Damit aus dem Samen einer Kastanie ein neuer Baum wachsen kann, braucht der Samen gar nicht tief im Boden vergraben zu sein, wie ihr auf den oberen Bildern erkennen könnt. Die keimenden Samen auf den Bildern stammen übrigens von der links abgebildeten alten Kastanie. Um selber einmal so groß und stark zu werden wie dieser mächtige Baum, dauert es nun aber noch ganz viele Jahre. In dieser Zeit lauern viele Gefahren auf die neuen Bäumchen, denn nur wenige können sich im Wettlauf um Licht und Nährstoffe gegenüber anderen Pflanzen durchsetzen. Vom Samen zum Baum Archive * Elkes Kindergeschichten. Deshalb produzieren alle Pflanzen so viel Samen wie es ihnen nur möglich ist. Bei anderen Arten von Bäumen funktioniert die Keimung des Samen genauso. Lediglich die Form, Größe und Beschaffenheit des Samen ist anders aufgebaut. Da gibt es unter anderem die Eicheln, die Nüsse, die Beeren, die Steinfrüchte, die Bucheckern und noch einige mehr.
Kastanien werfen ihre Früchte im Herbst ab. Wenn die dickwandige Hülle aufplatzt, kugeln die mahagonifarbenen Kastanien heraus, die besonders gerne von Kindern aufgesammelt werden, da man zum Beispiel tolle Figuren aus ihnen basteln kann. Jede dieser herabgefallenen Kastanien beinhaltet also einen Samen von den Kastanienbäumen. Unter der Schale befindet sich einfach alles, was im nächsten Frühjahr benötigt wird, um einen neuen Baum wachsen zu lassen. Keimung Keimling Bäumchen Wurzel & Spross Wenn die Samen der Kastanien den Winter unbeschadet überstehen und es zum Frühjahr hin anfängt wärmer zu werden, beginnen sie zu keimen. Vom samen zum baum 3. Um genügend Kraft für die Keimung zu haben, sind in dem Samen der Kastanie Nährstoffe eingelagert. Nach unten bildet sich zunächst eine Wurzel, die in den Boden dringt und für uns nicht sichtbar ist. Nur kurze Zeit später beginnt sich oberhalb des Bodens ein zarter Trieb aus dem Samen zu bilden, der zum Licht hin wächst und damit ist schon ein neues, noch ganz junges Bäumchen, entstanden.
Hallo! Hier erfahren Sie wie man einen Baum aus einem Samen ziehen kann. Es ist ganz einfach!
2008, 22:02 normal treiben alle Dreispitzahorn im frühjahr so stark aus, da muss man teilweise nicht einmal was zurück schneiden.. die Bonsai die Heike_vG Beiträge: 24312 Registriert: 04. 2005, 20:30 Wohnort: Norddeutschland von Heike_vG » 17. 2008, 11:37 hier handelt es sich aber um Spitzahorne (Acer platanoides) und nicht um Dreispitzahorne (Acer buergerianum). Spitzahorne sind viel starkwüchsiger mit groben Trieben, langen Internodien und großen Blättern, ganz im Gegensatz zum Dreispitzahorn, der in unserer Gegend weder wild wächst, noch im Gartencenter erhältlich ist. Ich habe auch einen Spitzahorn, den ich noch im Teichkorb mäste, damit der Stamm schön dick wird. Vom samen zum baum grundschule. Wenn es aber später um die Gestaltung der Äste und Verzweigung geht, wird da geschnitten und pinziert, was nur geht, weil Internodienlänge und Blattgröße sonst nie befriedigend ausfallen werden. Viele Grüße, Heike Georg Beiträge: 4678 Registriert: 11. 2004, 14:40 Wohnort: Kurpfalz-Gott erhalt´s von Georg » 17. 2008, 12:25 Stimmt, deshalb immer Arbeit, damit was halbwegs vernünftiges rauskommt.