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Das bremische Symbol für Freiheit Der Bremer Roland | Foto: Senatspressestelle Die Rolandsstatue vor dem historischen Rathaus gilt als eines der bekanntesten Wahrzeichen von Bremen. Mit einer Höhe von mehr als 10 Metern ist der Ritter auf dem Marktplatz die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters und gehört seit 2004 zum UNESCO -Welterbe. Der im Jahre 1404 errichtet steinerne Bremer Roland, ist eine der ältesten und repräsentativsten Rolandstatuen, die einst als Symbol für Freiheit und Marktrecht auf Marktplätzen in Mitteleuropa errichtet wurden. Sie nimmt Bezug auf eine historische Persönlichkeit, nämlich einen Paladin (Begleiter) von Kaiser Karl dem Großen. Der Roland in Bremen soll deutlich machen: Der Kaiser ist Gründer der Stadt, er hat ihr Rechte und Privilegien verliehen. Die ca. 5, 5 Meter hohe Figur steht auf einem 60 Zentimeter hohen, gestuften Podest. Im Rücken wird sie von einem Pfeiler gestützt, der von einem gotisch ornamentierten Baldachin gekrönt wird. So erreicht das Denkmal eine Gesamthöhe von 10, 21 Metern und ist damit die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters.
Der Bremer Roland Die Roland Statue, die vor dem Bremer Rathaus steht, stammt aus dem Jahr 1404! Sie steht dort an diesem Fleck also seit über 600 Jahren. Die Vorgänger Statue war ein Roland aus Holz, die allerdings 1366 kriegerischen Auseinandersetzungen zum Opfer fiel. Auch sie trug, wie die noch heute erhaltene Statue, das kaiserliche Wappen. Der heutige Bremer Roland hat eine Höhe von 5, 47 m und steht auf einem ca. 60 cm hohen Betonsockel. Ein Pfeiler stützt die Figur von hinten und endet über dem Kopf in einem Baldachin. So erreicht der Bremer Roland eine Gesamthöhe von 10, 21 m und ist damit die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters. Das Bremer Rathaus Das Bremer Rathaus ist eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik und der Weserrenaissance in Europa. Vom ursprünglichen Alten Rathaus, einem gotischen Bau, der von 1405 bis 1412 errichtet wurde, ist heute nicht mehr viel zu sehen. Die im 17 Jh. errichtete Renaissancefassade verdeckt den eher schlichten spätgotischen Bau zumindest von der Marktseite.
Freiheitsstatue des Mittelalters Bremer Roland. Übersicht Der Bremer Roland steht unübersehbar auf dem Marktplatz, dem Zentrum der Bremer Altstadt. Er ist eine 5, 5 m hohe Steinfigur, überragt von einem steinernen Baldachin. Der Roland trägt Rüstung und Schwert, der umgehängte Schild zeigt den doppelköpfigen Reichsadler – Symbole der Gerichtsbarkeit und Reichsunmittelbarkeit. Zusammen mit dem Bremer Rathaus, das zu seiner Linken steht, zählt der Roland zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bremer Roland auf dem Marktplatz Von der Seite betrachtet, ist der Roland etwas dünn. Er steht auf einem dreistufigem Podest kerzengerade an einem Pfeiler, der in einer Kreuzblume endet. Das Gitter, das den Roland umgibt, ist eine Rekonstruktion des 20. Jahrhunderts. Links im Hintergrund die Kirche Unserer Lieben Frau; rechts hinter dem Roland das Bremer Rathaus. Roland und der Bremer Dom Der Roland ist auf dem Marktplatz so aufgestellt, dass er in Richtung Dom blickt (Webseite:). Die Bremer Bürgerschaft und der Bischof rangen im Mittelalter um die Macht in der Stadt.
Die Umschrift des Wappens lautet: "Vryheit do ik yu openbar de karl und mennich vorst vorwar desser stede ghegheven hat, des dankt gode is min radt. " Übersetzung und Erklärung: "Freiheit verkündige ich euch, die Karl und mancher andere Fürst, fürwahr, dieser Stadt gegeben hat. Dafür dankt Gott, dies ist mein Rat". Die Rede ist von Karl dem Großen (Kaiser von 800 bis 814) und den ihm nachfolgenden Herrschern als Garanten von bremischen Schutz- und Freiheitsrechten. Die ca. 5, 5 Meter hohe Figur steht auf einem 60 Zentimeter hohen, gestuften Podest. Im Rücken wird sie von einem Pfeiler gestützt, der von einem gotisch ornamentierten Baldachin gekrönt wird. So erreicht das Denkmal eine Gesamthöhe von 10, 21 Metern und ist damit die größte freistehende Statue des deutschen Mittelalters. Roland und Rathaus in Bremen sind UNESCO-Welterbe der Menschheit, weil sie als außergewöhnliches Zeugnis für bürgerliche Autonomie und Souveränität stehen, wie sie im Laufe von Jahrhunderten in Europa entstanden.
Es stellte sich jedoch vor einiger Zeit heraus, dass die ein oder andere Urkunde nicht ganz so alt ist, wie die Daten vorgeben. Aber das ist eine andere Geschichte.