50. ↑ Susanne Reppé: Der Karl-Marx-Hof. Wien: Picus Verlag 1993, S. 21. ↑ Susanne Reppé: Der Karl-Marx-Hof. 29. ↑ Susanne Reppé: Der Karl-Marx-Hof. 41. ↑ Walter Zednicek: Architektur des Roten Wien; Verlag Walter Zednicek, Wien 2009, S. 166, Abb. 275 ↑ Dietmar Steiner: Architektur in Wien. Auflage, Wien: Magistrat der Stadt Wien, Geschäftsgruppe Stadtentwicklung und Stadterneuerung 1988, S. 113.
Weitere Fotos zur Wohnhausanlage vereinzelt im selben Bestand. Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Karl-Marx-Hof Literatur Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. – 23. Bezirk. Salzburg: Residenz 2010, S. 46 Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 144 f. Bundesdenkmalamt [Hg. ]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 569 Felix Czeike: XVI. Döbling. Wien [u. a. ]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16) Feuerstein / Hutter / Köller / Mrazek: Moderne Kunst in Österreich. 1965, S. 18 f. Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980 Der Karl-Marx-Hof. Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien auf der Hagenwiese in Heiligenstadt. 1930 Gerald und Genoveva Kriechbaum: Karl-Marx-Hof. Archivmeldung: Jubiläumsjahr „100 Jahre Gemeindebau“: Feiern im Karl-Marx-Hof, Symphoniker am Rennbahnweg und dichtes Programm - Presse-Service. Versailles der Arbeiter. Wien und seine Höfe, Wien: Holzhausen 2007 Das Neue Wien.
Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Band 3. Wien: Das neue Wien / Wien: Elbemühl 1927 Andrea Nussbaum: "Kleine Roter Ziegelstein, baut die neue Welt. " Zur Baugeschichte des Karl-Marx-Hofes. In: Gerald und Genoveva Kriechbaum: Karl-Marx-Hof. Wien und seine Höfe, Wien: Holzhausen 2007, S. 50-53 Rathaus-Korrespondenz, 03. 08. 1935 (Umbenennung) Susanne Reppé: Der Karl-Marx-Hof. Karl marx hof wien besichtigung reichstagskuppel. Geschichte eines Gemeindebaus und seiner Bewohner. Wien: Picus Verlag 1993 Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 183 Dietmar Steiner: Architektur in Wien. 300 sehenswerte Bauten. 2. Auflage, Wien: Magistrat der Stadt Wien, Geschäftsgruppe Stadtentwicklung und Stadterneuerung 1988 Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. ]: Schroll 1966, Register Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 278 ff. Link Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen Einzelnachweise ↑ Andrea Nussbaum: "Kleine Roter Ziegelstein, baut die neue Welt.
5. April 2015 1920 × 1280 Jürgen Krause – Kunst entlang des fünfzigsten Breitengrades Jürgen Krause: Künstler im Gespräch – Kunsthaus Nürnberg (2015) Jürgen Krause: Künstler im Gespräch; am 15. März 2015 im Kunsthaus Nürnberg bei der Ausstellung "Zeichen und Wunder 2"; rechts neben Jürgen Krause: Anne Fritschka, Kuratorin des Kunsthauses Nürnberg; rechts außen: Andreas Oehlert, Kurator der Ausstellung; Foto: Werner Gensmantel Vorheriges Bild Schreibe einen Kommentar Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Kommentar Name E-Mail Website Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere. Benachrichtige mich über neue Beiträge via E-Mail. Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
Jürgen Krause zeichnet seit 22 Jahren täglich aus freier Hand ein kariertes Blatt Papier. Wieso macht man das? Über die hohe Kunst des geraden Strichs. Allein für den Wechsel vom sitzenden zum stehenden Zeichnen brauchte Jürgen Krause, 49, neun Monate, erst dann fühlte er sich sicher. SZ-Magazin: Sie zeichnen seit 22 Jahren jeden Tag Linien auf weißes Papier. Auf den ersten Blick hält man das fertige Blatt für Karopapier aus dem Schreibwarengeschäft. Warum tun Sie das Jürgen Krause: Es gibt diesen Drang, immer eine nächste Linie, ein nächstes Blatt zu zeichnen. Ich sage mit jeder Linie: Ich bin da. Was ist so fasz inierend an einer Linie? Eine gerade Linie aus der freien Hand zu ziehen scheint so einfach. Das ist ja noch nicht einmal das ABC des Zeichnens, sondern die Stufe vorher. Aber selbst da, wo es scheinbar nicht einfacher geht, eröffnet sich mir immer noch eine ganze Welt an Möglichkeiten. Bis heute jedenfalls zeigt sich mir dieses Tun als unerschöpflich.
Foto: Foto: Wolfgang Günzel Zeichnung, Bildhauerei, Malerei Künstlerische Position "In seinen Arbeiten zelebriert Jürgen Krause die Poesie des Beginnens und schafft einen Assoziationsraum, der uns zeigt, wo Kunst anfängt und nicht wo sie aufhört und zu Ende gedacht ist. (…) Monatelang grundiert er mit großer Sorgfalt ein Blatt Papier, bis sich aus der Fläche ein magischer Körper entwickelt, der als Konzentrat die Möglichkeiten unzähliger Bilder enthält. (…) Bleistifte werden über Monate hin abgeschält, Klingen werden Tag für Tag neu geschliffen, ohne dass sie zum Einsatz kommen. Sie behalten ihr volles Potential und werden somit zu Aggregaten ihrer Möglichkeiten. " Heiner Blum, 2009 Einblick Japanisches Stemmeisen (Oire Nomi), 2013-15 2-lagige Stahlklinge, Griff aus japanischer Rotbuche, Gesamtlänge 18, 4 cm (ursprünglich 23 cm) Grundierung, 2016-17 Kreidegrund auf Papier, 45 x 32, 5 x 3, 8 cm Grundierungen Ausstellungsansicht Bischoff Projects, Frankfurt am Main, 2012 Biografie geboren 1971 in Tettnang 1994–2000 Kunsthochschule Mainz.
2000–2001 Hochschule für Bildende Künste / Städelschule in Frankfurt am Main. Jürgen Krause lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Geboren 1971 in Tettnang, lebt und arbeitet in Frankfurt a. M. Seine Arbeit geht aus der Kontinuität der Wiederholung hervor. Zum Beispiel ist er wiederholt zu Fuß gegangen: am 50. Breitengrad von Mainz nach Osten und Westen und am 10. Längengrad vom Main nach Norden und Süden; Seit 1998 zieht er freihand Linien, längs und quer, möglichst wie beim Karopapier; Seit 1999 schneidet er von Hand, mit einem Messer, möglichst runde Löcher in weiße Papiere. (Die herausgeschnittenen Papierscheiben verwendet er als Konfetti. ); Holz oder Papier als Bildträger grundiert er viellagig von beiden Seiten seit 2002, und schärft auch Klingen von Hand auf Schleifsteinen. Durch diese intensiven Tätigkeiten, die von den üblichen Zwecken und Bedeutungen der Materialien und der Handlungen abweichen, werden die Materialien "verschwendet" bzw. abgenutzt, aber zugleich wachsen sie zu einem anderen/erneuerten Zustand an: mit der Zeit und mit dem Körper des Künstlers selbst. Studium an der Kunstakademie in Mainz bei Klaus Vogelgesang (1994-2000) und an der Hochschule für Bildende Künste/ Städelschule in Frankfurt am Main bei Thomas Bayrle (2000-2001).