Im Anschluss an das Verfestigung sollte nochmals das Gefälle kontrolliert werden. 5. Schotter und Kies einfüllen und verfestigen Als erste Schicht werden je nach Tiefe des ausgehobenen Bereichs 25 bis 65 Zentimeter Schotter in die Grube eingefüllt. Diese werden mit der Rüttelplatte verdichtet und verfestigt. Im Anschluss wird eine 15 Zentimeter hohe Schicht Kies auf den Schotter gegeben und nochmals mit der Rüttelplatte verdichtet. 6. Vlies verlegen Unkrautvlies verhindert, dass unerwünschte Pflanzen durch die Schotterschicht wachsen. Als Lage auf der Steinschicht stellt es daher einen guten Schutz dar und verringert langfristig den notwendigen Pflegeaufwand. 7. Fundamentsteine, Streifenfundamente oder Waschbetonplatten verlegen Worauf die Wahl auch fällt, in jedem Fall sollte das Material für die Unterkonstruktion passend zum Terrassenmaterial ausgesucht werden. 8. Beton oder Gehwegplatten für die Unterkonstruktion - [SCHÖNER WOHNEN]. Polsterung einbringen Bevor die Unterkonstruktion aufgelegt wird, sollten Gummigranulatpads aufgelegt. Diese dienen zugleich als Dämmung, wodurch die Haltbarkeit der Unterkonstruktion und der Terrassenplatten verlängert wird.
9. Unterkonstruktion auflegen Die Unterkonstruktion wird aufgelegt und mit der Basis verschraubt. Wichtig ist dabei, dass die passenden Abstände eingehalten werden. Hierbei sind die Angaben des Herstellers zu befolgen. 10. Terrassendielen auflegen Abschließend werden die Terrassenplatten oder Dielen aufgelegt und mit der Unterkonstruktion verschraubt oder durch ein Klicksystem verbunden. Tipp: Für die Arbeiten empfiehlt sich das Mieten eines Mini-Baggers und einer Rüttelplatte. Dies ist beispielsweise bei verschiedenen Baumärkten möglich. Ebener Beton Ein bereits ebener und unbeschädigter Betonuntergrund kann sehr einfach für den Terrassenaufbau genutzt werden. Dennoch sind einige Schritte notwendig, um ihn entsprechend vorzubereiten. Terrassen unterkonstruktion béton ciré. Dabei handelt es sich um: 1. Gründliche Reinigung Bevor weitere Schritte erfolgen, muss die Oberfläche gründlich gereinigt werden. Hierfür eignet sich beispielsweise der Einsatz eines Kärchers. Ausbesserung Nachdem der Beton vollständig getrocknet ist, sollte er gründlich auf Schäden, wie Risse, Unebenheiten und Löcher kontrolliert werden.
Diese können etwa auf alten Gehweg- oder neuen Terrassenplatten liegen. Auch alte Fundamente können dafür genutzt werden. Steinterrassen sind meist zu schwer für eine Holzkonstruktion. Doch dafür verrottet dieses Material nicht. Darum wird hier als Unterkonstruktion ein Kies- oder Mörtelbett verwendet. Ebene Fläche vs. Hanglage Wer eine ebene Fläche zur Verfügung hat, hat auf den ersten Blick weniger Aufwand bei der Unterkonstruktion. Doch Tatsache ist, dass sogar bei einem komplett geraden Boden ein gewisses Gefälle eingeplant werden muss. Das liegt daran, dass Wasser später ablaufen können muss, ansonsten schädigt es das Holz. Dazu rechnet man etwa 2%, das bedeutet, je laufenden Meter senken sich die Dielen um 2 cm ab. Aber natürlich bedarf eine Hanglage etwas mehr Vorbereitung. Terrassen unterkonstruktion beton per. Hier arbeitet man mit Stelzen und höhenverstellbaren Profilen, die je nachdem an den Untergrund angepasst werden können. So entsteht oben eine gerade Ebene, auch wenn unterhalb der Terrasse sich eine kleine Hügellandschaft befindet.
Ab einer bestimmten Höhe der Terrasse (65 cm) müssen zudem gewisse Vorschriften beachtet werden. Beispielsweise braucht sie dann auf jeden Fall ein Geländer. Es müssen auch in Sachen Statik einige Vorgaben eingehalten werden. Hier ist die Unterstützung durch einen Profi ratsam, der auch alle eventuell noch nötigen Baugenehmigungen einholen kann. Wie sieht der Aufbau der Terrassenunterkonstruktion aus? Gummipads für die Unterkonstruktion im Terrassenbau -. Um einen kleinen Eindruck zu gewähren, wollen wir anhand einer Holzterrasse die Unterkonstruktion kurz erklären. Unser Beispiel soll direkt an das Haus anschließen und weist keine größere Hanglage auf. Der Boden Als erstes muss dafür gesorgt werden, dass ein ebener und stabiler Untergrund vorliegt. Dafür koffert man in der Größe der geplanten Terrasse den Boden zunächst ausreichend tief (ca. 40-80 cm) aus. Hier hinein kommt eine Schicht Schotter (ca. 25-65 cm), welche zugleich für Stabilität und Frostschutz sorgt. Der Schotter muss Schicht für Schicht aufgetragen und immer wieder verfestigt werden (z.
Verlegung auf Gehrung für L-, U-, O-Terrassen - Doppelte Unterkonstruktion entlang des 45° Schnittes. - Beidseitig in das Gehrungsprofil das Dichtungsband einkleben. - Diele nur 10 mm in Gehrungsprofil einschieben, um Ausdehnung zu gewährleisten. - Am Schräg- oder Gehrungsschnitt werden kurze Dielenstücke (die mit weniger als 3 Rastklammern oder Clips an der UK befestigt werden können) von oben mit dem Konstruktionsbalken verschraubt. (Schraube M6 x 40 mm) Ebenerdiger Aufbau und Lüftungsgitter - Terrassendeck wird ebenerdig aufgebaut und bildet eine Ebene mit der umlaufenden Geländekante. - Abstand der Dielen von mind. Terrassen unterkonstruktion beton sandsteinguss. 20 mm zu aufgehenden, festen Bauteilen muss stets eingehalten werden. - Das ebenerdige Deck kann mit geschlossener Fuge ausgeführt werden, wenn zwingend Aufbauhöhe ab 161 mm, zwingend mind. 2% Dielenlängsgefälle und umlaufend Lüftungsgitter oder andere bauliche Maßnahmen zur ausreichenden Unter- bzw. Hinterlüftung eingehalten werden. - Ebenerdigen Aufbau von Dielen mit 5 mm Fuge nur in Verbindung mit Lüftungsgitter umsetzen.
Eine Ausbesserung bei Bedarf ist als Basis erforderlich. Vermessung und Bohrung Die Abstände der einzelnen Platten oder Leisten werden abgemessen und auf dem Beton angezeichnet. Danach können, sofern es bei dem gewählten System erforderlich ist, die Bohrungen vorgenommen werden. Gefälle berücksichtigen Gerade bei älteren Beton-Untergründen kann es möglich sein, dass das notwendige Gefälle nicht vorhanden ist. Durch sogenannte Justierfüße oder verstellbare Terrassenlager kann der erforderliche Höhenunterschied hergestellt werden. Betonrandstein Unterkonstruktion. Auf diese Justierfüße wird nun zunächst die Unterkonstruktion aufgebracht. Erneutes Messen stellt sicher, dass die Terrasse später zwei Prozent vom Haus abfällt und das Wasser gut abfließen kann. Aufbringung der Dielen Abhängig von dem jeweiligen System können die Terrassenplatten nun verlegt oder die Dielen verschraubt werden. Unebene Betonfundamente und Untergründe Ideal ist es, wenn der vorhandene Untergrund vor dem Aufbringen der Unterkonstruktion und der Terrasse eben ist.