So was erzeugt zwangsläufig auch Widerspruch und Missgunst. Nicht jedem Schriftsteller ist es gegeben, mit Kritik umzugehen. Martin Walser rächte sich an Reich-Ranicki auf eine ganz eigene Art. Vorhang zu und alle fragen offenders. Er schrieb den Roman "Tod eines Kritikers" und löste damit eine Diskussion darüber aus, ob man so was dürfte. Man darf, war damals die überwiegende Meinung. Den Weg, den Reich-Ranicki bis zum respektierten Literaturkritiker zurück gelegt hat, war alles andere als kurz und leicht. Er war einer der wenigen, die lebend aus dem Warschauer Ghetto entkommen konnten. Auch das sollte man nicht vergessen, wenn man sich an Reich-Ranicki erinnert.
Sorgen um den Status muss man sich in diesem Jahr aber wohl bei keinem Gruppe- oder Listenrennen machen. Das European Pattern Committee hat signalisiert, dass wegen der derzeitigen Einschränkungen eine Herabstufung von Rennen nicht erfolgen soll. Der Große Preis der Badischen Wirtschaft ist in dieser Hinsicht ohnehin nicht gefährdet. Vorhang zu und alle fragen offen 1. Zusammen mit dem Großen Hansa-Preis ist es im langjährigen Jahresdurchschnitt seit langem unser qualitätvollstes Gruppe-II-Rennen. Sieht man einmal von der inzwischen eingestellten Match-Race-Serie in Hoppegarten ab, so sind Zwei-Pferde-Rennen in Deutschland und auch anderswo selten geworden. An Eines im Oktober vorigen Jahres in Longchamp werden sich alle wohl noch gut erinnern können, als Alson seinen einzigen Rivalen im G1-Criterium International in Longchamp mit 20 Längen abhängte. Beim Badener Jugend-Preis am Sonntag ging es deutlich enger zur Sache, das Zielfoto wies schließlich einen "kurzen Kopf" Vorsprung für What´s Up gegenüber Surin Beach aus. Schade, dass es kein totes Rennen geworden ist, das wäre eine kleine Sensation geworden.
Und diesen Anspruch kann man mit der Organstreitklage eben nicht geltend machen, meint das Bundesverfassungsgericht. So spiegelt diese nur der Vermeidung einer Sachentscheidung (und einer öffentlichen mündlichen Verhandlung) dienende Auslegung des Verfahrensrechts durch das Bundesverfassungsgericht nur die ohnehin bestehende, politische und mediale Situation: Bei Einwanderung darf man immer nur dafür sein, und illegale Einwanderung kann man zwar legalisieren, aber auf keinen Fall verhindern. Der Vorhang zu – und alle Fragen offen. Muß man sich aber angesichts solcher Entscheidungen wirklich wundern, daß das Vertrauen der Bürger in die Institutionen des Verfassungslebens täglich weiter erodiert? Welche ungeheure Chance der Wiederherstellung echten Vertrauens in die Bundesrepublik, die Demokratie und ihre staatlichen Institutionen hätte in einem solchen öffentlichen Verfahren um die Grenzöffnung vor dem Bundesverfassungsgericht gelegen. Alles vertan – wohl aus Feigheit und Opportunismus. Seit zwanzig Jahren werbe ich für die Bundesrepublik als Staat und ihr Verfassungsrecht, erkläre jungen Leuten die Institutionen des Verfassungslebens und die zahlreichen Vorzüge einer freiheitlichen Demokratie.
Elke Hussel untersucht das Literarische Quartett der Gesellschaft Von Gustav Mechlenburg Besprochene Bücher / Literaturhinweise Das "Literarische Quartett" ist zu Ende, das Phänomen Literaturkritik aber bleibt. Wenn Elke Hussel in ihrer Studie "Marcel Reich-Ranicki und das Literarische Quartett im Lichte der Systemtheorie" der erfolgreichen Fernsehsendung nachgeht, so erfährt man über die für das Medium Fernsehen spezifische Struktur hinaus auch einiges über den Literaturbetrieb an sich. Die Fragen, denen sich die Arbeit stellt, heißen denn auch: Nach welchen Prinzipien funktioniert Literaturkritik? Vorhang zu und alle fragen offen online. Und in Luhmann'scher Manier: Welche Anschlussoperationen werden durch das "Literarische Quartett" erhalten? Hussel nimmt die verschiedenen Beobachterstandpunkte der drei in Frage kommenden Funktionssysteme (Wirtschaft, Massenmedien, Kunst) ein. Da ist zunächst der wirtschaftliche Aspekt. Bücher werden beworben, um sie in höherer Auflage verkaufen zu können. Auch dem Medium Fernsehen geht es um Geld qua Einschaltquote.
Insgesamt hat die Diskussion gezeigt, dass es bislang allenfalls gelungen ist, die richtigen Fragen zu formulieren. Dass diese Fragen auch nach Schließung des Vorhangs offengeblieben sind, liegt in der Natur des Prozesses, der jetzt – nach fünf Tagen virtueller Auftaktkonferenz – erst richtig beginnt. Autor Dr. Serge Embacher leitet den Arbeitsbereich Fachprojekte in der BBE-Geschäftsstelle und koordiniert in dieser Funktion das Forum Digitalisierung und Engagement. Kontakt: serge. embacher(at) Redaktion BBE-Newsletter für Engagement und Partizipation in Deutschland Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) Michaelkirchstr. Der Vorhang zu und alle Fragen offen - Deutscher Galopp. 17/18 10179 Berlin Tel. : +49 30 62980-115 newsletter(at)
Mehrfachbesetzungen steigern das Rollenvernichtungspotenzial eines jeden Ensembles enorm. Denn den Brechtschen Verfremdungseffekt missversteht die Regie grundsätzlich als Freibrief zum ödesten Veräppeln. Quälend folgt Mätzchen auf Mätzchen. Vorhang zu, keine Fragen offen - WELT. Gewiss: Auch Brecht lässt sich ironisch brechen, aber bitte nur auf intellektueller Augenhöhe, mit Charme und Hirn. Hätte Friederike Heller nicht in anderen Städten schon ganz anderes gezeigt, würde man nach dieser geistlosen Berliner Untalentprobe sagen: Danke, das genügt!
Neues Programm der Jdischen Volkshochschule Berlin (JVHS) Zum Programm des 1. Trimesters 2002 schreibt der Gemeindevorsitzende Dr. Alexander Brenner: "Im soeben begonnenen brgerlichen Jahr kann die Jdische Gemeinde zu Berlin ein besonderes Jubilum feiern. Vor vierzig Jahren - ganz genau: am 12. Mrz 1962 - nahm die jdische Volkshochschule in unserem Gemeindehaus in der Fasanenstrae ihren Lehr- und Veranstaltungsbetrieb auf. Die Initiative dazu erging von dem damaligen Gemeindevorsitzenden Heinz Galinski s. Vorträge der Judischen Volkshochschule Berlin (nd-aktuell.de). A., der seiner Hoffnung Ausdruck gab, "da durch die Jdische Volkshochschule noch weitere jdische und nichtjdische Kreise in vertrauter Gemeinsamkeit und stndigem Gedankenaustausch den Weg in unser Haus finden werden". Diese Hoffnung ist inzwischen zur Leitlinie geworden. Seit ihrer Grndung sorgt diese Einrichtung fr Transparenz und Verbreitung jdischer Werte. Juden wie Nichtjuden erhalten hier die Gelegenheit, allen Gebieten des Judentums in Geschichte und Gegenwart zu begegnen; ihre Kenntnisse zu vertiefen, bzw. sich mit diesen Gebieten vertraut zu machen.
Dem Judenhass auf den Grund gehen". Auch die Frankfurt JVHS beteiligte sich am Jubiläumsjahr, indem sie beispielsweise die Smart Democracy-Veranstaltung des DVV "Was bedeutet es heute jüdisch zu sein" (Öffnet in einem neuen Tab) mit in ihr Programm aufnahm. Marc Grünbaum betont aber auch: "Ich tue mich etwas schwer mit dem Fokus dieser Feierlichkeiten. Die Geschichte der Juden auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik in den vergangenen 1700 Jahren ist auch eine Geschichte der Verfolgung gewesen, weshalb wir die damit zusammenhängenden Programme als zu wenig reflektierend wahrgenommen haben. Gleichzeitig begrüßen wir das allgemeine Interesse am Judentum. Jüdische Volkshochschule (München) – Wikipedia. "
Mir geht es darum, den Ort wahrzunehmen wie er ist. Gelsenkirchen ist eine Stadt, die eine tolle Vielfalt hat und unfassbar divers ist. " Auch der Unternehmer Dirk Oehlerking, der eine über 100 Jahre alte Schmiede auf einem Hinterhof an der Bochumer Straße 158-160 in eine moderne Werkstatt verwandelte, schwärmt von "seinem" Quartier: "Nicht nur meine Neigung zu den Motorrädern, sondern auch der Standort war mir wichtig. Ich wollte nach Ückendorf auf die Bochumer Straße. Jüdische volkshochschule berlin.org. Die Offenheit und Verbundenheit haben mich hier verwurzelt. Ich habe die Immobilie in Eigenregie umgebaut und produziere jetzt meine Motorräder als Kunstgegenstände. Ich lade meine Kunden in eine andere Welt ein. Es ist nicht München, Paris, Berlin - es ist Gelsenkirchen. Gelsenkirchen macht mich stärker und ich will Magnet sein und andere anlocken. " Musik von der Neuen Philharmonie Westfalen Die Neue Philharmonie Westfalen untermalte unter Leitung von Giuliano Betta, dem 1. Kapellmeister am Musiktheater im Revier, den Freitagabend mit Gioachino Rossinis Ouvertüre zu "Der Barbier von Sevilla", Jules Massenets Meditation aus der Oper "Thaïs" und Auszügen aus Leonard Bernsteins Ouvertüre zu "Candide".