Heute möchte nahezu niemand mehr auf das Smartphone verzichten. Der richtige Umgang erscheint der älteren Nutzergruppe aber manchmal etwas schwierig und verwirrend. Viele haben Angst, etwas falsch zu machen und verzichten eher auf die Nutzung. Mit einem geeigneten Kurs können Sie alle notwendigen Kenntnisse zur Nutzung eines Smartphones rasch und mühelos erlernen. Kurse für Senioren gehen im Speziellen darauf ein, dass das Lernen im Alter etwas anders erfolgt. Zu spät dafür ist es mit Sicherheit nie. Neu Erlerntes muss vielleicht öfter wiederholt und geübt werden, aber versagen werden Sie garantiert nicht. Smartphone/Tablet für Senioren Einsteiger - Tremonia Akademie e. V.. Nie zu spät: Vorteile eines Smartphones für Senioren Wenn Sie sich die Vorteile eines Smartphones vor Augen halten und als Investition in die Zukunft betrachten, wird rasch klar, dass Sie einen Kurs belegen sollten. Denken Sie an die Möglichkeiten von Onlinebestellung mit Lieferung schwerer Einkäufe. An das Austauschen von Bildern und Videos mit Freunden und Familie. An die Videotelefonie mit Kindern oder Enkelkindern.
Bestimmt können auch Sie bald in die Welt der mobilen Kommunikation eintauchen. Bleiben Sie auf jeden Fall dran und probieren Sie neu Gelerntes gleich aus.
Netz-Omis Mit der eigenen Tante fing alles an: Charlotte Dieter-Ridder erklärt Seniorinnen und Senioren die digitale Welt. © Unsplash / Joshua Hoehne Von Natalie Putsche · 21. 09. 2020 WhatsApp, Social Media, Zoom, Skype: Die digitale Kommunikation ist für viele Senioren eine Herausforderung – gerade seit Corona. Eine Berliner Informatikerin, selber Anfang 60, hilft älteren und alten Menschen dabei, den Anschluss zu finden. "Also Bluetooth ist ein Funkstandard", erklärt Charlotte Dieter-Ridder. "Ähnlich wie WLAN, aber nicht mit so einer großen Reichweite. Überall da, wo man denkt, man bräuchte ein Kabel, gibt es meistens auch Bluetooth-Anwendungen. " Berlin, Charlottenburg. Montag, 15 Uhr. In einem Nachbarschaftshaus treffen sich sieben Damen zwischen 50 und 80 zum "Digitalcafé", eine Zusammenkunft, zu der Charlotte Dieter-Ridder die Idee hatte. Smartphone kurse für senioren english. Sie ist diejenige, die Internet und Handy auch den älteren Semestern wirklich nahebringen will. Heute soll es unter anderem um Bluetooth gehen.
Sie wollen Ihr Smartphone / iPhone sicher benutzen können. Sie wollen souverän mit dem Gerät umgehen und nicht befürchten, "etwas kaputt zu machen" – keine Angst bitte, es gibt eine Zurücktaste. Sie wollen mit Ihrer Familie und Freunden über WhatsApp in Kontakt bleiben. Sie wollen die Oberfläche Ihres Gerätes an Ihre Gewohnheiten anpassen. Smartphone kurse für senioren ne. Sie wollen wissen, welche interessante Apps (Applikationen/Anwendungen) es gibt. Sie wollen auch mal mit Spass spielen. Und Sie wollen mit Freude und Humor lernen können – das kann ich Ihnen bieten! Ich begleite Sie professionell, geduldig und kultiviert in Ihrem Lernprozess – wir blicken gemeinsam über den Tellerrand Ihres Smartphones/iPhones. Mit Freude und Humor lernen
Standorte in Brandenburg sind zum Beispiel Wittstock, Potsdam, Märkische Heide, Königs Wusterhausen und Kyritz. In Berlin sind es Kreuzberg, Mitte und Marzahn-Hellersdorf. Beitrag von Sina Krambeck
Es waren alle so ganz dicke Bücher. Die Hälfte davon über die Gefährlichkeit des Internets. Dann habe ich mich hingesetzt und selber Spickzettel geschrieben", erzählt Charlotte Dieter-Ridder. Spickzettel für das Nötigste Der Fokus auf dem Nötigsten. Es habe der Tante damals, vor drei Jahren, sehr geholfen. "Sie hat früher viel fotografiert und mit dem iPad war das Ganze wieder so groß, dass sie es konnte. Und dann gab es Familienpartys, wo sie fotografiert hat, und die Jüngeren sagten: Schick mir doch auch mal die Bilder. Und da habe ich gemerkt, wie viel Schwung das gibt, wenn man dem nicht mehr ausgesetzt ist, sondern das Gefühl hat, ich kann jetzt auch wieder mitreden. " Die ältere Tante habe ihr neues Wissen dann an gleichaltrige Bekannte weitergegeben. Service - Smartphone-Kurse für Senioren | rbb. Viele hätten sich auch die Spickzettel kopiert. "Dann habe ich hier in der Nachbarschaft mal so eine Runde gemacht und gesehen, dass da auch ein Bedarf besteht. " Wegen Corona auf Abstand: Charlotte Dieter-Ridder und die Teilnehmerinnen des Digitalcafés © Natalie Putsche Das habe Charlotte Dieter-Ridder schließlich zum Digitalcafé motiviert und auch dazu, kleine Broschüren zu veröffentlichen.
Kreis Viersen - Krefeld - Mönchengladbach Unterstützt von "Digital mobil im Alter" ein Projekt der Stiftung Digitale Chancen in Kooperation mit O2. Wissen erweitern, länger selbstständig, aktiv und mobil bleiben! Welche Möglichkeiten bietet mir das mobile Internet? Wie kann ich mein Smartphone oder Tablet sinnvoll im Alltag nutzen? Wie erlerne ich den sicheren Umgang mit einem Computer? Die digitale Welt bietet Ihnen viele Möglichkeiten, sie erleichtert nicht nur den Kontakt zu Familie und Freunden, sondern unterstützt im Alltag und bietet Abwechslung. Professionelle Wissensvermittlung & Spaß beim Lernen Wir haben uns auf die Schulung von Senioren spezialisiert, passen uns Ihrem Wissensstand und Ihrem persönlichen Lerntempo an. Mit individuellen, auf Sie abgestimmten Inhalten, lernen Sie ganz in Ruhe und ohne Zeitdruck. Wir kommen zu Ihnen! Netz-Omis - Smartphone-Kurse für Senioren | deutschlandfunkkultur.de. Ob Einstieg oder Weiterbildung - Wir schulen Sie im Einzelunterricht, bei Ihnen zu Hause - in Ihrem persönlichen Umfeld an Ihrem eigenen Computer, Laptop, Tablet oder Smartphone.
Else Lasker-Schüler Biografie Else Lasker-Schüler ist heute vor allem als herausragende Vertreterin des literarischen Expressionismus bekannt, doch betätigte sich die deutsch-jüdische Künstlerin auch als Zeichnerin. In Text und Bild träumte sie sich in orientalische Zauberwelten, die nichts gemein hatten mit den Schatten der Verzweiflung, die ihr wirkliches Leben verdüsterten. Else Lasker-Schüler - Realitätsflucht in ein fiktives Morgenland Else Lasker-Schüler wurde am 11. Januar 1869 in Elberfeld (heute ein Stadtteil von Wuppertal) als Elisabeth Schüler geboren. Als Tochter eines Privatbankiers wuchs sie in wirtschaftlich gesicherten Verhältnissen auf, aber ihre Kindheit wurde überschattet von dem unzeitigen Tod ihres Lieblingsbruders Paul, und einige Jahre später starben in kurzer Folge auch noch die Eltern, was für die Dichterin einer »Vertreibung aus dem Paradies« gleichkam. Die Künstlerin reagierte auf dieses Ungemach ähnlich wie Oskar Matzerath in der Blechtrommel von Günter Grass: Sie beschloss, ewig Kind zu bleiben, ein 14-jähriges Mädchen, und erfand sich eine exotische Biografie.
Ebenfalls erstmalig wird gezeigt, dass und wie sich die Künstlerin von der altägyptischen Kunst hat anregen lassen, der sie die Entwicklung ihres charakteristischen Jussuf-Profilkopfes und verschiedene Kompositionsprinzipien verdankt. In der Ausstellung und in den wissenschaftlichen Katalogbeiträgen von Ricarda Dick und Astrid Schmetterling wird darüber hinaus gezeigt, dass Else Lasker-Schülers inszenierte Naivität das Ergebnis großer Kunstfertigkeit und künstlerischer Kraft ist, welche Bedeutung die Farbe in ihren Zeichnungen hat, wie diese neue Assoziationsräume eröffnet und wie bildhaft Else Lasker-Schüler dachte. Das zeichnerische wie das literarische Werk dreht sich vor allem um die Welt Prinz Jussufs und seines Reiches Theben sowie um indianische Ich-Figurationen wie "Der Blaue Jaguar", "Pampa", "Pampeia". Jussuf ist, wie Ricarda Dick zeigt, das synthetische Produkt jüdischer, islamischer, christlicher und altägyptischer Bezüge und wurde von Else Lasker-Schüler eingesetzt "als Idee, als Leitmotiv, als Inner- und außerliterarische Spielfigur".
Als Malerin erhielt sie ihre Ausbildung in Berlin und seit Beginn des 20. Jahrhunderts begann sie, auch Gedichte zu veröffentlichen, später auch Theaterstücke, von denen nur einige zu ihren Lebzeiten aufgeführt wurden. Dennoch gilt Else Lasker-Schüler bis heute als eine der herausragendsten Schriftstellerinnen in der deutschen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 1932 wurde ihr mit dem Kleist-Preis der angesehenste Literaturpreis der Weimarer Republik verliehen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten1933 war die Dichterin gezwungen, Deutschland zu verlassen. Bis 1939 lebte sie in der Schweiz, reiste jedoch 1934 und 1936 zwei Mal nach Palästina. Während der dritten Reise wurde Lasker-Schüler vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs überrascht und zudem verweigerte ihr die Schweizer Fremdenpolizei die Wiedereinreise. In Palästina lebte Lasker-Schüler in Jerusalem, schrieb jedoch weiter auf Deutsch. Eines ihrer letzten Werke war das Schauspiel "Ichundich", in dem sie den bevorstehenden Zusammenbruch des NS-Regimes beschrieb.
Ihr Tod im Januar 1945 hinderte sie jedoch daran, das Werk zu vollenden und die historische Wende in der europäischen Geschichte noch selbst mitzuerleben. Seit 1974 befindet sich der Nachlass Lasker-Schülers in der Israelischen Nationalbibliothek in Jerusalem. Dieser enthält Manuskripte ihrer Werke, Zeichnungen und Korrespondenzen mit Zeitgenossen, unter ihnen Samuel Josef Agnon, Hugo Bergmann, Gottfried Benn, Martin Buber, Albert Einstein, Thomas Mann, Max Reinhardt, Salman Schocken und Ernst Simon. Unter den Zeichnungen der Künstlerin findet sich eine Kreidezeichnung, die auf einen weiteren Karton geklebt wurde (142 x 225 mm) und die den Titel "Die verscheuchte Dichterin" trägt. Das Bild – wiederum ein Besipiel für die Verflechtung von Posesie und Malerei – kann beinahe als Zusammenfassung des Schicksals von Lasker-Schüler angesehen werden: auf den unteren Karton, der als Basis für die eigentliche Zeichnung dient, schrieb die Dichterin einen Teil eines Gedichtes, das sie in ihrem ersten Gedichtband "Styx" 1902 veröffentlicht hatt: "Wüßt ich einen Strom wie mein Leben so tief - / flösse mit seinen Wassern. "