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Matra Murena statt Bagheera Also weitergeschwenkt auf die logische Evolutionsstufe mit Namen Matra Murena. Schließlich trägt das ab 1980 im Handel erhältliche Coupé die gleichen ideologischen Zutaten wie sein Vorgänger: Vierzylinder-Mittelmotor, Heckantrieb und eben den einzigartigen Dreisitz-Salon ohne lästigen Kardantunnel – und all das in besserer Ausführung. Die fähigen Matra-Ingenieure waren damals so gewaltig angefressen von der Bagheera-Schmäh, dass man nichts mehr anbrennen lassen und um jeden Preis beweisen wollte, dass aus dem Département Loiret-Cher einwandfreie Autos kommen. "Wir haben dreimal hintereinander Le Mans mit einem komplett selbst entwickelten Zwölfzylinder gewonnen, da werden wir doch wohl auch ein zuverlässiges Mittelmotor-Coupé für die Straße bauen können! " – so oder ähnlich wurde wohl seinerzeit in die Entwicklungsabteilung hineingebrüllt - heraus kam der Matra Murena. Das hat gefruchtet. Nach fast 10. 000 Kilometern in meinem 1981er-Murena unterschreibe ich nun jede Rehabilitation für Matra.
Weiterer Vorteil: die Fahrgestellsteifigkeit erhöhte sich um 45 Prozent. Rost war somit kein Thema mehr. Vorgänger erhielt Silberne Zitrone Und auch sonst hielten Getriebe, Motor und Karosserie lange dicht. Damit entging der Murena der zweifelhaften ADAC-Auszeichnung "Silberne Zitrone" als "schlechtestes Auto des Jahres", die sein Vorgänger Bargheera einheimsen konnte. Er war der Neuwagen mit den meisten Mängeln. Ein deutscher Kunde protokollierte neun Monate nach dem Bargheera-Kauf immerhin 44 Schäden: vom Spritzwasser durchtränkten Fahrersitz durch Risse im Kunststoffkleid, abfallenden Antriebswellen bis zum Getriebe, das sich nicht mehr schalten ließ. Der Ruf war vollends ruiniert. Porsche abgehängt Zurück zum Matra Murena. Dessen Mittelmotor (Heckantrieb) leistete 1, 6 – 2, 2 Liter Hubraum (90 – 115 PS, Tempo 182 – 200 km/h), als Murena 2. 2 S ab Werk sogar mit 142 PS (210 km/h Spitze). Damit konnte der flotte Franzose sogar seinem Konkurrenten Porsche 924 (204 km/h Höchstgeschwindigkeit) enteilen.
Zugegeben, das Auto, das ich nun seit 2013 mein Eigen nenne, ist ein Glücksfall. Auch der freundliche Herr vom TÜV hat gestaunt und auch ohne kurzen Rock "ohne Mängel" bescheinigt. Nur die Batterie hat er nicht gefunden - die versteckt sich im Matra Murena flach hinter dem Reserverad, welches wiederum unter der vorderen Nichtmotorhaube liegt. Simca-Motor mit 90 PS Meine 1600er-Variante des Simca-Motors gilt als die problemloseste Art, einen Matra Murena zu fahren. Mit 90 PS zwar keine Rakete, aber keinesfalls lahm, klar besser zugänglich als die mit Weber-Doppelvergasern aufgequollene 2, 2-Liter-Version. Dank der kurzen Übersetzung, fünf Gängen und einer eher drehmomentorientierten Auslegung marschiert die französische Flunder mit ihren 951 kg durchaus angemessen und verfeuert unter zehn Liter Sprit. Durch die mittige Platzierung fächert das Triebwerk zudem einen angenehm röhrigen Sound ins Dreierabteil. Zufrieden war der Prüfingenieur auch mit der Karosse meines Matra Murena, die ja zum Teil aus Kunststoff besteht.