Die Stoßrichtung dieses Romans ist der Rezensentin klar: Der in Wien, Bukarest und Maneciu lebende Autor will ein neues, positiveres Bild von Rumänien als "Nahtstelle zwischen Orient und Okzident" zeichnen, glaubt die Rezensentin. Dafür wird geraunt und fabuliert, es werden Vampirgeschichten mit Rumänienmythen und KZ-Erfahrungen "munter gemischt", so Fessmann irritiert, die zwar die "gute Absicht" des Autors spürt, nämlich eine Lanze für seine Wahlheimat zu brechen, die aber angesichts des Ergebnisses dennoch verstimmt ist. Denn indem Koneffke seinen Helden quasi als Zeitzeugen durch die rumänische Geschichte schickt, setzt er uns ein "Possenspiel" als historische Wahrheit vor, so die Rezensentin indigniert. Lesen Sie die Rezension bei Frankfurter Rundschau, 09. 2011 Kopfüber hineingestürzt hat sich Rezensentin Sabine Vogel in diesen pikaresken Roman, der von den abenteuerlichen Wechselfällen eines Berliner Barpianisten im Zweiten Weltkrieg erzählt. Timo Brunke über das Konzertprojekt „Spoken Moments Poetry“ bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen - SWR2. Die Nazis überfallen das jüdische Restaurant, in dem er spielt und zertrümmern ihm die Finger, fortan verbringt er sein Leben auf der Flucht, taucht mal als Kinderfrau bei einem Bukarester Konzertpianisten unter, mal als Kellner in einem Kasino am Schwarzen Meer.
Die sieben Leben des Felix Kannmacher Roman DuMont Verlag, Köln 2011 ISBN 9783832195854 Gebunden, 507 Seiten, 19, 99 EUR Klappentext Im Herbst 1934 wird Felix Kannmacher vom Pianisten Victor Marcu aus dem Deutschen Reich geschmuggelt und erhält in Bukarest eine neue Identität. Als Johann Gottwald wird er die Kinderfrau von Marcus Tochter Virginia, bei der er sich schnell als großer Geschichtenerzähler beliebt macht. Als die Freundschaft zwischen beiden enger wird, entlässt ihn der eifersüchtige Vater, und plötzlich ist Kannmacher ganz allein in einem fremden Land. Jan Koneffke: Die sieben Leben des Felix Kannmacher. Roman - Perlentaucher. Und so schlägt er sich unter falschem Namen durch: als Kellner im größten Kasino von Bukarest, er arbeitet als Sekretär für die Nazis und versteckt sich in einem Kloster im Karpatenland. Doch in jeder Identität, die sein Schicksal ihm gerade aufbürdet, immer bleibt die Verbindung zwischen ihm und Virginia bestehen, die bald zu einer berühmten Schauspielerin heranwächst. Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 15. 03. 2012 Jan Koneffke, den Rezensentin Verena Auffermann als leidenschaftlichen Erzähler schätzt, hat mit seinem neuen Roman "Die sieben Leben des Felix Kannmacher" ein deutsch-rumänisches Geschichtsbuch geschrieben, das der Kritikerin ein ganz anderes Bild Rumäniens vorstellt, als sie es etwa aus den Büchern Herta Müllers kennt.
Nein, da ist nichts übernommen, da ist alles rekonstruiert. Und Polanski hat es meisterhaft gemacht. « Marcel Reich-Ranicki, Frankfurter Allgemeine Zeitung »Polanski schert sich kein bißchen um den Troß der vorausgegangenen Nazifilme. Er erzählt die Geschichte seines Protagonisten konsequent und eigensinnig, er weicht ihm nicht von der Seite, als nach und nach all seine Mitmenschen aus der Handlung verschwinden, und verläßt niemals seine Perspektive. […] Polanski demonstriert nicht, er läßt geschehen und uns zusehen. All das inhumane Entsetzen findet seinen Platz im Kopf des Zuschauers. Zusammen mit Adrien Brodys Leistung in der Titelrolle, vor der man sich nur tief verbeugen kann, entsteht ein Film, der mit einigem Recht als Polanskis bislang größtes Werk betrachtet werden kann. Der pianist zusammenfassung buch full. « Dietrich Brüggemann, Schnitt – Filmmagazin, Köln »Der Film ist meisterhaft, weil er konventionell ist und weil er einen nicht täuscht. Er lockt nicht mit Polanskischen Stilmitteln wie Absurdität, Horror und Surrealismus.
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"Darin erzählt sie die schwierige Nationsbildung der Ukraine anhand der Biografie von Wjatscheslaw Lypynskyj. Dieser wird nämlich als Pole geboren, entscheidet sich später jedoch für eine ukrainische Identität. In ihrer poetischen Sprache erzählt sie das weithin vergessene Leben dieses sehr wirkmächtigen Geschichtsphilosophen und Politikers aus dem frühen 20. Jahrhundert, dessen Lebenstraum eine unabhängige Ukraine war", so Jury-Mitglied Andreas Kossert. Der Pianist - OS1. Der Roman ist im Jahr 2019 erschienen. Die in Österreich lebende Ukrainerin Tanja Maljartschuk bekommt 5. 000 Euro und wird im kommenden Jahr einen Monat lang auf Usedom leben und schreiben. Auftakt mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Zum Auftakt kam Joachim Gauck nach Usedom - nicht als Autor, sondern als Politiker, als ehemaliger Bundespräsident. Er sprach über die Risse in unserer Gesellschaft und über Toleranz und Streit - die tragenden Säulen der Demokratie. Und kritisierte Aussagen des russischen Außenministers Sergej Lawrow über "eine reale Gefahr für den Ausbruch eines Dritten Weltkriegs".
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