Folglich muss Fachpersonal an ein Unternehmen gebunden werden – den Verlust wichtiger Mitarbeiter könnte sich ein Manager nicht mehr leisten. Dies kann nur durch einen integrativen und auch motivierenden Führungsstil geschehen. Führungskräfte müssen deshalb aktiv auf das Personal eingehen und auch dessen Leistungswillen positiv in die Unternehmenskultur einbinden. Potentiale wollen und sollen gefördert werden, zum Beispiel in Weiterbildungen. Und an anderer Stelle können Mitarbeitergespräche durch Feedback neue Optionen der Führungsrichtung ermöglichen. 3. Vernetzter Führungsstil Durch fortschreitende Digitalisierung, mehr Mobilität und Flexibilität sind Mitarbeiter immer weniger daran gebunden, an ihrer Arbeitsstelle auch wirklich physische Präsenz zu zeigen. Führungsstile und Führungsmodelle - GRIN. Mitarbeiter stehen beispielsweise eher in persönlichem Kontakt zu den Kunden als zu dem Arbeitnehmer. Ein zukünftiger Führungsstil weiß also virtuelle Kommunikation optimal für sich zu nutzen – sei es durch Videokonferenzen oder Telefon, per Twitter oder Email.
»Lass deinen Leuten Bewegungsfreiheit, aber stell sicher, dass sie wissen, wo die Zaungrenze verläuft. Verwechsle nicht Grenzen mit Zaumzeug. « (Kevin Leman) Und, welche Führungsstile gibt es, die Ihnen zusagen? Welche Führungsstile gibt es und wo ordnen Sie sich ein?. Wo finden Sie sich wieder? Gibt es deutliche Differenzen zwischen Ihrem gelebten Führungsverhalten und dem Stil, nach dem Sie theoretisch gerne handeln möchten? Sie interessiert das Thema Führung? Halten Sie die Augen auf, bald gibt's neues Bestsellermaterial zum Thema 😉 Wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche, Ihr Martin Limbeck PS: HIER erhalten Sie Lesestoff für die optimale Vertriebsstrategie.
Er zeichnet sich durch eine hohe Leistungs- und geringe Mitarbeiterorientierung aus, weil die optimale Nutzung der Arbeitskraft der Mitarbeiter im Vordergrund steht, deren Interessen und Vorschläge für Führungskräfte aber zweitrangig sind. Ziele werden diktiert statt vereinbart. Autoritäre Führungskräfte nehmen Ihren Mitarbeitern jegliche Motivation, eigeninitiativ zu denken und zu handeln. »Es gibt zwei Arten, Hirte zu sein: Der eine läuft hinter der Herde her, treibt sie, wirft mit Steinen, brüllt und drückt. Der gute Hirte macht das ganz anders: Er läuft vornweg, singt, ist fröhlich, und die Schafe folgen ihm. « (unbekannt) Kooperativer Führungsstil Der kooperative Führungsstil entspricht heute am ehesten den Vorstellungen der meisten Mitarbeiter, die als Kompetenzträger und ebenso als individuelle Persönlichkeiten respektiert werden wollen und dem Selbstverständnis vieler Vorgesetzter. Kooperative Führungskräfte bemühen sich um gutes Verhältnis zu ihren Mitarbeitern – fachlich und persönlich: Sie vereinbaren anspruchsvolle, aber realistische Ziele, wobei die Mitarbeiterzufriedenheit eine wichtige Rolle spielt.
Management by Systems (MbS) Dieses Führungskonzept basiert auf einer guten Organisation und der Vorgabe aller Abläufe, die als Ganzes betrachtet werden, da sie zu einem in sich geschlossenen System gehören. Die Führung erfolgt durch die Steuerung des Systems. Zielsetzungen, deren Umsetzung und Kontrolle sowie Rückmeldungen steuern dabei die Abläufe im Unternehmen. Ein umfangreiches computergesteuertes Informationssystem hilft bei der Umsetzung dieses neuen Führungsmodells. Allerdings werden beim Management by Systems hohe Anforderungen an Vorgesetzte und Mitarbeiter gestellt. Schon kleine Störungen in den Abläufen können zu Schwierigkeiten führen. Management by Exception (MbE) Bei dieser Führungstechnik geht es um Entscheidungen in Ausnahmefällen. In der Regel entscheiden die Mitarbeiter in einem vorgegebenen Rahmen. Sie entscheiden selbst, wann sie sich bei Fragen und Problemen an ihren Vorgesetzten wenden. Nur in Ausnahmefällen greift der Vorgesetzte ein. Durch das Management by Exception werden Führungskräfte entlastet und können sich auf andere Aufgaben konzentrieren.