Ab 1899 schrieb sie Gedichte für die Zeitschrift "Die Gesellschaft". 1901 heiratete sie den Schriftsteller, Musiker und Verleger Georg Levin, der seit 1900 den von seiner Frau geprägten Namen Herwarth Walden trug, und zog mit ihm in die Ludwigkirchstraße 12 (Wilmersdorf). 1902 erschien "Styx", ihr erster Lyrikband. 1904 starb Peter Hille, und Else Lasker-Schüler setzte ihm mit dem "Peter-Hille-Buch" (1906), ihrem ersten Prosawerk, ein literarisches Denkmal. 1909 zog das Ehepaar in die Katharinenstraße 5 (Halensee). Ab 1910 schrieb sie für die Zeitschrift "Der Sturm", die von Walden, von dem sie sich 1911 trennte, gegründet worden war. 1912 hatte sie eine kurze Affäre mit Gottfried Benn und verfaßte in jener Zeit ihre schönsten Liebesgedichte. 1913 bezog sie ein möbliertes Zimmer in der Humboldtstraße 13 (Grunewald), von 1924 bis 1933 lebte sie in der Schöneberger Motzstraße 78 (heute Nr. Else-Lasker-Schüler-Straße. 7), im damaligen Hotel "Koschel". Die mittellose freie Schriftstellerin mit ihrem unkonventionellen Lebensstil, die oft unter kärglichen Verhältnissen lebte und von ihren Freunden unterstützt wurde, bildete einen Mittelpunkt der Berliner Boheme, die sich vor allem im Café des Westens und nach 1915 im Romanischen Café traf.
Stadtbezirk: 13. Stadtbezirk Bogenhausen Beschluss vom 14. 06. 2012 Straßenschlüssel: 06628 Namenserläuterung: Else Lasker-Schüler, geboren am 11. Else-Lasker-Schüler-Straße in 42107 Wuppertal Elberfeld (Nordrhein-Westfalen). 02. 1869 in Elberfeld (heute Wuppertal), gestorben am 22. 01. 1945 in Jerusalem, Dichterin, gilt als bedeutende Vertreterin der avantgardistischen Moderne und des Expressionismus in der Literatur.. Verlauf: Von der Johanneskirchner Straße ca. 60 m in südwestlicher Richtung, dann in nordwestlicher Richtung bis zur Marie-Luise-Kaschnitz-Straße.
Ebene 2 zieht sich als Gitter, das aus dem Konstruktionsraster entwickelt wurde, um den Gesamtbaukörper herum und hat eine einheitliche Putzfarbe erhalten. Durch die exzellente architektonische Ausbildung des Bauvorhabens war es möglich, den genehmigungsgebenden Bezirk von einer Erhöhung von 3 auf insgesamt 9 Vollgeschosse zu überzeugen – eine effiziente Nutzung des knappen Baulands.
1980 - 1981 – Erstbezug der Wohnanlage 2002 – Verleihung des Renault Traffic Future Award (Auszeichnung für Bauwerke im Bereich Verkehrswesen, Schirmherr: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) 2017 – Denkmalstatus für die "Schlange" 2020 – Start des Planungsprozesses für eine Entscheidung über die Sanierung der "Schlange" Pressekontakt: Paul-Gerhard Lichtenthäler Pressesprecher presse[at] 030 / 26485-1515
Ausschreibung des externen Projektsteuerers für Planungsleistungen – Start Baumaßnahmen in der Schlangenbader Straße bei positiver Evaluierung frühestens ab 2024 Der weithin als "Schlange" bezeichnete Wohnkomplex an der Schlangenbader Straße in Berlin-Wilmersdorf ist nach dem Erstbezug 1980 in die Jahre gekommen. degewo hat deshalb einen Planungsprozess gestartet, um zu prüfen, ob eine Sanierung des Hauptgebäudes der "Schlange" angezeigt ist. Dafür hat das Unternehmen nun die Projektsteuerung öffentlich ausgeschrieben. Frühester Baustart wäre im Falle einer positiven Evaluierung im Jahr 2024. "Wir sind uns der Bedeutung dieses besonderen Gebäudes und der Verantwortung für unsere Mieterinnen und Mieter in der Schlange bewusst. Deshalb wollen wir uns hier sehr gründlich vorbereiten", sagt degewo-Vorstandsmitglied Sandra Wehrmann. Das Hauptgebäude der "Schlange" überspannt die Schlangenbader Straße mit einer Länge von 600 Metern. Es ist das Zuhause von rund 3. 000 Mieterinnen und Mieter in 1.
500 Fahrzeuge durch den Schlangenbader Tunnel fahren. Bis 2025 wurde ein Anstieg auf 64. 000 prognostiziert. Sie alle werden sich bald einen anderen Weg durch die Stadt suchen müssen! Da der Tunnel seit der Eröffnung 1980 noch nie saniert wurde, stehen jetzt umfangreiche Arbeiten an: U. a. werden Belüftung, Stromversorgung, LED-Beleuchtung, Brandmelder, Lautsprecher, Notruf und Fluchtwege komplett neu eingebaut. Was kostet die Verjüngungskur für den Tunnel? Thomsen: "Nach heutigem Stand rund 23, 5 Millionen Euro. " Doch schon 2014 hatte die Verwaltung mit diesem Betrag gerechnet. Und schon da wurde eingeräumt, dass es auch 26, 7 Millionen Euro werden könnten. Seitdem sind sechs Jahre vergangen, die Baukosten weiter gestiegen. Die Autobahnüberbauung in Wilmersdorf war ihrer Zeit weit voraus. Weil schon in den 70er Jahren in West-Berlin akute Wohnungsnot herrschte, wurde der Komplex mit bis zu 14 Geschossen und 1064 Wohnungen über dem Autobahn-Abzweig A 104 vom Stadtring realisiert. Ein Blick auf die Autobahnüberbauung an der Schlangenbader Straße (Foto: Christian Lohse) Foto: Lohse Christian Lohse Heute denken Stadtplaner wieder über ähnliche Projekte nach Von 43 Tunneln nur vier "sehr gut" Die Hauptstadt hat aktuell 43 Tunnelbauwerke, für die der Verkehrssenat zuständig ist ► Davon sind 19 Tunnel für Kraftfahrzeuge, zehn für Fußgänger und vier, die zu Fuß und mit dem Rad genutzt werden können.