Klasse auf das Abitur vor. Wichtig ist jedoch nicht nur die Vermittlung fachlicher Inhalte, sondern auch die Stärkung der Persönlichkeit jedes Einzelnen. An diesem Punkt setzt das schulische Präventionskon-zept an, welches zum Ziel hat, Themen, die in der Lebenswelt der Schüler relevant sind, aufzugrei-fen und sich mit diesen auseinanderzusetzen. Das Profilfach bietet viele Möglichkeiten, diese Inhal-te zu thematisieren und mit zusätzlichen Präventionsmaßnahmen zu vertiefen. Drogen? – Nein, danke!. An der Mildred-Scheel-Schule liegt ein besonderer Schwerpunkt im Bereich (Cyber-)Mobbing, da dieses Thema an Schulen allgegenwärtig ist und viele jungen Leute auch schon persönlich mit die-ser Problematik konfrontiert waren. Ergänzt wird dieser Schwerpunkt von Veranstaltungen wie einer Anti-Mobbing-Woche oder die zu Beginn von Klasse 8 stattfindenden Kennenlerntage, die das Ziel verfolgen, die Klassengemeinschaft zu stärken. Mit all diesen Aktivitäten möchte das Kolle-gium Mobbingfällen vorbeugen und sich individuell mit jedem einzelnen Schüler und seiner Per-sönlichkeit auseinandersetzen.
Für den Schulpreis beantworteten die Schülerinnen und Schüler aller Bildungsgänge erfolgreich Quizfragen zum Thema Sucht. Zusätzlich bewarb sich das Berufliche Gymnasium Gesundheit für die Kreativpreise des Wettbewerbs. Mit Bildergeschichten und Comics erzählten die jungen Erwachsenen, welche Auswirkungen Alkoholabhängigkeit, Medikamentenmissbrauch oder Kokainkonsum haben. Drogen nein danke grundschule das. Doch die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs zeigten in ihren Geschichten auch Wege aus der Sucht. Ebenso überzeugend für die Jury der DGUV war ein Interview mit einem 27-jährigen Drogenabhängigen, der auf einen Platz in einer Entzugsklinik wartet. Seine Schilderungen machten sehr eindringlich bewusst, wie Drogen das eigene Leben zerstören können. "Das Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg nutzte erfolgreich im zweiten Jahr in Folge den Präventionswettbewerb der DGUV als gesamtschulisches Projekt zur Förderung von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit", sagt Ursula Heine, Schulleiterin des Georg-Kerschensteiner-Berufskolleg.
Seit vielen Jahren gehört dieses Projekt zum fächerverbindenden Unterricht der Klassenstufe 7 an unserer Schule. Mit Partnern vom Gesundheitsamt, Mitarbeitern des Jugendhauses und unserer Sozialarbeiterin, Sarah Winter, erarbeiteten wir uns umfangreiches Wissen zur Drogenprävention. Vor allem Berichte und Bilder des Gesundheitsamtes zeigten uns die Notwendigkeit dieses Projektes. Besonders haben uns die Gespräche mit Betroffenen bewegt. In einer Gesprächsrunde mit einem ehemaligen Drogenkonsumenten und einem trockenen Alkoholiker durften wir auch sehr persönliche Fragen stellen, die offenen Antworten machten uns teilweise sehr betroffen und stimmten uns nachdenklich. Drogen, nein danke! - Besuch der Wilden Bühne. An einer weiteren Station lernten wir, wie man auch schon in unserem Alter in Notsituationen helfen bzw. Hilfe holen kann. Während einer Exkursion ins Hygienemuseum Dresden erklärten uns die Betreuer, welche Auswirkungen legale und illegale Drogen auf den menschlichen Körper haben. Alles in allem stimmten uns diese Projekttage doch sehr nachdenklich und das war sicher auch ein Anliegen der Organisatoren.
2021 einen Ausflug an den Bauernsee gemacht. Sie sind Stand up paddle Board gefahren. Alle haben Spiele gespielt solange 2 Kinder auf dem See gepaddelt sind. Manche haben Fangen und auch andere Dinge gespielt. Viele Kinder sind bis zu den Knien ins Wasser gegangen und sind auch getaucht. Drogen nein danke grundschule klasse. Sie waren dort mit Frau Mintkewitz und Herr Wagner hat ihnen alles erklärt. Zum Beispiel, wie sie das Paddle halten und am besten drauf stehen sollen. von Isabella (Klasse 4)