Im folgenden Video siehst Du wie ich bei der Altholzaufbereitung vorgegangen bin. Nicht zu viel Druck auf das Werkstück ausüben! Im Foto unten siehst Du den Unterschied: Links wurde das Altholz noch in keiner Weise bearbeitet. Rechts bin ich bereits mit dem Drahtbürstenaufsatz drüber. Gut zu erkennen: der Bereich, der mit der Drahtbürste bearbeitet wurde sieht deutlich sauberer aus. Nachdem Du das Werkstück komplett mit der großen Drahtbürste bearbeitet hast, kannst Du schwer zugängliche stellen – beispielsweise tiefere Risse im Holz – mit dem schmalen Drahtbürstenaufsatz* bearbeiten. Wie kann ich einen alten, lackierten Holztisch aufarbeiten?. Ganz feine und filigrane Stellen, die schlecht zugänglich sind, kannst du mit einem freinen Drahtbürstensatz* bearbeiten. Nach der Bearbeitung mit den Drahtbürsten wird dein Holz in etwa so aussehen: Jetzt erst richtig zu erkennen: Das Weichholz wurde entfernt und die Hartholz-Anteile blieben stehen. Der nächste Schritt ist die Bearbeitung mit den Nylon-Bürsten*. Auch hiermit gehst Du einmal kurz über das komplette Werkstück.
Insgesamt 4 mal wiederholt mit Trocknung zwischendurch. Das kann funktionieren und wäre dann recht wenig Arbeit. #5 Öl Wenn das mit dem Öl aber nicht funktioniert, dann ist es auch mit Lackieren vorbei, weil kein Lack mehr auf dem Öl halten wird. Ich würde einen #80 Schabhobel (weiter unten auf der Seite, von Kunz oder Veritas) nehmen und den Lack abnehmen. Das geht schnell und ohne Staub. Wenn der Lack runter ist, mit 400er kurz nachschleifen. Dann mit CLOU Holzsiegel und Rolle neu lackieren. Gruss, Thomas #6 weil kein Lack mehr auf dem Öl halten wird. Warum nicht? Ich habe schon so viele geölte Sachen lackiert - gar kein Problem, auch nicht mit der Haftung. Solche Tischplatten wie oben schleife ich am Langbandschleifer mit Korn 120 sauber, dann mit 150er mit dem Excenter, anschließend neu lackieren. Ohne etwas Abtrag des Furniers bekommt man die Ringe nicht weg. Wenn das keine Rolle spielt, dann kann auch direkt so wie er ist Klarlack drauf. Wird sich vielleicht hier und da etwas kringeln.
bei alk-beize, vorsichtig mit pur-, alk- oder lösungsmittel- haltigen - lacken, vorher unbedingt testen!!! anmerkung: beize nebst lack- u. öl, vorab z. B. auf tisch- unterseite (wenn gleiches furnier) testen, wegen der farbgebung.. fertigbeizen (alk+H2 zB. von der firma Zweihorn sind im fachhandel erhältlich, nebst beratung. die sind meistens auch in der lage, dir produkte zu empfehlen, die auf ein ander abgestimmt sind. natürlich gibt es auch andere hersteller!!! tischplatten zu wichsen, wachsen...,.... waxen... ähh Oma Wetter-Wax.......?.... davon halte ich nicht sehr viel, es sei denn, es handelt sich um ein Hart-Wachs-Öl. liebe grüße aus hamburg, m. s
Kurz gesagt: Bismarck hat Frankreich isoliert-Wilhelm II Deutschland So, da dürftest Du genügend Infos dazu finden. ein Tip: Zeichne mal auf ein Blatt Papier die Staaten, wie sie damals in Europa lagen und verbinde diejenigen, die miteinander unter Bismarck verbündet waren durch Linien und mache das gleiche für die Bündnisse unter Wilhelm II-dann müßtest Du das eigentlich von selbst verstehen. @ zaphodB. : Leider findet mein Internet die Seiten nicht. Bündnisse unter wilhelm 2.4. Es sagt, die Seiten seien nicht vorhanden. Mit dem Zeichnen: Ich habe im Buch eine tlerweile habe ich sie auch verstanden. Würde es reichen, wenn ich folgendes hinschreiben würde, wenn die Frage kommt "Erkläre und Vergleiche die Außenpolitik und die Bündnissysteme Bismarcks und Kaiser Wilhelms 2. mit eigenen Worten"? Unter Bismarck war Deutschland mit fast allen Ländern verbündet, wodurch Deutschland gestärkt und Frankreich isoliert war. Wilhelm 2. hat die Bündnisse jedoch nicht erneuert, wodurch Deutschland plötzlich nur noch mit Österreich-Ungarn verbündet war.
Man wollte Weltmacht werden und einen Platz an der Sonne haben. Mit Abschluß des Ausgleiches zwischen Großbritannien und dem Zarenreich standen sich zwei Blöcke gegenüber, die im wesentlich aus dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Italien auf der einen Seite und Frankreich, Großbritannien und Russland auf der anderen Seite bestanden. Anzumerken ist dabei, das Italien ein unsicherer Kantonist galt. Das gleiche galt auch für Rumänien nach Ende des 2. Balkankrieges. Interessant in diesen Kontext ist das Jahr 1887. Bismarck hatte alle Hände voll zu tun, um die Sicherheit des Reiches durch seine Bündnispolitik sicherzustellen. In Wien war man ziemlich sauer auf dem Zweibundpartner, da man am Ballhausplatz so mit der deutschen Haltung in Bulgarienfrage gar nicht einverstanden war. Außenpolitik Wilhelm II. - Geschichte kompakt. Auch war man sehr darüber verärgert, dass das Deutsche Reich nicht bereit war, gegen Russland in den Krieg zu ziehen. Auch vor diesem Hintergrund muss man die Boulangerkrise betrachten, denn Wien musste überzeugt werden, das eine ernstzunehmende Kriegsgefahr im Westen bestand.
1893 schlossen Frankreich und Russland eine Militärkonvention. Damit war Frankreich nicht mehr komplett isoliert und ein Zwei- Fronten- Krieg war nicht mehr komplett ausschließbar. Von der "Entente Cordiale" zur Tripelentente" 1904 schlossen Großbritannien und Frankreich die "Entente Cordiale", die drei Jahre später durch den Eintritt Russlands zur "Tripelentente" vergrößert wurde. Deutschland war jetzt praktisch von antideutschen Bündnispartnern umzingelt. Ein Grund für die Isolierung des Deutschen Reiches war der kompromisslose Ausbau der Flotte. Zweibund – Wikipedia. Kaiser Wilhelm II war auf keinen Fall dazu bereit, für ein Bündnis den Flottenbau einzugrenzen. Während sich Frankreich, Großbritannien und Russland zu der "Tripelentente" zusammen getan hatten und sie das Deutsche Reich immer mehr als militärische Bedrohung betrachteten, blieb Kaiser Wilhelm II als einziger, aber enger Bündnispartner Österreich-Ungarn.
1 Bismarcks Bündnissystem Nach der Balkankrise bemühte sich Bismarck in den 1880er Jahren weiterhin um ein defensives Bündnissystem. Dafür schloss er 1879 den Zweibund mit Österreich-Ungarn. Dieser Zusammenschluss wurde zwei Jahre später zum Dreikaiserbund erweitert, nachdem wieder engere Kontakte zu Russland aufgenommen wurden. Darüber hinaus schloss das Deutsche Reich mit Österreich und Italien den Dreibund. Bündnisse unter wilhelm 2 3. Da der Dreikaiserbund aufgrund des immer größer werdenden Gegensatzes Russlands und Österreichs zerbrochen war, schloss Bismarck 1887 mit Russland den Rückversicherungsvertrag. 2 Folgen Bismarcks Außenpolitik hatte dem Deutschen Reich eine erste Epoche des Friedens gesichert. Ihm gelang es, Frankreich von anderen europäischen Großmächten zu isolieren und damit einen möglichen Zweifrontenkrieg zu verhindern. Nachdem Wilhelm II. 1888 neuer Kaiser geworden war, kam es im Deutschen Reich zum Kurswechsel. Dieser wollte die politischen Angelegenheiten in eigener Regie bestimmen und entließ Bismarck 1890 als Reichskanzler.
[4] "Zweibund" als Bezeichnung des Bündnisses zwischen Frankreich und Russland [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bisweilen wurde bzw. wird auch das Bündnis zwischen Frankreich und Russland von 1894 als Zweibund bezeichnet. Zur Unterscheidung dieser beiden Bündnisse spricht man in der Forschung hier gelegentlich vom Zwei(er)verband. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Doppelbund Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Jürgen Angelow: Kalkül und Prestige. Der Zweibund am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Köln u. a. 2000. Moritz Csáky: Ideologie der Operette und Wiener Moderne. Ein kulturhistorischer Essay zur österreichischen Identität. Wien u. Bündnisse unter wilhelm 2.2. a. 1998. Helmut Rumpler: Der "Zweibund" 1879. Das deutsch-österreichisch-ungarische Bündnis und die europäische Diplomatie. Wien 1996. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wiktionary: Zweibund – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen Originaltext des Vertrages (englisch) Belege [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Golo Mann: Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
S. Fischer, Frankfurt am Main 1969 (überarbeitete und ergänze Neuausgabe), S. 454. ↑ Siegfried Fischer-Fabian: Herrliche Zeiten. Die Deutschen und ihr Kaiserreich. Droemer Knaur, München 1986; Neuauflage: Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 2005, S. 151–160. Als Quelle dort ist angegeben: Kaiser Wilhelms des Großen Briefe, Reden und Schriften, herausgegeben von Ernst Berner, 2 Bde., Berlin 1906. ↑ Golo Mann: Deutsche Geschichte des 19. Fischer, Frankfurt am Main 1969, S. 457. ↑ Brigitte Hamann: Kronprinz Rudolf. Der Weg nach Mayerling. Bündnissystem - Imperialismus und der Erste Weltkrieg einfach erklärt!. Goldmann Tb, 1980, besonders S. 334 ff.
Aber immerhin bestand weiterhin ein Draht nach Petersburg. Zuletzt bearbeitet: 11. April 2012 Gute Beschreibung der wesentlichen Faktoren des "Schlüsseljahres". Noch in Ergänzung eine interessante Studie dazu: Elzer, Herbert: Bismarck Bündnispolitik von 1887 - Erfolg und Grenzen einer Friedensordnung (beschäftigt sich nur mit diesem Jahr auf über 500 Seiten) Die Literatur zum Rückversicherungsvertrag 1887 ist kaum noch überschaubar.