhaften Garten) an der Sieg entlang nach Siegen und hielt immer wieder an, um am Siegufer nach besonderen Steinen Ausschau zu halten. Mary Bauermeisters Steinbilder sind schließlich eines ihrer Markenzeichen, von denen auch einige in der, wie Inge Thomsen sagt, erfolgreichen Schau in Siegen zu sehen waren: "Kleine", "Große" und "Zeitlose Steinbilder" waren dabei. Mythische Urkräfte In ihrer Kunst, die "Urkräfte in mythischen Formen" sichtbar macht, wie die SZ damals über die Schau sagte, geht es um das Zusammenspiel verschiedener Naturkräfte, menschlicher Gestaltungsformen und religiöser Vorstellungen.
Inzwischen hat sie wieder eine New Yorker Galerie. Die Arbeit "Fuck the System", die in den 1960er Jahren ebendort entstand, wirkt jetzt wie eine Brücke. Politischen und ästhetischen Fragen widmet sich auch Bauermeisters letzte große Arbeit. "Ich will die deutsche Flagge wieder auf den Kopf stellen. Das erdige Schwarz gehört nach unten, das transzendente Gold nach oben. " Hierzu hat sie Unterschriften gesammelt und Gemeinden umgestaltete Fahnen geschenkt, die in ihrem zweiten Atelier in Reichshof-Oberagger entstanden sind. Bis vor etwa einem Jahr konnte man Bauermeisters Atelier und Garten an jedem ersten Sonntag im Monat betreten. Nicht selten kredenzte die Künstlerin dabei ihre berühmte Kürbissuppe mit Ingwer. Gemacht aus Kürbissen aus dem eigenen Garten. Die Zeit ist leider vorbei. Aber die Kürbisse gibt es immer noch. (15. 03. 2017 / 12. 06. 2020) Zuerst auf.