Nach der Behandlung fühlt sich der Patient oftmals sehr leicht und befreit. Dies liegt daran, dass während der Behandlung die Gliedmaßen intensiv massiert wurden und angestaute Flüssigkeiten deshalb abfließen konnten. Die Schwellungen lassen in den betroffenen Regionen nach und der Körper kann neue Energie tanken. Sind die Gliedmaßen geschwollen, ist dies oft auch mit Schmerzen verbunden. Während der Behandlung übt der Massagetherapeut aktiv Druck auf die Gefäße aus. Dadurch werden Impulse an das Venen- und Lymphsystem abgegeben. Durch die speziellen Handgriffe lassen die Schmerzen meist bald nach und der Patient fühlt sich erleichtert. Obwohl die Massage von vielen Menschen als sehr angenehm und entspannend empfunden wird, muss nochmals verdeutlicht werden, dass eine Lymphdrainage keine Wellnessbehandlung, sondern eine medizinische Behandlung ist. Lymphdrainage nach einer Knie-Operation • Private Physiotherapie München. Zur Anwendung bedarf es einer ärztlichen Verordnung. Nach einer Lymphdrainage ist ein vermehrter Drang zur Toilette absolut normal. KANN EINE LYMPHDRAINAGE NACH EINER OPERATION DURCHGEFÜHRT WERDEN?
Dicke, schwere Beine? Müde Glieder? Die Hose passt nicht mehr? Dann könnte es sich um ein Lymphödem handeln. Lassen Sie dies zügig beim Arzt abklären, denn je früher die Therapie einsetzt, umso besser sind Ihre Chancen, die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Das Lymphsystem führt ein stiefmütterliches Dasein in unserem Körper. Wie ein Netz überziehen die Gefäßbahnen uns von Kopf bis Fuß - und doch kümmern wir uns erst darum, wenn etwas damit nicht stimmt. Dabei hat das Lymphsystem eine wichtige Funktion: Es ist Teil unseres Immunsystems und sorgt für den Abtransport von Stoffen, zum Beispiel Eiweißen. Dabei steht es in engem Kontakt mit dem Blutkreislauf. Folgen des Lymphstaus Funktioniert das System nicht mehr richtig, bleiben Eiweiße und Gewebsflüssigkeit zwischen den Zellen im Gewebe liegen. Dieses schwillt an und die Flüssigkeit kann nicht mehr abfließen. Ein Lymphstau bzw. Lymph drainage nach knie op selber machen in german. ein Ödem liegt vor. Wird dieses nicht beseitigt, können Folgeerkrankungen wie Gewebeschäden, Entzündungen, eine Wundrose oder ein offenes Bein auftreten.
Nicht nur Blut fließt durch unseren Körper, sondern noch eine andere Flüssigkeit – die Lymphe, das Lymphsystem. Etwa zwei Liter Gewebeflüssigkeit, die sogenannte Lymphe, transportiert das Lymphsystem täglich. Im Gegensatz zum Blutkreislauf, ist das Lymphsystem nicht geschlossen. An seinen feinsten Verästelungen, sammelt es Gefäßflüssigkeit ein. Rund 600 Lymphknoten verbinden die Lymphbahnen miteinander. In ihnen wird die Lymphflüssigkeit gereinigt. Darin enthaltene Viren, Bakterien oder Zellreste werden zerstört. Lymph drainage nach knie op selber machen de. Deshalb ist das Lymphsystem quasi die Müllabfuhr unseres Körpers. Funktioniert dieses System nicht richtig, bilden sich Flüssigkeitsansammlungen, sogenannte Lymph-Ödeme. Sie treten am häufigsten an Armen und Beinen auf, die dann anschwellen. Das kann man mit einer Art Stau vergleichen. Manuelle Therapie: Lymphdrainage Helfen kann eine sogenannte Lymphdrainage. Dabei aktiviert ein dafür ausgebildeter Physiotherapeut mit sanften Griffen den gesunden Bereich im Oberkörper und die verschiedenen Lymphbahnen.
Es entsteht ein Rückstau des Blutes vor dem Herzen. Dadurch erhöht sich der Druck in den Venen, so dass Blutplasma (Wasser) über die Blutbahn ins umliegende Bindegewebe gepresst wird. Nierenschwäche, Venenschwäche, Leberschwäche Aber auch durch: Bewegungsarmut: Bewegt man diese Muskeln nicht, zum Beispiel auf einem langen Flug, staut sich das Blut in den Beinvenen. Dies führt unter Umständen dazu, dass der Rückfluss der Flüssigkeit aus dem Körpergewebe in die Blutgefäße geringer ist und eine Schwellung verursacht. Hitze: Während einer Heißwetterlage, dehnen sich die Blutgefäße eventuell aus. Lymph drainage nach knie op selber machen der. Die Blutflüssigkeit sickert dadurch leichter in das Gewebe. Einnahme bestimmter Medikamente: Geläufige Arzneimittel wie Steroide, gewisse blutdrucksenkende Präparate, Antidepressiva, Hormonersatzpräparate und Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) beeinflussen die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsaustausches im Gewebe. Zu viel Salz: Wenn mehr Salz durch die Nahrung aufgenommen wird, als nötig, verdünnt der Körper die Salzkonzentration, indem er mehr Flüssigkeit einbehält und der Durst steigt.