Heute erhalten sind von Albrecht noch das Gehäuse der Pedaltürme in Bremervörde (1746) und der Prospekt in Osten (Oste) (1756). Johann Matthias Schreiber (1716–1771), der bei Albrecht und Gloger Geselle war, vollendete den Erweiterungs-Umbau in Mittelnkirchen (1750–1753). Von ihm stammt der Orgelprospekt in Dorum (1765–1770). Seine Arbeiten an der Orgel in Loxstedt (1767–1771) wurden von Johann Georg Wilhelm Wilhelmy (1781–1786) und Johann Wolfgang Witzmann (1789) vollendet. Vom Schnitger-Schüler Christian Vater blieb im Kloster Zeven nur der Prospekt erhalten. Historische Gutsgärten zwischen Elbe und Weser Beck, Jens und Lubricht, Rüdiger. Georg Wilhelm Wilhelmy ließ sich 1781 in Stade nieder und war ganz dem Stil seines Vorbilds Schnitger verpflichtet. Von seinen Orgeln sind nur noch Prospekte in Belum (1786), Gnarrenburg (1792) und Selsingen (1796–1798) zu bewundern. Sein Sohn Johann Georg Wilhelm Wilhelmy führte 1781 bis 1858 die Werkstatt in Stade fort. Von Wilhelmy sind die Orgeln in Kehdingbruch (1816–1818), Oerel (1831) und Steinau (1839) erhalten. Wie sein Vater stand auch er in der Schnitger-Tradition.
Band 3 ist soeben erschienen Der Band "Neuzeit" behandelt einen Zeitraum von 350 Jahren: von der Reformation bis 1866. Er setzt die bereits 1995 erschienenen Bände üver die Vor- und Frühgeschichte und das Mittelalter (einschließlich der Kunstgeschichte) fort. Die Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser wurde bzw. wird von Historikern aus dem Elbe-Weser-Dreieck und aus Norddeutschland erarbeitet. Bisher haben an ihr 26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mitgewirkt. Der Landschaftsverband plant die Fortsetzung und den Abschluss des Gesamtwerkes mit einem vierten Band, der in einigen jahren erscheinen und die neueste Zeit von 1866 bis 1990 darstellen wird. " Geschichte des Landes zwischen Elbe und Weser". Band 3: Neuzeit. Historische landschaft zwischen elbe und weser deutsch. Im Auftrag des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden - Landschaftsverband Stade - hrsg. Von Hans-Eckhard Dannenberg und Heinz-Joachim Schulze (†) unter Mitarbeit von Michael Ehrhardt und Norbert Fischer, Stade 2008 (Schriftenreihe des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtümer Bremen und Verden, Band 9).
"Geburtsurkunde" der Landschaft: Erzbischof Otto von Bremen, Domkapitel, Prälaten, "Mannschaft" (Ritterschaft), Städte und Länder des Erzstifts Bremen schließen eine Einigung auf acht Jahre zu gegenseitigem Rechtsschutz (6. Dezember 1397, Staatsarchiv Bremen). Am 6. Dezember 1397 trafen sich in der Mitte des Elbe-Weser-Dreiecks, wahrscheinlich in oder in der Nähe von Basdahl, Erzbischof Otto II. von Bremen einerseits und andererseits Dompropst, Domdekan und Domkapitel zu Bremen sowie die Prälaten, die Ritterschaft ("manschop"), Vertreter der Städte (Bremen, Stade, Buxtehude und Wildeshausen) und der Landesgemeinden des Erzstiftes (genannt werden Osterstade, das Alte Land, das Land Kehdingen und das Kirchspiel Osten). Sie schlossen einen Vertrag miteinander: Für zunächst acht Jahre, also bis 1405, verpflichteten sie sich zum wechselseitigen Schutz aller ihrer Rechte. Historische landschaft zwischen elbe und weser video. Ausdrücklich versprach insbesondere der Erzbischof, den Vertretern der genannten Gruppen ihre Rechte, Freiheiten und Privilegien zu bewahren und zu schützen bzw. sie in der Ausübung dieser Rechte nicht zu behindern.
Klappentext Quelle: Wikipedia. Seiten: 107. Nicht dargestellt. Kapitel: Liste der Orgeln zwischen Elbe und Weser, Orgel von St. Mauritius, Orgel der St. -Peter-und-Paul-Kirche, Orgel von St. Bartholomäus, Orgel von St. Moorexpress - Gemeinde Gnarrenburg. Nicolai et Martini, Orgel der Grasberger Kirche, Orgel von St. Cosmae et Damiani, Georg Wilhelm Wilhelmi, Dietrich Christoph Gloger, Carl Johann Heinrich Röver, Johann Georg Wilhelm Wilhelmy, Johann Hinrich Röver, Antonius Wilde, Johann Matthias Schreiber, Erasmus Bielfeldt, Martin Böcker, Orgel der St. -Jacobi-Kirche, Orgel von St. Willehadi, Orgel der St. -Nicolai-Kirche. Auszug: In dieser Liste der Orgeln zwischen Elbe und Weser sind die erhaltenen historischen Orgeln und überregional bedeutenden Orgelneubauten im Elbe-Weser-Dreieck verzeichnet. Diese Liste ist eine Ergänzung zum Hauptartikel Orgellandschaft zwischen Elbe und Weser, wo sich auch die zugrunde liegende Literatur findet. In der vierten Spalte sind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; eine Kooperation mehrerer Orgelbauer wird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten durch Komma.
Von Schnitgers zahlreichen Schülern finden sich im 18. Jahrhundert zahlreiche Umbauten und beachtliche Orgelneubauten im Gebiet zwischen Elbe und Weser. So baute der Schnitger-Schüler Matthias Dropa 1698–1700 in Altenbruch die Orgel um, wovon heute noch vier Register zeugen. Sein Schüler wiederum war Erasmus Bielfeldt, der möglicherweise auch direkt bei Schnitger gelernt hatte. Bielfeldt errichtete ab 1730 seine Werkstatt in Stade. Von hier aus baute er in Bremervörde (1733) eine Orgel, von der noch der Prospekt geblieben ist. Bedeutende und weitgehend erhaltene Werke Bielfeldts sind in Scharmbeck ( St. Willehadi, 1731–34/45) und Stade (St. Wilhadi, 1731–1735) zu finden und wurden fachkundig restauriert. Historische landschaft zwischen elbe und weber.com. Bielfeldts Schüler Dietrich Christoph Gloger († 1773) schuf in Otterndorf (1741/1742), Neuhaus (Oste) (1744/1745) und Cadenberge (1758–1763) beachtliche Orgelwerke. Jacob Albrecht (1715–1759), der bei dem Schnitger-Gesellen Lambert Daniel Kastens den Orgelbau erlernt hatte, arbeitete an der Orgel in Mittelnkirchen und in Cadenberge, schloss aber beide Projekte nicht ab.
Die Orgelakademie Stade hat in den vergangenen Jahren eine intensive Forschungsarbeit um die historische und musikalische Praxis in den Kirchen der Region durch Prof. Konrad Küster aus Freiburg/Breisgau ermöglicht. Sein Werk "Tasten und Tabulaturen - Kirchenmusik zwischen Weser und Elbe aus vier Jahrhunderten" kommt Ende August heraus und kann dann für zehn Euro bei der Orgelakademie und über den Buchhandel bezogen werden. () Di, 26. 06. Orgellandschaft zwischen Elbe und Weser. 2007, 00. 00 Uhr Mehr Artikel aus dieser Rubrik gibt's hier: Harburg
Ein altfranzösisches Septier Getreide entsprach 240 poids de marc. Das Maß ist aus der Antike bekannt. Der Begriff beruht auf einem Rechensystem basierend auf dem Wert 6 (metrisches System = 10). [6] [7] Das Schepel ist ein altes holländisches Getreidemaß zu 4 Vierdevats = 1/4 Mud oder 27, 814 Lit., später zeitweise 1/10 Zak = 10 L. ; im Kaplande 1/4 Mud (engl. Muid) oder 1 Winchester Bushel = 35, 238 L. [8] Holländisches Schepel (etwa 1800) aus Alkmaar aus Amersfoort aus Amsterdam aus Borculo aus Bredevoort aus Deventer aus Groenlo aus Harderwijk aus Vianen (1797) aus Enkhuizen Heraldik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Verschiedene Wappen führen als Gemeine Figur einen stilisierten Sester. Die unterschiedliche Darstellung im Wappen ist nicht erklärbar. #ALTES HOHLMASS - Löse Kreuzworträtsel mit Hilfe von #xwords.de. Es lassen sich auch Wappen ( Bachmut) finden, wo das Symbol (Kreis mit einem waagerechten Faden durch den Mittelpunkt), wie das im Wappen von Plittersdorf für " Salz " steht. Dieses und ähnliche Zeichen für Metalle und andere Objekte sind von den Wissenschaftlern Michail Lomonossow und Dmitri Winogradow entwickelt worden.
Dieser Artikel handelt von einem historischen Maß, weitere Bedeutungen von Sester findet man auf der Seite Sester (Begriffsklärung) Der Sester, auch sestier, setier, cestier, setiere, sextiere, sextier, sextere, sestiere, sestaire, sesterot, sesterium ist ein veraltetes Hohlmaß für Getreide und Flüssigkeiten. Seine Bezeichnung leitet sich vom lateinischen "sextarius" ab. Je nach Region wurden unterschiedliche Volumengrößen festgelegt. Das Getreidehohlmaß aus dem Badischen entspricht 15, 0 Liter. Ein altes hohlmass 1. In Straßburg unterschied man beim alten Getreidemaß in Land- und Stadt-Sester. [1] allgemein:1 Sester/Sétier = 4 Vierlinge(Quarta) = 16 Mässel 1 Land-Sester = 952, 723 Pariser Kubikzoll = 18, 8986 Liter 1 Stadt-Sester = 923, 853 Pariser Kubikzoll = 18, 3259 Liter Vor 1872 war in der Schweiz das Malter ein älteres Getreidemaß und wurde auch in Sester geteilt. 1 Malter von 150 l oder 1, 5 hl, geteilt in 10 Viertel oder Sester. Sester war auch ein Getreidemaß vieler deutscher Staaten. In Baden hatte das Malter 10 Sester zu 10 Meßlein und waren, wie in der Schweiz, 150 l.
Torfmaß [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Torfkorb hatte ein Volumen gehäuft von 6 Kubikfuß, was 0, 16424 Kubikmeter oder 1, 013852 Torfkörbe neuerem Maß entsprach. 1 Klafter = 2 Malter = 12 Torfkörbe = 72 Kubikfuß = 1, 97 Kubikmeter (errechn. gerundet) 1 Torfmalter = 0, 985 Kubikmeter Getreidemaß [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Anders sah es beim Getreidemaß aus: Es war in jeder Landesregion oder Stadt sehr unterschiedlich. Die Abfolge (Maßkette) der kleineren Maße, in denen das Malter geteilt werden konnte, war sehr uneinheitlich. Ein altes hohlmass in usa. Als Beispiel sollen Mühlhausen und Münden stehen. Erstere hatte auf ein Malter 4 Scheffel oder 16 Metzen, Münden sechs Scheffel. Im heutigen Lippe und Ostwestfalen war ein Malter drei Scheffel, [4] in Gotha nur zwei Scheffel. Das Nürnberger alte Malter hatte 16 Metzen oder 32 Diethäuflein, was 128 Maß waren; das entsprach 167, 1 Liter. Im Fürstentum Osnabrück waren 12 Scheffelsaat 1 Malter und ein Scheffelsaat 1179 m². [5] Das Malter hatte schon unterschiedliche Größen in jedem Dorf und verschiedentlich gab es das große und kleine Malter.
Das Maß war auch von der Getreideart bestimmt, und entsprechend wurde es gehäuft oder gestrichen verwendet. Es gab das Hafermalter, das für glatte oder raue Frucht usw. In Stein am Rhein im Kanton Schaffhausen in der Schweiz war 1 Malter glatte Frucht = 130 1/6 Liter und das Malter für raue Früchte war gleich 300 Liter. In Nürnberg waren zwei Malter Getreide oder Erbsen 1 Simra, bei Gerste und Hafer waren es vier Malter auf ein Simra. Holzmaß [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Malter war auch ein Volumenmaß für Holz. Man rechnete das Maß im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen, Unterherrschaft Sondershausen zu den Forstkörpermaßen. 1 Malter = 64 Kubikwerkfuß = 1, 523 Kubikmeter [6] [7] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Joseph Meyer: Das große Konversations-Lexikon für die gebildeten Stände. 2. Ein altes hohlmass meaning. Abt. Band 15, Bibliographisches Institut, Hildburghausen/Amsterdam/Paris/Philadelphia 1852, S. 1084. Christian Noback, Friedrich Noback: Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Maß- und Gewichts-Verhältnisse, der Staatspapiere, des Wechsel- und Bankwesens und der Usancen aller Länder und Handelsplätze.
Verlag von J. Engelhorn, Stuttgart 1863, S. 542. ↑ Otto Pölert: Wüsten – eine Höfe- und Siedlungsgeschichte. S. 26. ↑ Agrarverfassung Osnabrück. 1959. ↑ Christian Noback, Friedrich Noback: Vollständiges Taschenbuch der Münz-, Maass- und Gewichts-Verhältnisse, der Staatspapiere, des Wechsels- und Bankwesens und der Usanzen aller Länder und Handelsplätze. Abteilung, Petersburg – Zwoll, F. ᐅ ALTDEUTSCHES HOHLMASS – 15 Lösungen mit 3-8 Buchstaben | Kreuzworträtsel-Hilfe. Brockhaus, Leipzig 1851, S. 1131. ↑ Meyer: Das große Conversations-Lexicon für die gebildeten Stände. Abtheilung 2: O bis Z, Band 8, Bibliografisches Institut, Hildburghausen/Amsterdam/Paris/Philadelphia 1851, S. 174.