Nach nur einer Minute ab der Richtergrotte geht es nach links auf den Goldsteig (grünes Dreieck - Bergpfad), einem landschaftlich absolut lohnenden Pfad, der die Bärenfangwände an der östlichen Seite umrundet. Der Goldsteig ist zwar mit einem grünen Dreieck als "Bergpfad" markiert, er ist jedoch nicht sonderlich schwierig, so dass er von normalen Wanderern problemlos begangen werden kann. Er windet sich etliche Male um eindrucksvolle Felsen, bis er nach einer knappen Stunde auf den uns bereits bekannten Roßsteig führt (blauer oder gelber Strich). Wir halten uns rechts und kommen nach 800 Metern (knappe Viertelstunde) wieder zum Zeughaus. Hintere sächsische schweiz. Kurz vor der Einkehr bietet sich allerdings noch der kurze Abstecher zum Teichsteinblick an. Dazu gehen wir den Pfad kurz vor der Wander- und Bergsteigerhütte links entlang und erreichen nach einer Minute eine große Wiese mit tollem Ausblick auf den Teichstein. Wer sich lieber etwas abseits des Trubels am Zeughaus ausruhen möchte, kann es sich hier auf einer der Liegen bequem machen und seine Pause genießen.
Der Legende nach besaß er einen zahmen Affen, um dessen Körper er einen Strick band, um mit ihm den Felsen hinaufzusteigen und nach Böhmen zu flüchten. Die wohl wahrscheinlichere Variante leitet sich vom altdeutschen Wort "Auf" für Uhu ab, dessen Bezeichnung der Aufsteine mit den Jahren zu Affensteine wurde. Der Name Kuhstall wird auf zwei mögliche Ursachen zurückgeführt. Hinterhermsdorf - Nationalparkgemeinde Schsische Schweiz - Stadt Sebnitz. Zum einen versteckte die Bevölkerung der umliegenden Orte während des Dreißigjährigen Kriegs in dem sehr breiten Felsentor ihr Vieh vor marodierenden schwedischen Soldaten. Zum anderen wird vermutet, dass bereits die Bewohner der mittelalterlichen Burg, die zum Schluss zu einem Raubritternest verkommen war, dort das Vieh unterbrachten, das sie bei ihren Raubzügen erbeuteten. Der Name Pfaffenstein rührt sehr wahrscheinlich von dem nahegelegenen Pfaffendorf her. Dieser heutige Ortsteil von Königstein bekam seinen Namen davon, dass die Einwohner dem Königsteiner Geistlichen im Mittelalter zinspflichtig waren, wie es auch in der erstmaligen urkundlichen Nennung des Ortes im Jahre 1437 erwähnt wird Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse für das vielfältige Wandergebiet der Hinteren Sächsischen Schweiz und des Nationalparks Sächsische Schweiz wecken konnten.
Als Hinteres Raubschloss wird der 389 Meter hohe Winterstein bezeichnet, ein langes Felsmassiv in der wunderschönen Sächsischen Schweiz. Sein Name rührt daher, dass sich einst die mittelalterliche Felsenburg Winterstein auf dem Gipfel befand, von der du heute lediglich wenige Überbleibsel wie die Zisterne erkennst. Das Elbsandsteingebirge ist ohnehin ein traumhaftes Gebiet für Wanderungen und Klettertouren, doch das Hintere Raubschloss ist ein besonderes Highlight. Die einzigartigen, markanten Felsformationen überragen den dichten Wald um etwa 100 Meter und sorgen für fantastische Fotomotive. Du kommst aus fast allen Richtungen auf den Winterstein. DIE SCHSISCHE SCHWEIZ - bernachten, Hotel, Geschichte, Aktiv Urlaub, Elbsandsteingebirge, Nationalpark, Unterkunft, Ferien. Beginne deine Wanderung zum Beispiel an der Neumannmühle im Kirnitzschtal und plane vier Stunden ohne Pausen für eine Rundtour ein. 13 Kilometer und 676 Höhenmeter hast du zu überwinden. Auf dem Weg zum Hinteren Raubschloss wanderst du durch faszinierende Landschaften, die einem Märchen entsprungen zu sein schienen. Es geht durch tiefe Wälder, die an heißen Tagen Schatten spenden, vorbei an den wild zerklüfteten Sandsteinfelsen, die so typisch für das Elbsandsteingebirge sind.
Als Vorbereitung für diese Wanderung sollte man sich aber die Karte von Hinterhermsdorf ansehen bzw. natürlich kaufen, da es ohne diese Karte ziemlich schwer wird, den richtigen Weg zu finden. Die Wanderung startet an der Buchenparkhalle. Damit man gleich mal den ganzen Menschenmengen, die sehr häufig hier oben unterwegs sind, entkommt, geht es in den Bereich der Waldhusche. Dieses doch sehr nett angelegte waldgeschichtliche Freigelände schlummert irgendwie in einem Dornröschenschlaf. In diesem Gelände, das vom Nationalpark Sächsische Schweiz angelegt und gepflegt wird, trifft man selten irgendwelche Besucher. Luchsstein | Wandern in der Sächsischen Schweiz. Nachdem man den Eingang passiert hat, geht es gleich nach dem Eingangsportal nach links. Auch in der Waldhusche sind die Wege markiert und deshalb geht es den roten Pfeilen hinterher. Der Weg gabelt sich nach ungefähr 100 Metern, es geht auf dem rechten roten markierten Weg weiter. Die Wanderung führt an mehren Stationen der Waldhusche vorbei. Die erste Station, die man auf der rechten Wegseite ein bisschen nach hinten in den Wald hinein versetzt sieht, ist die Lohrindengewinnung.
Jetzt sind es nur noch drei Minuten, bis wiederum links der eigentliche Aufstieg zum Hinteren Raubschloss abzweigt. Nach wenigen Metern und insgesamt einer knappen Stunde seit Beginn der Wanderung stehen wir vor dem Felsmassiv des Wintersteins, wie das Hintere Raubschloss offiziell heißt. Mit ein paar Kraxeleinheiten erreichen wir die eigentliche Steiganlage mit abenteuerlichen Leitern (u. a. Hintere sächsische schweiz.ch. mit einer fast senkrechten ca. acht Meter hohen Leiter in einem großen Höhlenraum) sowie Metalltreppen, die durch beklemmend enge Felsspalten und Felstunnel führen. Bei Gegenverkehr müssen wir uns mit anderen Wanderern absprechen, weil immer nur eine Person passieren kann. Einige Handgriffe helfen an den steilen Stellen beim Überwinden der Steiganlage. Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg. Am bereits bekannten Wanderweg (roter Querstrich) biegen wir nach links ab und bewegen uns etwa 15 Minuten durch die Raubsteinschlüchte, bis wir auf einen breiten Forstweg treffen. Hier rechts halten in Richtung Zeughaus (10 - 15 Minuten).