AT / Peter Paul Rubens Die drei Grazien Ca. 1635 Museo del Prado, Madrid, Spanien Quellenangabe: besuchen-sie-das-museum/15- meisterwerke/grundlegende- werksangaben/obra/ die-drei-grazien/ Der Künstler brach mit der Tradition, Frauen stilisiert und überhöht darzustellen. Sein Anliegen war es, die Frau wahrhaftig abzubilden und auch körperliche Makel zu zeigen. Das Bild präsentiert die drei Grazien (die Glänzende, die Frohsinnige, die Blühende) in wirklichkeitsgetreuer Art und Weise. Das Geschlecht wird jedoch ausgespart und wie bei antiken Statuen mit einem leicht gewölbten Venushügel und ohne Schamhaar repräsentiert. Bei genauerer Betrachtung lässt sich bei der Figur ganz links der dezente Ansatz einer Schamspalte erkennen, die mit etwas dunklerer Farbe zusätzlich akzentuiert wird. Auch bei der Figur rechts im Bild lässt sich die Absicht erahnen, das Geschlecht echter, plastischer erscheinen zu lassen, indem der Venushügel mit Farbe betont wird. Bei Vorstudien, u. a. von Rubens Zeichnung der Knidischen Venus, wurden Schamdreieck und Schamspalte plastisch abgebildet.
Die drei Grazien Raffael, ca. 1503–1505 Öl auf Holz 17, 1 × 17, 1 cm Musée Condé, Chantilly (Frankreich) Die drei Grazien ist ein Gemälde des italienischen Malers Raffael, das heute im Musée Condé der nordfranzösischen Stadt Chantilly ausgestellt ist. Das Entstehungsdatum des Bildes ist unbekannt. Es gilt als gesichert, dass Raffael es nach seinem Studium bei Pietro Perugino in Urbino zwischen 1503 und 1505 schuf. [1] [2] [3] Es dürfte sich um die erste Darstellung des unbekleideten Frauenkörpers von vorn und hinten bei Raffael handeln. [3] Das Bild stellt die Chariten der griechischen Mythologie dar. Die Annahme, der Künstler sei von einer Marmorstatue in der Piccolomini-Bibliothek im Dom von Siena zu diesem Bild inspiriert worden, ist verbreitet. [4] [5] Dieser Sicht der Dinge wird entgegengehalten, dass die drei Grazien zu Raffaels Zeit ein sehr häufig verarbeitetes Thema waren [1] [6] und dass es in puncto Stil einen viel stärkeren Einfluss der Ferrareser Schule aufweist. [7] Es scheint erstmals im Jahr 1693 in einem Inventar des Kardinals Scipione Borghese auf und wird gemeinsam mit der Vision eines Ritters erwähnt.
Geschichte zu Rubens Meisterwerk "Die drei Grazien" Das Ölgemälde "Die drei Grazien" hat die Maße 182 x 220, 5 cm und wurde auf Holz gemalt. Das genaue Entstehungsdatum ist nicht bekannt. Forscher gehen davon aus, dass es zwischen 1635 und 1639 entstand. Rubens hat in seiner Schaffenszeit wie viele andere Maler Motive aus der griechischen Mythologie genutzt. Die drei Grazien sind als Bildmotiv auch von Sandro Botticelli, Antonia Canova und Raphael bekannt. Sie sind in der griechischen Mythologie Göttinnen der Anmut, auch Chariten genannt. Ihre Namen sind Euphrosyne (Frohsinn), Thalia (Festfreude) und Aglaia (die Glänzende). Ein weiteres bekanntes Kunstwerk mit dem Motiv der drei Grazien ist von Raffael und ist 1503 – 1505 entstanden. Es hängt im Musée Condé der nordfranzösischen Stadt Chantilly. Während des spanischen Bürgerkriegs zwischen Juli 1936 und April 1939 ist Rubens Kunstwerk mit weiteren Meisterwerken zur Sicherheit aus dem Madrider Museo del Prado nach Genf gebracht worden.
[9] [10] [5] Seitdem befindet es sich im Schloss Chantilly und ist dort im Santuario, in Nachbarschaft des ebenfalls von Raffael geschaffenen Werkes Madonna d'Orléans zu besichtigen. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Elisabeth de Boissard und Valérie Lavergne: Chantilly, musée Condé. Peintures de l'École italienne. Réunion des musées nationaux, 1988, ISBN 2-7118-2163-3, S. 125–127. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Bodkin, Thomas: The Approach to Painting. READ BOOKS, 2010, ISBN 978-1-4446-5858-3, S. 107. ↑ Champlin, John Denison und Charles Callahan Perkins: Cyclopedia of painters and paintings. C. Scribner's sons, 1913, S. 163. ↑ a b James Patrick: Renaissance and Reformation. Marshall Cavendish, 2007, ISBN 978-0-7614-7650-4, S. 1183. ↑ Les trois grâces. (Nicht mehr online verfügbar. ) Domaine de Chantilly, archiviert vom Original am 9. Juli 2014; abgerufen am 22. Februar 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft.
Ich gehe nicht damit hausieren, sehe mich selbst aber als hochsensibel. Als ich vor einigen Jahren zum ersten Mal davon hörte, erkannte ich mich mit vielen Eigenschaften sofort wieder. Eine Kundin schrieb ein wundervolles Buch dazu "Hochsensibel durch den Tag" *. "Anders" habe ich mich schon immer gefühlt, aber ich hatte nie eine Erklärung. Wen dieses Thema interessiert, der kann sich auf dem Blog "Zartbesaitet" mehr Informationen anlesen und auch einen Test absolvieren. Ich hatte in dem Test 233 Punkte und wurde in meiner Annahme bestätigt. Umgang mit Gefühlsstarken Kindern - ElternKind. Wieso spreche ich jetzt von hochsensibel, wenn es doch um gefühlsstarke Kinder geht? Ganz einfach. Ich nahm schon sehr früh an, dass mein Sohn ebenfalls hochsensibel sein könnte. Er war schon als Säugling so empfindsam (aber sind sie das nicht alle? ), als Kleinkind sensibel, ein schlechter Schläfer, der immer bei mir sein wollte, reagierte auf bestimmte Kleidung, Gerüche, Gefühle, Temperaturen, Reize einfach "mehr". Aber ich sagte mir auch oft: "Es ist ein Kind, das ist alles ganz normal".
Danach folgt eine halbe Stunde geballte Wut. Türen fliegen. Essen fliegt. Manchmal ist es schwer, sein eigenes Kind zu beruhigen. Und selbst auch ruhig zu bleiben. Welche Lösungsstrategie hast du für solche Situationen? Grundsätzlich können Eltern gefühlsstarker Kinder solchen Wutausbrüchen vorbeugen, wenn sie verstehen, dass diesen Kindern abrupte Übergänge große Probleme bereiten, die sich dann oft in Aggressionen entladen. Gefühlsstarke kinder hochsensibel symptome. Da hilft ein sanfter, begleiteter Übergang: zehn Minuten mitspielen, das Spielgeschehen zu einem Punkt lenken, an dem man gut pausieren kann, dann freundlich und klar zum Esstisch lotsen. Wutausbruch? Tief durchatmen! Ist der Wutausbruch bereits in vollem Gange, hilft vor allem, sich klar zu machen, dass das Kind gerade nicht so toben will, sondern dass es von seinen eigenen Gefühlen völlig übermannt wird. Was ihm jetzt am meisten hilft, sind Eltern, die tief durchatmen und ihm eine Brücke da raus bauen – indem sie sich selbst an den Tisch setzen, nicht schimpfen, nicht drängen, nicht drohen, sondern mit ihrer ganzen Körpersprache signalisieren: Alles ist gut, setz dich einfach zu uns, wenn du so weit bist.
Basteln, ach ja Basteln…es gibt so tolle Dinge, die man mit Kindern basteln kann…ich erspare mir jeglichen Kommentar. Nur so viel: flüssigen Kleber von einem Tisch abzukratzen ist eine echte Herausforderung. Basteln und Handstand gleichzeitig lässt sich ganz schlecht unter einen Hut bringen. Das Kind nach 2 Minuten Malen und Basteln in die Badewanne setzen zu müssen und danach die Überschwemmung beseitigen – so geht der Tag auch vorbei. Ich übertreibe ein wenig- vielleicht. Zum Glück ist mein Kind mittlerweile 5 Jahre alt und wir können schon viel mehr zusammen machen als noch vor ein, zwei Jahren. Trotzdem, es ist manchmal so verdammt herausfordernd. Wenn ich dann von anderen höre, dass sie auch solche Phasen hatten (Phasen?!? Noch ein Stempel? "gefühlsstarkes Kind" wilder - sensibler - Mamaleben. – bei uns ist das keine Phase!!!! ) dann fühle ich mich besonders alleine. Denn wenn dann besagte Kinder bei uns zu Besuch sind und ewig an einem Bild malen können oder Kneten, während mein Kind schon dabei ist, Idee 150 umzusetzen, dann muss ich zugeben – tue ich mir schon manchmal selber leid.