Als Begleitung zum Essen ein echtes Multitalent; halbtrockener Cidre passt zu Fleisch, Fisch oder Galette. Cidre (brut) traditionel: Diese nicht überall erhältliche, von Kennern jedoch gern getrunkene Variante des Cidre erreicht einen Alkoholgehalt von bis zu 6°. Vom Charakter weniger süß und nicht sehr prickelnd. Cidre traditionel wird hergestellt wie zu früheren Zeiten – also ohne die Zugabe einer Extraportion Hefe. Außerdem trifft man noch auf diese Sorten und Bezeichnungen: Cidre bouché: Den Zusatz "bouché" erhält ein Cidre, der in der Flasche gereift ist. Während viele handelsüblich erhältlichen Flaschen einen Schraubverschluss haben, ist Cidre bouché leicht am mit Draht befestigten Korken zu erkennen. In der Regel ist ein Cidre bouché exklusiver und hochpreisiger. Französischer cidre online bestellen. Cidre de glace: Eis-Cidre ist das Äquivalent zu Eis-Wein. Dabei werden am Baum gefrorene Äpfel zur Herstellung verwendet. Aus dem höheren Zuckergehalt der gefrorenen Äpfel resultiert ein höherer Alkoholgehalt. Da im Norden und Nordwesten Frankreichs selten Temperaturen unter Null herrschen, wird der Eis-Cidre hier nicht de glace ist eine Spezialität aus Quebec.
Entdecken Sie während der Apfelernte die Cidre-Sorten mit geschützter europäischer Ursprungsbezeichnung der Region Pays d'Auge und des Cotentin. Die 40 km lange Route führt an den malerischen normannischen Dörfern Cambremer, Beuvron-en-Auge, Bonnebosq und Beaufour-Druval vorbei und lädt zu Spaziergängen und dem Kennenlernen von rund 20 Cidre-Hersteller ein, die gerne eine Kostprobe weiterer regionaler Spezialitäten offerieren, wie z. B. ein Gläschen Pommeau oder Calvados. Poiré aus der Normandie Es ist die zweite lokale Cidre-Art - aus Birnen gemacht! Poiré, zu Deutsch Perry, wird aufgrund des feinen Kohlesäuregehalts und seiner schönen goldgelben Färbung als " Champagner der Normandie " bezeichnet. Cidre - LEO: Übersetzung im Französisch ⇔ Deutsch Wörterbuch. Er wird im Domfrontais, einem Gebiet bestehend aus den Departements Orne, Manche und Mayenne, inmitten der normannischen Bocage-Landschaft hergestellt. Dieses prickelnde, festliche Getränk wird das ganze Jahr über getrunken und auf die gleiche Weise gekeltert wie Apfelcidre. Poiré besitzt sogar eine eigene geschützte Ursprungsbezeichnung: AOP Poiré Domfront - die kleinste Frankreichs!
Cidre und Poiré: eine lange und reiche Tradition Die Normandie ist eine wichtige Anbauregion des Cidre. Hier wachsen tanninreiche und fruchtige Äpfel. Cidres harmonieren auch perfekt zu der reichhaltigen Küche der Region. Exclusive Cidre höchster Qualität ähneln auf der Zunge den Eindruck eines Champagners. Die Flaschen haben die gleiche Form wie Sektflaschen und sind ebenso verkorkt. Daher trinkt man Cidre in der Normandie üblicherweise aus Tongeschirr und speziell geformten Bechern (Bolées). Poiré ist ein leichter und fruchtiger Birnenschaumwein ebenfalls durch alkoholische Gärung hergestellt. Der Poiré ist vor allem in der Picardie und der Normandie verbreitet. Hier blühen auch heute noch die ältesten Birnenbäume, deren Früchte zur Herstellung des Poiré verwendet werden. Wann und womit wird Cidre und Poiré getrunken? Alles Wissenswerte über Cidre in 5 Minuten. Auch wenn Cidre und Poiré das ganze Jahr über in Frankreich konsumiert werden, gibt es besondere Anlässe, die speziell für die Cidre vorgesehen sind. So wird zu den Crêpes und den Galettes den Cidre doux und den Cidre brut (halbtrocken und trocken) getrunken.
Je nachdem, wie hoch der Anteil von süßen und sauren Äpfeln ist, entscheidet sich schon gleich zu Anfang, ob am Ende ein eher süßer oder eher herber Cidre in die Flasche kommt. Beide Varianten haben natürlich Fans, leichter ist allerdings der liebliche Cidre: Er enthält nur rund 2% Alkohol, trockener Cidre bringt es auf 4%. Aber ob süß oder sauer: Die Äpfel verarbeitet man zunächst zu Saft, den man dann in luftdichte Fässer aus Stahl füllt, wo natürliche und zugesetzte Hefen den enthaltenen Zucker langsam in Alkohol und Kohlensäure vergären. Cidre ist ein französischer de. Abgefüllt und getrunken wird der Cidre aber noch längst nicht, denn nun kommt das sogenannte Abstechen: Alle Trübstoffe und Hefen haben sich abgesetzt und werden herausgefiltert. Übrig bleibt der pure und jetzt klare Apfelwein, der nochmals mehrere Wochen bis Monate nachgärt und reift. Zum Schluss pasteurisiert man den fertigen Cidre und füllt ihn ab. Saison: Eine spezielle Saison für Cidre gibt es eigentlich nicht, aber wegen seines geringen Alkoholgehalts trinken ihn viele am liebsten gekühlt als leichten Sommerwein.