Mir ist schlecht. Ich kann nicht atmen und einschlafen kann ich erst recht nicht. Dabei habe ich doch eigentlich gar keinen Grund unzufrieden zu sein. Ich bin gesund, meiner Familie geht es gut, ich habe eine eigene Wohnung, eine aus der ich am liebsten nie wieder ausziehen möchte. Ich habe tolle Freunde, mit denen ich jedes Wochenende die Clubs in ganz Deutschland unsicher mache. Ich habe einen festen Freund, den ich liebe, meine Familie in meiner Nähe und einen Job, der mir einigermaßen Spaß macht. Doch irgendetwas fehlt. Ich muss raus. Du bist meine frau fürs lebon.com. Raus aus dieser Stadt, raus aus diesem Job und raus aus diesem Leben. Ich will mehr! Ich will die Welt sehen und am Ende meines Lebens nicht sagen: "Ach hätte ich doch…" oder "Wäre ich nur damals…" Ich möchte später nichts bereuen, vor allem keine verpassten Chancen! Gefangen im goldenen Käfig Plötzlich klingelt der Wecker und reißt mich aus meinen Träumen. Anscheinend bin ich doch eingeschlafen. Montagmorgen. Ich fühle mich gerädert, ausgebrannt, unmotiviert.
Der Alltagstrott beginnt von Neuem. Ich dusche, frühstücke und gehe wie ferngesteuert zu Fuß ins Büro. In der Mittagspause lungere ich auf dem Marktplatz unserer langweiligen Kleinstadt rum. Nichts passiert hier. Dann und wann prügelt sich eine Gruppe asozialer Kinder, ein Hund kackt vor die Sparkasse, sein Herrchen guckt peinlich berührt weg und geht weiter, ohne die Hundescheiße mit einer Plastiktüte zu entsorgen. Der altbackene Friseursalon stellt ein neues Transparent mit den Angeboten der Woche auf. Es sind die gleichen wie in der vergangenen Woche. Ich habe keine Lust mehr auf diesen Alltagstrott. Die Routine nervt mich. Selbst die Schokobrötchen aus meiner Lieblingsbäckererei öden mich an. Mein Mann, seine Geliebte und ich - ZDFmediathek. Ich fühle mich gefangen in einem goldenen Käfig. Die darauffolgenden Tagen laufen alle gleich ab: Aufstehen, arbeiten, essen, schlafen, aufstehen, arbeiten, essen, schlafen. Ich zähle die Stunden bis zum Wochenende, um dann wieder zwei Nächte lang durchzufeiern. Raus aus dem Hamsterrad Ich habe kein Bock mehr auf dieses Hamsterrad.
Die Duden-Bücherwelt Noch Fragen? Startseite ▻ Wörterbuch ▻ vermählen ❞ Als Quelle verwenden Melden Sie sich an, um dieses Wort auf Ihre Merkliste zu setzen. Wortart: ⓘ schwaches Verb Gebrauch: ⓘ gehoben Häufigkeit: ⓘ ▒ ░░░░ Aussprache: ⓘ Betonung verm ä hlen Lautschrift [fɛɐ̯ˈmɛːlən] Worttrennung ver|mäh|len Beispiel sich vermählen Grammatik Beispiele wir haben uns vermählt sie hat sich [mit] ihm vermählt Gebrauch veraltend er konnte seine Tochter mit dem Sohn seines Freundes vermählen spätmittelhochdeutsch vermehelen, zu mittelhochdeutsch mehelen = versprechen, verloben, vermählen, althochdeutsch mahelen = vermählen, zu mittelhochdeutsch mahel, althochdeutsch mahal, Gemahl ↑ Noch Fragen?
Die erste Liebe wird immer ein Teil von uns sein. Doch was, wenn das Schicksal andere Pläne hat? Charlotte ist 22, als sie Tom das erste Mal begegnet. Er ist Drummer in der Band ihres Bruders, und die Anziehungskraft zwischen ihnen ist offenkundig: Es ist Liebe auf den ersten Blick. Du bist meine frau fürs lebens. Doch Tom ist vergeben, und die Band löst sich nach einem Streit auf – die beiden verlieren sich aus den Augen. Fünf Jahre später: Charlotte arbeitet als Lehrerin in Dublin, als sich ihre Wege erneut kreuzen. Dieses Mal nutzen sie ihre Chance. Es ist die ganz große Liebe. Tom will Charlotte mit zurück in sein Heimatland USA nehmen, weil er sich dort den musikalischen Durchbruch erhofft. Doch kurz bevor sie ihm folgen kann, passiert eine schreckliche Tragödie, die die beiden erneut auseinanderreißt. Kann ihre Liebe trotz allem Bestand haben?
Die Duden-Bücherwelt Noch Fragen? Startseite ▻ Wörterbuch ▻ ehelichen ❞ Als Quelle verwenden Melden Sie sich an, um dieses Wort auf Ihre Merkliste zu setzen. Wortart: ⓘ schwaches Verb Gebrauch: ⓘ veraltend, noch scherzhaft Häufigkeit: ⓘ ▒ ░░░░ Aussprache: ⓘ Betonung e helichen heiraten Beispiel er hat seine Jugendfreundin geehelicht mittelhochdeutsch ēlichen = ein uneheliches Kind durch Heirat ehelich machen; spätmittelhochdeutsch = heiraten ↑ Noch Fragen?