Druckansicht 26. 04. 2014 Die Morchelsaison beginnt Gourmet-Tipps zum Sammeln, Einkaufen, Verarbeiten. Je nach Sorte werden die Morcheln-Fruchtkper bis zu 25 Zentimeter hoch und bis zu vier Zentimeter breit, die Oberflche zeigt sich in einem wabenartigen Muster, das in sich gefchert und gefaltet ist. Der Hut und der helle, gelblich weisse Stiel sind fest miteinander verwachsen. Warum Morcheln ausgerechnet im Frhling spriessen und nicht wie die meisten anderen Pilzarten im Herbst, bleibt ein Rtsel der Natur. Erste Fruchtkrper der Spitzmorchel knnen im Flachland kurz nach der Schneeschmelze und im Hochgebirge bis in den Juni hinein erscheinen. Morcheln züchten schweiz ag. Die Speisemorchel fruktifiziert in der Regel etwas spter, von April bis Juni, und fehlt in hheren Gebirgslagen. Einige Arten der Morcheln gehren zu den begehrtesten Speisepilzen. Das Aroma der Morchel unterscheidet sich deutlich vom leicht erdigen, muffigen Aroma anderer Pilze. Morcheln bestehen zu fast 90% aus Wasser, zu rund 2% aus Protein und zu 7% aus Nahrungsfasern d. h. dem schwer verdaulichen Chitin.
Der gewölbte Hut des Steinpilzes kann einen Durchmesser von bis zu 20 cm erreichen und variiert farblich von hell- bis dunkelbraun. Der knollenartig kurze, dicke Stiel verbreitert sich gegen unten und hat ein helles, festes Fleisch. Der Geschmack dieses Pilzes ist mild und nussig. Häufig wird er gebraten als Beilage serviert. Auch geschmort oder in Essig eingelegt schmecken Steinpilze hervorragend. Sie können getrocknet gut aufbewahrt und später für aromatische Saucen oder Risottos verwendet werden. Saison: Juli bis November. Morcheln gehören nach den Trüffeln zu den teuersten Edelpilzen, denn sie sind schwierig zu züchten. Sie wachsen in den gemässigten Breiten der nördlichen Hemisphäre, und zwar vor allem in Tannenwäldern, auf Waldwiesen und in Auwäldern in der Nähe von Gewässern. Sie sind meistens in Gebüschen versteckt und auf den ersten Blick nicht zu sehen. Bei uns bekannt sind die Spitzmorchel und die Speisemorchel. Morcheln | Schweiz | TEZE Spitzmorcheln. Beide sind gleichermassen kräftig im Geschmack und auch nach längerem Garen noch bissfest.
So sammeln Sie essbare Pilze richtig 1 Nehmen Sie einen luftdurchlässigen Weidenkorb oder eine Stofftasche für den Transport der Steinpilze, Pfifferlinge oder Morcheln mit. Plastiksäcke eignen sich nicht dafür, da die Pilze darin rasch schimmeln und ungeniessbar werden. 2 Sammeln Sie nur Ihnen bekannte Pilzarten und nehmen Sie keine durchnässten Pilze mit. Nasse Pilze saugen sich mit Wasser voll und bilden und verbreiten so schneller Schimmel. Morcheln züchten schweizerische. 3 Achten Sie darauf, dass Sie beim Pflücken die Pilze sorgfältig herausdrehen, eventuell können Sie mit einem Messer etwas nachhelfen. Pilze sollten aber nie herausgerissen werden: Die Stiele sind aufgrund ihrer Erkennungsmerkmale wichtig für die Identifizierung der Art und durch das Herausdrehen wird das Pilzgewebe im Boden weniger verletzt. 4 Am besten werden die frischen Pilze noch im Wald gesäubert. Vor allem im Zweifelsfall und wenn Sie noch ungeübte Sammler sind, sollten sie Ihre gesammelten Pilze anschliessend bei der Pilzkontrolle vorbeibringen.
Nein, Eierschwämme (auch Pfifferlinge genannt), Steinpilze und Morcheln sind wildwachsende Pilze und deshalb nur saisonal erhältlich. Zu den gängigen Zuchtpilzen gehören Pleurotus (auch Austernseitlinge genannt), Shii-take, Kräuterseitlinge, Klapperschwämme (auch Griffola genannt), Pom-Pom, Nameko, und Shimeji. Morchel | graubündenVIVA. Violette Röttelritterlinge gibt es als Zuchtpilze oder Wildwachsen im Handel. Bild Eierschwamm(Pfifferling) Bilder Pleurotus (Austernseitlinge)
Pilze gibt es in unterschiedlichsten Grössen, Farben und Formen und mit verschiedensten Aromen. Eines haben fast alle gemeinsam: Sie passen perfekt zu Fleisch. Hier die wichtigsten Infos rund um Speisepilze. Soll man Pilze waschen oder nur abpinseln? Am besten wischst du Pilze nur sanft mit einem weichen Tuch oder einem Pinsel ab. Stark verschmutzte Stellen kannst du mit wenig fliessendem Wasser abwaschen und anschliessend gut trocknen. Frische Pilze solltest du nie in Wasser einlegen, sie saugen sich schnell mit Wasser voll und verlieren an Geschmack. Müssen getrocknete Pilze immer eingeweicht werden? Ja, getrocknete Pilze sollten immer eingeweicht werden, damit sie im Gericht ihr volles Aroma entwickeln können. Übrigens: Besser im kalten Wasser einweichen, denn im lauwarmen Wasser können sich Keime schneller vermehren. Darf man das Aufweichwasser von getrockneten Pilzen weiterverwenden (z. Morchelzucht. B. für eine Sauce)? Ja, das durch die getrockneten Pilze aromatisierte Aufweichwasser kann beispielsweise als Fond oder für eine Sauce weiterverwendet werden.
Landwirtschaftliches Produkt Benennung Systematik Ordnung Familie Gattung Speisemorchel, Mai-Morchel, Gelbe Speisemorchel; murachel (m); spugnola; morille Characteristika Morcheln sind Saprophyten, ihre Fruchtkörper wachsen im Frühling; Speisemorcheln treten von April bis Juni je nach Lage in (Laub-)Wäldern, auf Wiesen und Auen gerne bei Eschen auf, seltener bei Nadelbäumen. Spitzmorcheln schätzen Nadelbäume, Laubbäume und Waldwiesen, stossen von April bis Juni ans Licht, sind gesellig und in der ganzen Schweiz verbreitet, während Speisemorcheln vor allem im Jura, Mittelland und Tessin zu finden sind; in Graubünden in höheren Lagen. Morcheln sind Schlauchpilze, weil sich ihre Sporen in Schläuchen bilden. Die Spitzmorchel kann bis 12 cm aufschiessen, ist schlanker und dunkler als die Speisemorchel, deren Fruchtkörper 20 cm oder mehr erreichen kann. Der Stiel ist glatt und weiss, die Oberfläche des Huts der Spitzmorchel ein wabenförmiges Relief, jener der Speisemorchel ebenfalls, aber rundlich im Gegensatz zur fast pfeilspitzenähnlichen Form der Spitzmorchel.