Zudem werden durch gezielte Manipulationen der chemischen Struktur kontinuierlich neue Substanzen auf den Markt gebracht. Legal Highs werden als Pulver, Tabletten, Kräuter oder Kapseln angeboten. Kräuter- bzw. Räuchermischungen enthalten in der Regel getrocknete Pflanzenteile. Bekanntester Vertreter ist "Spice", das 2008 für Aufsehen gesorgt hat. Die bunten Tütchen enthielten frei verkäufliche getrocknete Kräuter, die damaligen Berichten zufolge Cannabis-ähnliche Wirkungen erzeugt haben sollen. Im Rahmen von Laboranalysen konnte jedoch festgestellt werden, dass die Kräuter lediglich Trägersubstanzen waren, die mit neuen synthetischen Cannabinoiden versetzt waren. In der Folge wurden die neuen synthetischen Wirkstoffe in das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Alkohol und drogen referat. Legal Highs mit stimulierender Wirkung werden zumeist als " Badesalz ", " Raumlufterfrischer " oder " Reiniger " verkauft. Diese Produkte enthalten häufig synthetische Cathinone. Das sind künstlich hergestellt Substanzen, die verwandt sind mit dem Wirkstoff Cathin, der natürlicherweise in der Khat-Pflanze vorkommt.
Ab 0, 3 Promille sind die Körperrektionen beeinträchtig, aber auch darunter ist jede Dosis gefährlich. Bei 2 Promille setzt die Lebensgefahr ein, ab 3-4 Promille der Tod. Man kann sich an die Promillegrenze jedoch nicht herantrinken. Drogen sind nicht kalkulierbar. Nikotin Die Raucher sind die größte Gruppe der Süchtigen. Ihre Droge ist das Nikotin und dafür nehmen sie Teer in die Lunge, gelbe Zähne und das Gemecker der Nichtraucher in Kauf. Nikotin ist das wichtigste "Suchtgift" im Tabak. 30-50 mg Nikotin wirken in die Blutbahn gespritzt tödlich. Kleinkinder können bereits an einer ver- schluckten Zigarette sterben. Drogen und alkohol referat 2020. Rauchen beschleunigt Herzschlag und Herzschlagvolumen, lockert die Muskelspannung und gibt vielleicht deshalb das Gefühl der Entspannung. Außer dem Nikotin gibt es im Tabakrauch noch ca. 1000 weitere chemische Verbindungen, von denen mindestens 40 krebserregend sind. Medikamente Fast eine Million Menschen ist in der Bundesrepublik von Medikamenten abhängig. Beruhigungsmittel, Schmerzmittel, Antidepressive, Schlankheitsmittel – die Liste der Stoffe ist lang, die der Namen kaum noch überschaubar und die der ärztlichen Verordnungen astronomisch.
So wurde ein 25-Jähriger tot in seiner Wohnung aufgefunden, bei dem die Obduktion keine fassbare Todesursache ergab. Bei einer toxikologischen Analyse fand man eine hohe Konzentration JWH-122 und JWH-210, beides synthetische Cannabinoide. Vermutet wird, dass der Mann an einem Atemstillstand gestorben ist, der durch einen exzessiven Missbrauch synthetischer Cannabinoide hervorgerufen wurde. In anderen Fällen kam es nach der Einnahme von Legal Highs zu tödlichen Unfällen, denen eine Panikattacke vorausgegangen ist. Möglicherweise wird das Gefahrenpotenzial von Konsumierenden unterschätzt, da der Begriff Legal High den Anschein erweckt, dass die Produkte ungefährlich sind. Hinzu kommt, dass die enthaltenen Wirkstoffe meist gar nicht oder nur unvollständig auf den Verpackungen angegeben werden. Drogen - 2.Version - Referat, Hausaufgabe, Hausarbeit. So kann weder über die Menge noch über die Zusammensetzung der verwendeten Wirkstoffe eine Aussage gemacht werden. Rechtliches Anders als es der Begriff Legal Highs vermuten lässt, ist der Umgang mit diesen Substanzen nicht legal.
Vielfältige gesellschaftliche und persönliche Ursachen, z. B. Schwierigkeiten im privaten oder beruflichen Bereich, können zum Drogenmissbrauch und zur Sucht führen. Hilfe bei Drogenproblemen Ein "intaktes" Familienleben ist sehr wichtig für Kinder und Jugendliche, nicht drogensüchtig zu werden. In der Kindheit ist die Familie oft der "Schutzhafen". Die Kinder fühlen sich geborgen. Auch Jugendliche brauchen die Familie als "Heimathafen". Die Familie gibt ihnen immer wieder Kraft, um Schwierigkeiten, z. B. in Schule und Beruf, zu meistern. Referat: Alkohol | Sucht und Drogen. Sie gibt aber auch Trost und Halt, wenn sie Enttäuschungen, z. B. mit dem Freund oder der Freundin, erleben. Die Jugendlichen brauchen die Eltern als Weggefährten und als Gesprächspartner. Wenn sie wissen, dass sie zu Hause verständnisvolle, auch manchmal kritische Partner haben, kommen sie gern von selbst immer wieder ins Elternhaus zurück. Solche Jugendlichen, die eigene Konflikte auf diese Weise partnerschaftlich lösen, brauchen nicht auf Suchtmittel oder auf Gewalttaten zurückzugreifen.