In den meisten Fällen sind diese Nebenwirkungen jedoch ungefährlich, können sich aber unter anderem bei Röntgenuntersuchungen als problematisch erweisen. In Röntgenbildern lassen sie sich nur sehr schwer von krankhaften Brustveränderungen unterscheiden. Erwähnenswert ist zudem, dass diese Variante für schlanke Frauen, die nur geringe Fettreserven aufweisen, nicht geeignet ist. Silikon vs. Eigenfett – welche Lösung eignet sich? Beide Möglichkeiten der Brustvergrößerung bieten individuelle Vor- und Nachteile. Prinzipiell empfiehlt sich Silikon für Frauen, die Wert auf eine individuelle Veränderung legen und sowohl die Form wie auch die Größe selbst bestimmen wollen. Ferner bietet sich Silikon für Patientinnen an, die über wenig Eigenfett verfügen. Vor- und Nachteile einer Brustvergrößerung. Frauen, die dagegen nur eine geringe und natürliche Vergrößerung anstreben, sind mit einer Brustvergrößerung mittels Eigenfett bestens beraten. Hier sollte jedoch bedacht werden, dass möglicherweise Folgeeingriffe erforderlich sind.
Jedoch ist eine Vergrößerung über eine Körbchengröße mit dieser Methode nicht möglich. Nur 60 bis 80 Prozent des Fettgewebes bleibt nämlich in der Brust, den Rest baut der Körper ab. Zudem ist die Technik nicht für sehr schlanke Patientinnen geeignet. Es müssen nämlich genug Fettdepots vorhanden sein, um die nötige Menge an Gewebe entnehmen zu können. FAZIT Eine Brust-OP mit Implantaten lässt viel Auswahl, was die Form der Brust und die Endgröße angeht. Brustvergrößerung mit Silikon oder Eigenfett – Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Vorgehensweisen. Sie ist unabhängig vom Körperbau und von der Brustform möglich. Sie bleibt daher die bevorzugte Wahl für Frauen, die ihre Brust um mehr als eine Körbchengröße vergrößern möchten. Jedoch müssen Patientinnen mit sichtbaren Narben leben und nach 10 bis 20 Jahren die Implantate austauschen lassen. Zudem besteht das Risiko einer übermäßigen Abwehrreaktion in Form einer Kapselfibrose. Bei einer Brust-OP mit Eigenfett treten Nebenwirkungen viel seltener auf. Auch ist die Heilung nach der OP schneller und das Ergebnis natürlicher. Diese Technik eignet sich jedoch nur für Frauen, die sich eine moderate Vergrößerung wünschen und über genug Fettgewebe verfügen.
ANZEIGE: Home » Blog » Brustvergrößerung mit Implantaten oder mit Eigenfett: die Vor- und Nachteile Mehr als 20. 000 Frauen setzen jährlich in Deutschland ihren Traum vom größeren Busen in die Tat um. Bevor sie jedoch ihr üppigeres neues Dekolletee im Spiegel betrachten dürfen, muss die Entscheidung für eine Methode der Brustvergrößerung fallen. Denn obwohl die klassische Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) mit Implantaten nach wie vor am bekanntesten ist, steht den Frauen eine weitere Methode zur Verfügung. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett. Nachfolgend erläutern wir Ihnen kurz die Vor- und Nachteile der jeweiligen Behandlungsmethode. Eigenfett oder Implantat? Lesen Sie hier die Vor- und Nachteile | Dr. Birgit Pössl | Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie. Die Brustvergrößerung mit Eigenfett Frauen, die den Gedanken an einen Fremdkörper in der eigenen Brust scheuen, steht mit der Brustvergrößerung durch Eigenfett eine durchaus probate Alternative zur Verfügung. Der größte Vorteil der Volumenvergrößerung der Brust durch Eigenfett liegt in der Natürlichkeit des Ergebnisses. Mögliche Komplikationen wie die Kapselfibrose werden zudem ausgeschlossen.