Der Ortsteil Schmerzke wird vom Verkehr entlastet. Damit verbessert sich die Lebensqualität für die Anwohner spürbar. Zudem wird die Autobahnanschlussstelle Brandenburg schneller als bisher erreichbar sein. " Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Lesen Sie auch Neuer Wohnraum: In Neuschmerzke entstehen 30 Wohnungen Wohnraum für Häuslebauer: In Kirchmöser entsteht ein Mini-Baugebiet Entlang der Bundesstraße 102 werden auch Rad- und Wirtschaftswege neu gebaut. Über den Piperfenngraben und den großen Stechgraben entstehen zudem zwei Brücken. Nahe der beiden Ortschaften Schmerzke und Neuschmerzke werden ein Lärmschutzwall und eine Lärmschutzwand errichtet. Im Zuge der Baumaßnahmen werden an der Bundesstraße – sozusagen als Ausgleich für den Eingriff in die Natur – 321 Bäume gepflanzt. Ausbau b 102 schmerzke history. Entlang der Landesstraße 86 sollen 390 Bäume hinzukommen. Gearbeitet wird in mehreren Bauabschnitten Der Bund investiert 12, 5 Millionen Euro in das Vorhaben. Die Planungskosten hat das Land Brandenburg in Höhe von 1, 45 Millionen Euro übernommen.
Endlich: Bau der Ortsumgehung Schmerzke beginnt am 14. Februar Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Jahrzehntelang führte die B 102 direkt durch Schmerzke. Anwohner kämpften lange für die Ortsumgehung – nun beginnen die Arbeiten. © Quelle: Marcus Schöbel Die B 102 wird künftig in einem Bogen um Schmerzke herumgeführt. Die Arbeiten an der lange erwarteten Ortsumfahrung beginnen am 14. Ausbau b 102 schmerzke battery. Februar. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Brandenburg/H. Jetzt geht es endlich los: Am Montag, 14. Februar, sollen in Schmerzke die Bauarbeiten für die von Anwohnern seit Jahren erhoffte Ortsumfahrung beginnen. Der Landesbetrieb Straßenwesen (LS) will den dreispurigen Ausbau der B 102 zwischen der Autobahn und dem Ortseingangsschild Brandenburg an der Havel vollenden. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Konkret geht es um die Umgehung von Schmerzke vom Gewerbegebiet am Piperfenn über die Rietzer Straße bis nach Neuschmerzke.
Die doppelte Zahl an Bauarbeitern wäre Irina Lorz lieber. Aber sie weiß: "Es ist Hochzeit der Baustellen und die Firmen schieben ihr Personal hierhin und dorthin. " Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Entstehen wird wechselseitig eine Überholspur. Begleitet wird die Straße von einem Wirtschaftsweg für Agrarfahrzeuge. Von den derzeit 15 Baustellen unter der Regie der Bauingenieurin ist diese die größte. Irina Lorz ist zufrieden, der Zeitplan ist eingehalten. Und das, obwohl bei Paterdamm überraschend 70 000 Kubikmeter Torf ausgetauscht werden mussten gegen besseren Baugrund. Tempo 100 wird auf der neuen B 102 fast überall gelten. Fahrzeit werde man dennoch kaum sparen, sagt Irina Lorz. "Aber das Fahren wird angenehmer, komfortabler und sicherer. " Riskante Überholmanöver gehören dann der Geschichte an, so hoffen die Planer. Ausbau b 102 schmerzke mini. Weiterlesen nach der Anzeige Weiterlesen nach der Anzeige Über zehn Jahre Planungen für Großprojekt Die Planungen für den Ausbau, der auch die Ortsumgehung Paterdamm umfasst, haben über zehn Jahre in Anspruch genommen.
Für langsam fahrende Fahrzeuge werden Wirtschaftswege neu gebaut. Die Verknüpfung der B 102 mit der Landesstraße L 88 und der Gemeindestraße zur Ortslage Paterdamm erfolgen über einen neuen Knotenpunkt mit Ampelregelung. Die Autobahnanschlussstelle Brandenburg (A 2 / B 102) wird neu gebaut und erhält eine Ampel. Am Ortseingang Rotscherlinde wird eine Mittelinsel zur Verkehrsberuhigung errichtet. Entlang der Strecke werden Radwege neugebaut, zwei Amphibiendurchlässe und ein Otterdurchlass sowie ein Lärmschutzwall in der Ortslage Paterdamm werden errichtet. Im Vorfeld erfolgte die Fällung von Bäumen. B 102: Bau der Ortsumgehung Schmerzke beginnt am 14. Februar 2022. Die Gesamtkosten betragen 13, 23 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2019 vorgesehen. © Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung
Zwölf Millionen Tonnen Plastikmüll Unabhängige Kollegen loben die Arbeit der Forscher dennoch. Die Studie zeige, wie stark abgelegene Regionen der Erde letztlich mit dem verbunden sind, was auf den Straßen unserer Städte passiert, so Erik van Sebille von der Universität Utrecht in den Niederlanden in einem Bericht des "Guardian". In den Meeren schwimmen laut Schätzungen bis zu zwölf Millionen Tonnen Plastikmüll. Ein Teil dieses langsam abbaubaren Abfalls zersetzt sich in immer kleinere Teile. Reifenabrieb belastet die umweltschutz. Diese schwimmen dann weiterhin für Jahrhunderte im Wasser oder setzen sich auf dem Meeresboden ab. Als Mikroplastik werden Plastikpartikel bezeichnet, die fünf Millimeter und kleiner sind. Ungefähr 1, 5 Millionen Tonnen Mikroplastik geraten laut Schätzungen der Weltnaturschutzunion (IUCN) jedes Jahr ins Meer.
Auch diese Entdeckung machten die Experten für Siedlungswasserwirtschaft an der TU Berlin. "Es scheint so zu sein, dass viel auf der Fahrbahn verbleibt", sagt Daniel Venghaus. So seien in ersten Messungen unter fünf Prozent Reifenabrieb durch Regenwasser abgespült worden. Reifenabrieb belastet die umwelt. Für Schlussfolgerungen sei es aber noch zu früh, weitere Untersuchungen müssten folgen. "Wenn wir wissen, dass an Ampelkreuzungen und in Kurven besonders viel Reifenabrieb entsteht, dann sollte man dort auch am ehesten mit Reinigungsmaßnahmen aktiv werden", erklärt Daniel Venghaus. So gibt es spezielle Gully-Filtersysteme, die Schadstoffe aus dem Ablaufwasser herausfischen können. Diese Filter könnten Kommunen im Bereich von viel befahrenen Kreuzungen verstärkt installieren. Aber auch die Straßenreinigungsbetriebe sollten ihre Fahrzeuge zielgerichteter einsetzen - indem man Hotspots gezielter abkehren lässt, etwa vor erwarteten Regentagen, bevor die Güsse die Gummipartikel in die Kanalisation schwemmen. Schließlich könnte eine effizientere Verkehrsführung, etwa durch bestimmte Ampeltaktungen in Stoßzeiten oder durch grüne Wellen, den Abrieb auf viel befahrenen Straßen reduzieren.
Auch abriebarme Reifen, leichtere Fahrzeuge und ein defensiveres Fahrverhalten sowie neue Verkehrskonzepte können Beiträge zu weniger Reifenabrieb leisten.