Ich habe Sauerkraut im Gärtopf eingemacht. Es gärte gut, sah gut aus und schmeckte auch gut. Jetzt hat sich an der Gärtopfinnenwand grün-blauer Schimmel gebildet. Die Beschwerungssteine und das Sauerkraut sind objektiv nicht mit diesem Schimmel bedeckt. Ist das Sauerkraut unbedenklich genießbar? Erst mal Hallo Blumen15. Wenn bei mir an Lebensmittel oder an dem, worin ich es lagere irgendwo Schimmel ist, dann entsorge ich das Lebensmittel. Schimmel ist nicht gerade gesundheitsfördernd und ich gehe da nicht gerne ein Risiko ein. War diese Antwort hilfreich? Nein, wenn irgend wo Schimmel ist, dann wirf das Zeug weg. Kann ja auch sein, das weiter unten im Topf Ich würde es nicht mehr essen wollen. Ich glaub ich würde das auch nicht essen können.... Selbst wenn kein Schimmel auf dem Kraut zu sehen ist, könnten trotzdem die Schimmelsporen schon im Kraut sein. Mir wäre das zu ungenau und ich würde das Kraut auch nicht mehr mit Appetit essen. Grüßle, Egeria Ich wäre da auch seeehr vorsichtig und würde das Kraut lieber entsorgen.... Ich würde bei dem Ansatz ca.
Gemäß Artikel der NC State's Extension über Gurken und Sauerkraut (einige Hervorhebungen hinzugefügt): Gurken oder Sauerkrautschimmel während der Fermentation. Antwort: Unsicher - Mikroorganismen wachsen nicht richtig. Mögliche Gründe Die Fermentationstemperatur lag über 75 ° F. Es wurde zu viel Salz verwendet, was keine ausreichende Milchsäureproduktion ermöglichte. Das Tuch auf dem Kraut wurde während der Fermentation nicht sauber gehalten (muss möglicherweise nach dem Abschöpfen ersetzt werden). Per Penn State Extension's Saurkraut Guide (Hervorhebung hinzugefügt): Probieren Sie es nicht, wenn Sie Schimmel auf der Oberfläche sehen, eine schleimige Textur spüren oder a riechen schlechter Geruch. In ihrem PDF zu Saurkraut heißt es: Um das Wachstum von Oberflächenschimmel zu vermeiden, lassen Sie den Kohl immer unter Wasser indem Sie es mit einem Teller abdecken, der gerade klein genug ist, um in den Fermentationsbehälter zu gelangen, oder mit zwei oder drei sauberen, mit Wasser gefüllten Quartgläsern.
Frage: Mein Sauerkraut hat Schimmel auf der Oberfläche, ist es in Ordnung? Ich hatte eine Menge Sauerkraut im Keller gären. Während der Gärung musste ich über eine Woche gehen und hinterließ meinen Mitbewohnern die grundlegenden Anweisungen, um sie ein paar Mal zu überprüfen und eventuelle Schimmelpilze abzuschöpfen. Sie vergaßen es, und als ich zurückkam, stellte ich fest, dass der Solegehalt auf die Gewichte zurückzuführen war (aber den Kohl nicht freilegte) und dass sich auf der Soleoberfläche eine vollständige Abdeckung aus dunkelgrünlichem / grauem Schimmel befand. Ich habe die Form vorsichtig entfernt und festgestellt, dass der eingetauchte Kohl roch und in Ordnung aussah, mit der Ausnahme, dass einige etwas dunkler waren, wenn die Gewichte nicht direkt darauf lagen. Dieses Kraut wurde entfernt und weggeworfen und betrug nur etwa 1 Tasse. Die Form hat das Kraut nicht berührt, und das Kraut selbst scheint untergetaucht zu sein. Insgesamt neige ich dazu, dass es in Ordnung ist, und probiere möglicherweise kleine Proben in gekochten Gerichten - ist das vernünftig oder sollte ich es einfach werfen und eine neue Charge starten, um auf Nummer sicher zu gehen?
Die Krautfaser ist dank der Gärung, die sie durchgemacht hat, ja zum großen Teil schon "vorverdaut" und wird darum selbst von Magenschwachen gut vertragen. Gerade das rohe Sauerkraut regt die Magennerven und -drüsen an, fördert Esslust und Verdauung und macht einen "guten Magen". Es ist viel leichter verdaulich als blähende Kohlarten wie Weiss- und Rotkraut. Schon der erfahrene Pfarrer Kneipp empfahl übrigens eine Tasse voll rohen Sauerkrauts, morgens nüchtern genossen, als leichtes, zuverlässiges und billiges Abführmittel. Auch gegen Sodbrennen hilft der Genuss von zwei Esslöffel rohen, unausgedrückten Sauerkrauts nach dem Essen. Spul- und Madenwürmer verflüchtigen sich auf rohes Sauerkraut. Die anregende Wirkung des Sauerkrautes auf Magen wie Darm beruht auf seinem Gehalt an Faserstoff( Zellulose), der wie bei anderem Gemüse eine Massage der Innenwände ausübt, vor allem aber auf seiner Milchsäure und den lebendigen Milchsäurebakterien. Diese entgiften den Darm, indem sie Fäulnisbakterien abtöten – der Grund, warum man auch Sauermilch und Joghurt empfiehlt.
Daher werde ich diese im Folgenden besprechen, wobei ich wieder mit "Under der linden" beginne. Das Gedicht von Walther von der Vogelweide ist ein sehr fröhliches und gefühlsbetontes Gedicht, was vor allem durch Wörter wie "liebevoll" (V. 5), "schön" (V. 9) und "heilig" (V. 14) zum Ausdruck gebracht wird. Symbole wie "Nachtigall" (V. 9), "Mund" (V. 18) und "Rosen" (V. 25) sorgen für eine romantische Stimmung und die liebliche Ausdrucksweise des Autors löst eine angenehme und sanfte Atmosphäre aus. - Sogar "bluomen unde gras" (V. 6) werden "schone" (V. 5) "gebrochen" (V. Auch die Natur spielt in dem Gedicht eine wichtige Rolle und Begriffe wie "Linde" (V. 1), "Wiese" (V. 2), "Blumen und Gras" (V. 6), "Wald" und "Tal" (V. 7) erzeugen Harmonie und Gleichgewicht. Der immer wieder vorkommende Neologismus "tandaradei" (V. 8, 17, 26 und 35) soll den schönen Gesang der Nachtigall signalisieren, den das lyrische Ich in fröhlich..... This page(s) are not visible in the preview. Zusätzlich wird sein rastloses, ungeduldiges Verlangen durch die Tatsache unterstrichen, dass es sehr spät (halb zwei) ist und das lyrische Ich schon "den ganzen Abend [. ]
Vor dem Wald mit sem Schall Sang im Thal die Nachtigall. Zu der Aue, Da fand ich meinen Liebsten schon: Ich ward empfangen, Ob er mir auch Ksse bot? Seht, wie ist mein Mund so roth! Da ging er machen Aus sen Blumen mancherlei, De wird man lachen Noch, ich wette, So Jemand wandelt dort vorbei. Bei den Rosen er wohl mag, Merken wo das Haupt mir lag. Wst es Einer, Behte Gott, ich schmte mich. Herzte, Keiner Erfahre das als er und ich. Das wird wohl verschwiegen sein. Nachgedichtet von Karl Simrock (1802-1876) bersetzt von Karl Simrock und erlutert von Karl Simrock und Wilhelm Wackernagel In der Vereinsbuchhandlung Berlin 1833 Erster Theil (S. 4-5) "Unter der Linden, Bei der Haide, Da unser beider Bette was. Da knnet ihr finden, Vor dem Wald in einem Thal, Sang so s die Nachtigall. Kam da gegangen Hin zur Aue Und mein Liebster war schon da. Hehre Fraue! O welches Glck, da ich ihn sah! Ob er mich kte? So manche Stund': Seht, wie roth mir ist der Mund. Da hat er gemachet Schnell bei Scherzen Von Blumen reich die Ruhestatt.
Vor dem Wald im tiefen Tal, Lieblich sang die Nachtigall. Ich kam gegangen Hin zur Aue Mein Trauter harrte schon am Ort. Wie ward ich empfangen, O Himmelsfraue! Des bin ich selig immerfort. Ob er mich kte? Wohl manche Stund, Seht, wie ist so rot mein Mund. Da tat er machen Uns ein Bette Aus Blumen mannigfalt und bunt. Darob wird lachen, Wer an der Sttte Vorberkommt, aus Herzensgrund: Er wird sehn im Rosenhag, Sehen, wo das Haupt mir lag! Wie ich da ruhte, Wenn man es wte, Barmherziger Gott ich schmte mich. Wie mich der Gute Herzte und kte, Keiner erfahr es als er und ich, Und ein kleines Vgelein Das wird wohl verschwiegen sein! Nachgedichtet von Richard Zoozmann (1863-1934) Aus: Walther von der Vogelweide aus dem Mittelhochdeutschen bertragen eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Richard Zoozmann Herausgeber: Jeannot Emil Freiherr von Grotthuss Druck und Verlag von Greiner und Pfeiffer Stuttgart 1907 (S. 19-20) An der Haide, Wo ich mit meinem Trauten sa, Die Blumen brachen und das Gras.
- ich schmte mich. Wie dort er scherzte, Mcht' es Keiner Erfahren doch, als er und ich, Und das kleine Vgelein Wird ja zuverlssig sein. " Wilhelm Storck (1829-1905) Aus: Buch der Lieder aus der Minnezeit von Wilhelm Storck Mnster Adolph Russell's Verlag 1872 (S. 166-167) Unter der linden An der heide, Wo unser beider lager was, Da knnet ihr finden Zrtlich beide Gebrochen, blumen und das gras: Vor dem wald in einem tal, Tandaradei, Lieblich sang die nachtigall. Zu der aue, Mein liebster war gekommen eh'r, Hehre Fraue, Dass ich bin selig immer mehr. Ksst er mich? Wohl tausend stund, Seht, wie rot mir ist der mund. Reich und sinnig Von blumen eine bettestatt, Drum wird noch gelachet Froh und innig, Kommt jemand an denselben pfad: Bei den rosen er wohl mag, Merken, wo das haupt mir lag. Dass er nah sich legte, Wsst es jemand, - verht es Gott - so schmt ich mich. Was er mit mir pflegte, Nimmer niemand Und ein kleines vgelein, Friedrich Wolters (1876-1930) Aus: Minnelieder und Sprche bertragungen aus deutschen Minnesngern des XII.