Waschmittel aus Kastanien – Das geht? Natürlich! Wie und warum erfährst du hier und auf unserem Social Media. Fangen wir am Anfang an. Warum waschen Kastanien? Rosskastanien enthalten natürliche Saponine, die in Verbindung mit Wasser seifenähnliche Eigenschaften entfalten. Edel- oder auch Esskastanien sind zur Herstellung des Waschmittels ungeeignet. Außerdem sollte man vermeiden, Kastanien zu verwenden, die beschädigt oder am Straßenrand aufgesammelt wurden. Und warum das Ganze? Mehr als 600. 000 Tonnen Waschmittel und über 250. 000 Tonnen Weichspüler gelangen jährlich in die deutschen Abwässer, Tendenz steigend. Viele der Inhaltsstoffe können in unseren Kläranlagen weder gefiltert noch abgebaut werden, gelangen in Flüsse, Seen und das Grundwasser, wo sie Mikroorganismen und anderen Lebewesen schaden. Selbst, wenn man nicht zu Kastanien-Waschmittel oder ähnlichen Alternativen greifen möchte, ist es sinnvoll, umweltfreundlicheres Waschmittel zu kaufen. Dennoch lohnt es sich, das Waschmittel aus Kastanien einmal selbst zu machen, besonders mit Kindern, da es schnell und leicht herzustellen, kostenlos und nachhaltig ist.
Kleingeschnitten werden die Rosskastanien ruckzuck zu einem umweltfreundlichen Waschmittel – ganz ohne Mikroplastik, Bleichmittel und andere chemische Zusätze. Auch allergische Reaktionen sind bei dem selbst gemachten Waschmittel nicht bekannt. Zutaten für das selbst gemachte Waschmittel aus Kastanien Für eine Wäsche benötigen Sie: 10 Rosskastanien Holzbrett Messer 300 ml Wasser feines Sieb eventuell ein paar Tropfen ätherisches Öl, zum Beispiel Lavendel- oder Zitronenöl So stellen Sie das Öko-DIY-Waschmittel aus Kastanien her Säubern Sie die Kastanien, falls nötig. Schneiden Sie die Kastanien mit dem Messer klein oder zerkleinern Sie sie in einem hochwertigen Standmixer. Alternativ können Sie die Früchte auch in einen Beutel geben und mit dem Hammer zerkleinern. Gießen Sie die Kastanienstücke mit 300 Milliliter heißem Wasser auf und lassen Sie die Mischung mindestens drei Stunden ziehen. Sieben Sie den milchigen Sud ab, der entsteht. Fertig! Den gesiebten Sud können Sie ins Waschmittelfach der Waschmaschine geben.
Aescin dichtet die Blutgefäße ab und wirkt tonisierend, Aesculin wird als Sonnenschutzmittel eingesetzt, Gerbstoffe haben eine entzündungshemmende Wirkung und die Bitterstoffe wirken regenerierend. Allantoin lockert die Haut und hilft abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Unsere heimische Waschnuss Foto: byDavidson Mit einem Gehalt von acht bis fünfzehn Prozent Saponin hat unsere heimische Rosskastanie eine ähnliche Waschkraft wie die indische Waschnuss. In ihr konzentrieren sich waschfreundliche Substanzen, natürliche Aufheller und Wasserenthärter. Die Rosskastanie kann zwei bis drei mal zum Waschen verwendet werden, denn danach nimmt der Saponingehalt ab. Handelsübliche Waschmittel sind häufig Allergieauslöser und können die Umwelt nachhaltig belasten. Ein Rosskastanien Waschmittel hingegen ist umweltfreundlich und nachhaltig. So wirds gemacht Im September und Anfang Oktober Kastanien sammeln, noch frisch zerschneiden und mit einem leistungsstarken Mixer (oder Eis-Crusher) zerkleinern.
Denn Waschnüsse werden meist aus Indien importiert. Der lange Transportweg und die daraus resultierende schlechte Ökobilanz spricht bereits gegen die Verwendung von Waschnüssen. Ist ja auch irgendwie obskur, für ein nachhaltiges Waschmittel die Waschnüsse extra mit Schiffen nach Deutschland zu importieren. Mit Nachhaltigkeit hat das natürlich wenig zu tun. Wer also Waschnüsse verwendet, schadet der Umwelt somit gleich zweimal. Ist normales Waschmittel besser als Rosskastanien und Waschnüsse? Gegen herkömmliche Waschmittel sprechen einige Punkte. Doch unsere Recherche ergab, dass genau diese Waschmittel bessere und schärfere Kontrollen durchlaufen, als selbstgemachte Alternativen. Künstliche Tenside können somit besser von Klärwerken gefiltert werden, als manche alternative Lösung. Im Vergleich zu Flüssigwaschmittel sollte sogar eher Waschpulver verwendet werden. Von den bekannten Chemiekeulen großer Konzerne ist dennoch abzuraten. Öko-Waschpulver, solange diese nicht mit natürlichen Saponinen hergestellt werden, sind bessere Alternativen.
2) Waschkugel Waschkugeln ermöglichen das Waschen ohne Zusatz von Chemie. Sie enthalten kleine Kügelchen aus Keramik, die beim Waschen den pH-Wert des Wassers verändern. Dadurch können Schmutzpartikel aus der Kleidung herausgelöst werden. Vor- und Nachteile: Waschkugeln sind in Bezug auf Waschmittelalternativen die wirkungsvollste Variante und sind außerdem für alle Fasern geeignet. Ein weiterer Vorteil ist, dass du sie bis zu drei Jahre verwenden kannst. Allerdings sind Waschkugeln nicht biologisch abbaubar und relativ teuer. 3) Waschnüsse Auch Waschnüsse, die Nüsse des indischen Waschnussbaums enthalten schäumende Saponine. Sie sind aufgrund ihrer milden Reinigungskraft aber nur für leichte Verschmutzungen geeignet. Anwendung: Die Schalen der Waschnüsse kannst du in ein Säckchen legen und mit in die Waschtrommel geben. Es gibt aber auch pulverige oder flüssige Extrakte. Vor- und Nachteile: Waschnüsse schonen die Umwelt und sind sehr leicht zu handhaben. Nachteil ist ihre vergleichsweise schlechte Umweltbilanz gegenüber den anderen Alternativen, da sie meist lange Transportwege zurücklegen.
Mit dem gemischten Pulver aus Samenkern und Samenschale kann man Buntwäsche waschen. Waschen mit Kastanienpulver So stelle ich meine Waschlösung her: Ich gebe ca. 100 g Pulver - das ist bei mir der Inhalt von einem alten Messbecher - in einen Topf. Ich gebe einen Wasserkocher voll heißes Wasser in den Topf und rühre um. Den Sud lasse ich längere Zeit stehen. Meist über Nacht. (es geht aber eigentlich auch schneller) Dann gebe ich den Sud zunächst durch ein grobes Sieb und entferne die Kastanienbrösel. Dann gebe ich den Sud durch ein feinmaschiges Sieb *) und entferne den restlichen Satz. Nun ist die Seifenlauge fertig. Sie kommt so in die Waschmaschine und reicht für eine Ladung normal verschmutzte Wäsche getrocknete geschälte Kastanienscheiben *) Amazon-Partnernet-Link. Die mit Sternchen *) gekennzeichneten Links sind sogenannte Werbe-Links, Affiliate-Links oder auch Provision-Links. Wenn Sie auf einen solchen Link klicken, gelangen Sie auf die Amazon-Website zu einem Produkt oder auch einer Liste von Produkten.
Wie funktioniert eine Waschkugel? Ein Waschball ist eine Kugel aus Plastik. In dieser Kugel sind wiederum kleine Kügelchen aus Metall. Diese sollen sich beim Waschvorgang ionisch laden und dabei die Wäsche reinigen. Chemie soll dabei keine Verwendung finden. Die Waschkugel kann einfach mit zur Wäsche in die Wäschetrommel gegeben werden. Nach einigen Wäschen sollte die Waschkugel "zum Aufladen" in die Sonne gelegt werden. Die Lebensdauer solcher Waschkugeln ist unterschiedlich. Günstige Varianten sollen bis zu einem Jahr funktionieren, andere mehrere Jahre. Da die Waschbälle aus Plastik bestehen, wäre hier auch die Frage, wie viel Mikroplastik so eine Waschkugel absondert. Schließlich spülen wir bereits durch unsere Kleidung aus Polyester einiges an Mikroplastik in unseren Wasserkreislauf. Vor der Nutzung solcher Waschbälle sollte man also genau abwägen, welche Variante für einen persönlich am nachhaltigsten erscheint. Fazit Das Ergebnis ist sehr ernüchternd und aktuell scheint es tatsächlich kein wirklich ökologisches und nachhaltiges Waschmittel zu geben, außer die Waschkugeln.
Am liebsten essen wir Ihn in der heimischen Saison, die uns von September bis Februar begleitet. So auch meine Pasta mit Rosenkohl 😉. Das I-Tüpfelchen bei meiner Pasta mit Rosenkohl Ich habe den gebratenen Rosenkohl mit gehobelten Mandeln kombiniert, weil ich die Kombination einmal in einem meiner Lieblingskochbücher gesehen habe. Die Mandeln harmonieren sehr gut mit dem Rosenkohl. Sie werden in der Pfanne in eine Butter/Öl-Mischung gegeben, geröstet und leicht gebräunt. Pasta mit ricotta und tomaten. Das ist dann das gewisse i-Tüpfelchen bei diesem Gericht für mich. Mehr Informationen rund um den köstlichen Rosenkohl, wann er Saison hat und wann er aus heimischem Anbau verfügbar ist, sowie alles über die richtige Lagerung, Zubereitung und was es sonst zu beachten gibt findest Du in meinem Saisonkalender Rosenkohl: Rosenkohl Alles über Rosenkohl – Saison, lagern, zubereiten Wann hat Rosenkohl Saison?... zum Beitrag Ricotta Käse passt einfach perfekt Statt frisch geriebenem Parmesan habe ich Ricotta Käse verwendet. Das bringt eine schöne Cremigkeit in das Gericht und verleiht ihm ein tolles Mundgefühl.
Nicht nur der Name " Rosenkohl" ist wunderschön sondern auch sein Aussehen. Sein Geschmack natürlich ebenfalls, der so lecker nussig wird, wenn man ihn röstet. Ich freue mich immer wie Bolle, wenn endlich wieder Kohl-Saison ist. Aber ist es nicht schade, dass der Rosenkohl sein Dasein so oft als Beilage fristen muss? Dabei ist er doch so vielseitig und so kombinierfreudig. • Direkt zum Rezept • Rezept ausdrucken • Ob in Aufläufen, Quiches oder eben mit Pasta, das knubbelige Wintergemüse harmoniert perfekt. Vorausgesetzt natürlich man findet Rosenkohl grundsätzlich lecker. Pasta mit ricotta. Meine Männer und ich sind echte Fans, essen den Rosenkohl allerdings am liebsten in der gebratenen Variante, auch wegen des Geruchs beim Kochen. Das ist natürlich Geschmacksache, wir lieben jedoch die Röstaromen und wenn er schön knackig ist. Und natürlich passt dann auch der Zeit-Faktor, denn das anbraten in der Pfanne geht viel schneller. Rosenkohl ist ja generell ein kleiner Tausendsassa. Er enthält viel Vitamin A und C und ist auch reich an Mineralstoffen.
Spinat, Erbsen und Estragon hinzufügen, Brühe angießen und alles mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten köcheln lassen. Salzen und pfeffern. Die Nudeln in ein Sieb abgießen und abtropfen lassen, dabei 100 ml Nudelkochwasser auffangen. Nudeln unter das Gemüse mischen, falls nötig, etwas Nudelkochwasser dazugeben. Pasta mit ricotta und spinat. Zum Servieren die Pasta auf Teller verteilen und Ricotta in Flöckchen daraufsetzen. Nährwerte pro Portion: circa 660 kcal, 23 g Eiweiß, 34 g Fett, 56 g Kohlenhydrate, 14 g Ballaststoffe Empfehlenswert bei: Bluthochdruck Colitis ulcerosa COPD Fettstoffwechselstörung Gastritis (mit Buchweizennudeln; Knoblauch und Frühlingszwiebeln nach Verträglichkeit) Hashimoto (mit Buchweizennudeln) Metabolischem Syndrom Multiple Sklerose (entzündungshemmend) Parodontitis PCO Sinusitis (mit Buchweizennudeln) Untergewicht Verstopfung Die Ernährungs-Docs | Sendetermin | 17. 01. 2022