Um die Trägerinnen und Träger des Brandschutzes und die Feuerwehren zu unterstützen, stellt die HFUK Nord in einer neuen Veröf fentlichung der Reihe "Informationen für den Träger der Feuerwehr: Schwarz-Weiß-Trennung im Feuerwehrhaus" Maßnahmen vor, die sich zur baulichen Umsetzung in Häusern unterschiedlicher Größe bei Neubauten und dem Umbau von Bestandsbauten eignen. Der Schwerpunkt der Veröffentlichung liegt hierbei auf der Trennung in Schwarz- und Weiß-Bereiche sowie Hinweisen zur Lagerung von kontaminierten Einsatzgerätschaften und Hinweisen auf die Ausstattung von Umkleideräumen. Sie finden die neue Veröffentlichung der Reihe "Informationen für den Träger der Feuerwehr: Schwarz-Weiß-Trennung im Feuerwehrhaus" sowie eine Vielzahl von weiteren Infos und Medien zur Einsatzhygiene im Präventionsbereich auf der Seite des Fachthemas "Hygiene im Feuerwehrdienst" auf der Homepage der HFUK Nord ().
Gemeldet wurden 1. 412 Fälle und damit 968 Fälle weniger als im Jahr 2019. Zuständig war die HFUK Nord für 780 Unfälle (Vorjahr: 1. 608). Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 828 Unfälle weniger und damit ist die Anzahl um über die Hälfte gesunken. Glücklicherweise war auch im Jahr 2020 kein Todesfall zu verzeichnen. Schwarz-Weiß-Trennung im Feuerwehrhaus - Fuk-Dialog. Entwicklung der relativen Verteilung der Unfälle im Geschäftsgebiet der HFUK Nord Mit 418 Unfällen im Rahmen von Einsätzen sind die Unfallzahlen um 34 Unfälle (-7, 5%) ebenso leicht zurückgegangen. Während die Zahl der Unfälle bei der Technischen Hilfeleistung nahezu konstant blieb (2 Unfälle weniger), sind die Unfallzahlen bei der Brandbekämpfung (19 Unfälle weniger) und bei der Abwehr sonstiger Gefahren (13 Unfälle weniger) im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Beim Übungs- und Schulungsdienst waren 66% (-367 Unfälle), beim Dienstsport 63% (-120 Unfälle) und bei dienstlichen Veranstaltungen sogar fast 91% (-305 Unfälle) weniger zu verzeichnen. Wenn man die Kosten für Heilbehandlung und Entschädigung betrachtet, waren die Einsatzdienste erwartungsgemäß überproportional zu den Unfallzahlen stark vertreten.
Neben Feuerwehrfahrzeugen werden in Feuerwehrhäusern weitere Ausrüstungen und Geräte bereitgehalten und Feuerwehrangehörige sowie deren Technik auf Einsätze vorbereitet. Der Träger der Feuerwehr ist als Unternehmerin bzw. Unternehmer für die sichere Gestaltung der baulichen und technischen Einrichtungen sowie die gesundheitsgerechten Bedingungen für die Feuerwehrangehörigen verantwortlich. Dazu müssen sowohl beim Neu- und Umbau von Feuerwehrhäusern, als auch für den Betrieb die erforderlichen baulichen, technischen und organisatorischen Maßnahmen getroffen werden. Zu diesen Aufgaben gehört u. a. die regelmäßige Begehung der Feuerwehrhäuser, bei der Gefährdungen erkannt und erforderliche Maßnahmen eingeleitet werden. In der Schrift sind auch Mustergrundrisse für sicherheitsgerechte Feuerwehrhäuser dargestellt. Feuerwehrhaus-Onlineplanung | HFUK Nord | Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord | Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein. Die neu erschienene DGUV Information "Sicherheit im Feuerwehrhaus" gibt Anregungen und Hinweise für den Neu- und Umbau sowie den sicheren Betrieb von Feuerwehrhäusern. Sie soll helfen, die Sicherheit von Feuerwehrangehörigen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Feuerwehr weiter zu erhöhen.
Viele Informationen über Sicherheit im Feuerwehrhaus finden Sie auch in unseren Stichpunkten Sicherheit im Themenbereich B 1: Rund um das Feuerwehrhaus in unserem Downloadbereich Prävention (nach Art der Medien geordnet). Mehr Informationen zum Thema Feuerwehrhäuser finden Sie auch in unserem Downloadbereich Prävention (nach Art der Medien geordnet) im DGUV-Regelwerk bzw. in den DGUV-Infoschriften.
Bei langwierigen Verletzungen kann dies mehrere Monate und im Einzelfall auch Jahre dauern. FUK Brandenburg: 27% weniger Unfälle, leichte Zunahme bei der Brandbekämpfung Die Corona-Pandemie hat auch die Unfallzahlen der Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg im Jahr 2020 deutlich beeinflusst. Im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg ereigneten sich 680 Unfälle (im Jahr zuvor waren es 936). Dies sind 256 Unfälle (27%) weniger als im Vorjahr. Die Zahl der schweren Unfälle ist im Vergleich zum Vorjahr mit 3, 4% leicht zurückgegangen. Tödliche Unfälle waren nicht zu verzeichnen. Entwicklung der relativen Verteilung der Unfälle im Geschäftsgebiet der FUK Brandenburg Die Unfälle im Zusammenhang mit den Tätigkeiten bei der Brandbekämpfung sind leicht gestiegen, bei der Technischen Hilfeleistung hingegen haben sie sich bezogen auf die Gesamtzahl der Schadensereignisse verringert. Die Hälfte aller Unfälle 2020 ereignete sich bei beiden oben genannten Tätigkeiten. Durch die pandemiebedingte Aussetzung des Übungs- und Schulungsdienstes ist die Zahl der Unfälle in diesem Bereich stark zurückgegangen (-7%).
Besonders gilt dies im Zusammenhang mit der Brandbekämpfung und der Technischen Hilfeleistung, während die Abwehr sonstiger Gefahren hinsichtlich der Kosten nur eine untergeordnete Rolle spielte. Rechnet man die momentanen Kosten für Unfälle im Rahmen der Brandbekämpfung und der Technischen Hilfeleistung (Einsatzunfälle) zusammen, ergeben sich fast 10% höhere Kosten (+48. 000 €) und das trotz der um 5% (-21 Unfälle) gesunkenen Anzahl der Unfälle. Die größten Kosten verursachten hier bisher die Unfälle durch Umknicken, Stolpern und Ausrutschen sowie Verkehrsunfälle, bei denen Feuerwehranghörige bei der Anfahrt zum Feuerwehrhaus oder mit dem Feuerwehrfahrzeug zum Einsatzort unterwegs waren. Auch Unfälle durch das Verfehlen von Trittstufen an Feuerwehrfahrzeugen und das Abrutschen beim Aufsitzen sind hinsichtlich der Kosten auffällig gewesen. Allerdings können genauere Aussagen erst später getroffen werden, wenn die Kosten für jeden Unfall vollständig bekannt sind bzw. mit den Kostenträgern abgerechnet wurden.